Vor allem Syrer und Afghanen: Asyl-Anträge stiegen um 86 Prozent
Die Zahl der Asylanträge hat im ersten Halbjahr den höchsten Wert seit 2017 erreicht. Das geht aus der offiziellen Asylstatistik des Innenministeriums hervor, die auf der Homepage des Ressorts abrufbar ist. Demnach stieg das Aufkommen an Ansuchen von Jänner bis inklusive Juni im Vergleich zur selben Periode 2020 um fast 86 Prozent (85,9). In absoluten Zahlen waren es 10.518 Anträge.
Aktivisten demonstrieren für die Aufnahme von Flüchtlingen APA/HERBERT PFARRHOFER
Diese Werte liegen noch immer deutlich unter jenen während der Flüchtlingskrise, sind aber langfristig gesehen durchaus hoch. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren im ersten Halbjahr nur 5.810 Anträge gestellt worden. 2015, dem Höhepunkt-Jahr der Flüchtlingsbewegung waren es zwischen Jänner und Juni allerdings fast 28.500.
Mehr als 80 Prozent der heurigen Anträge kamen von Männern. Was die Herkunftsländer angeht, stehen weiter Syrien und Afghanistan an der Spitze. Zusammengerechnet machen Bürger dieser Nationen mehr als 6200 aller Antragssteller aus. Syrer mit nur sechs Prozent negativen Bescheiden haben auch eine außerordentlich gute Chance auf Anerkennung als Flüchtlinge. Bei Afghanen wurde immerhin ein Drittel der Ansuchen positiv beschieden.
Bei den älteren Minderjährigen stellen Afghanen deutlich die stärkste Gruppe
Insgesamt gab es im ersten Halbjahr 10.813 rechtskräftige Asyl-Entscheidungen. Positive (5268) und negative Bescheide (5545) hielten sich dabei in etwa die Waage. Humanitäre Aufenthaltstitel wurden 7784 mal vergeben, dazu kamen 5481 Personen, die subsidiären Schutz erhielten.
1170 der Asylwerber waren unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. 69 von ihnen waren unter 14 Jahre. Bei den älteren Minderjährigen stellen Afghanen deutlich die stärkste Gruppe, bei den Unter-14-Jährigen Syrer. (APA)
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Kommentare
Njet.
Van der Bellen hat ja schon gesagt, dass Frauen aus Solidarität Kopftuch tragen werden. Er meinte offensichtlich “Müssen”. Der Hass auf Österreich ist sichtbar, hörbar und richbar. Kriege schaffen das nicht, was das Zauberwort “ASYL” anrichten kann. 90 % der Nationalratsabgeordneten habe ich von meiner aon Emailadresse geschrieben, sie sollen Volkabstimmung zum Austritt aus der Genfer Flüchtlingskonvention abhalten. Meine SPÖ Parteifreunde schwiegen ebenso wie Meinl-Reisinger oder Kogler. Alle wollen aus Österreich einen “IS”Staat machen.
Obwohl kein Freund der FPÖ, bleibt diese jedoch die einzige Alternative.
Vielleicht falls die FPÖ die Absolute hätte, aber bislang hatte eine Regierungsbeteiligung der FPÖ keinen Einfluss auf die Zuwanderungszahlen.
Es gibt einfach einen Fachkräftemangel. Viele Vorplätze von Schulen sind noch unbesetzt. Es ist noch ein weiter Weg bis jedes österreichische Kind drogensüchtig ist. Freilich werden die dann von übereifrigen Polizisten festgenommen, aber eine Abschiebung ist nicht zu befürchten. Dafür sorgen schon die Gerichte und NGOs haben gute Anwälte an der Hand, die eh aus Steuergeld bezahlt werden. Die Gemeinde Wien stellt Dienstwohnungen. Viele Besuche von Mädchen zeigen die Integrationswilligkeit.
Also nur hereinspaziert. Das Bundesheer empäfngt an der Grenze mit Buffet und Schuttlebus zur Aufnahmestelle.
Jeder der sich PRO Migration betätigt, sollte verpflichtet werden, bis zum selbständig Leben eines seiner “Schützlinge” für ihn sorgen zu MÜSSEN.
In Deutschland hatten das 2015 etliche Leute gemacht. Als es dann ans Zahlen ging, hatte das große Heulen begonnen. Das wären nämlich dann fürs Erste etliche zigtausend Euro gewesen. Für ein ganzes Leben kommen da schon ein paar Millionen zusammen.
Wie viele das letztlich bezahlt hatten und wie es damit weitergegangen ist, habe ich dann nicht mehr verfolgt.
Aus bestimmten Ländern wie Afghanistan, Syrien oder Algerien könnten doch Frauen grundsätzlich Asyl erhalten in Europa? Ist doch eher gerechtfertigt wie immer nur jungen kriminellen Männern aus diesen Ländern.
Groß Reden können sie der Kurz und der Nehammer und dann sowas. Wann handeln die beiden denn endlich? Bisjetzt sieht es nach kläglichem Versagen aus.
Wo ist die Zwei-Drittel-Mehrheit für FPÖVP??? Hoffen wir, dass die Wähler es bei den nächsten Wahlen schaffen, die Kausalität zwischen ihrem Kreuzerl und Migrationspolitik herzustellen!
Es stellt sich auch die Frage wie dieser Zuzug trotz diverser Corona Grenzkontrollen möglich ist?
Für die, die es immer noch nicht verstanden haben. “ASYL” hebelt jeden Rechtsstaat aus. Aktuell wurde ein Schlepper in Wien Favoriten angehalten und die ehrenwerten Flüchtlinge haben bei den Polizisten gleich einen Asylantrag gestellt, weil in Deutschland war es nicht mehr möglich. Noch dazu schiebt Merkel wegen der Dublin II Regelung zu Österreich zurückschicken darf und Viktor Orban zurecht sagt, wir wollen keine Probleme uns holen. Dass keiner in Ungarn, Slowakei etc. bleiben möchte, weil Milch und Honig dort nicht fließen. Daher sind das alles Wirtschaftsflüchtlinge. Solange Häupl und Glawischnig’s Kinder durch Flüchtlinge keinen Schaden erleiden, schweigen diese Oberlinken.
Viele Asylwerber aus den beiden genannten Ländern sind eigentlich Deserteure bzw. „Militärdienst-Flüchtlinge“. Diese „Militärdienst-Flüchtlinge“ leisten also nicht zuhause ihren Militärdienst (vollständig) ab und verteidigen nicht ihr Land und ihre Familien gegen fundamentalistische Terroristen. Stattdessen ergreifen sie die Flucht, lassen ihr Land und ihre Angehörigen zurück und suchen in Ländern wie Österreich und Deutschland, in denen sie „mit offenen Armen und Geldbörsen willkommen geheißen“ werden, um Asyl an. Dabei werden sie von „Wohlmeinenden“ von Anfang an unterstützt und betreut.
Nachdem viele der jungen männlichen Asylwerber in Wahrheit fertig ausgebildete und teilweise kampferfahrenen desertierende Miltitärangehörige sind, fehlt es den Fluchtländern zwangsläufig an wehrfähigen Soldaten, und ist die großzügige Fluchthilfe damit eigentlich eine Einmischung in die Verteidigungsinteressen der Fluchtländer …
Andererseits erschwert die Tatsache, dass viele der Geflohenen selbst kampf- und gewalterfahren sowie durch ihre Flucht entwurzelt sind, ihre „Eingliederung“ bei uns ganz offensichtlich enorm.
Dennoch wird von der Republik Österreich vielen ausländischen Deserteuren weiterhin bei und nach ihrer Fahnenflucht großzügig geholfen.
Auf der anderen Seite zwingt Österreich die eigenen männlichen Staatsbürger in diskriminierender Weise zum Wehr(ersatz)dienst, und bestraft jene streng, die sich nicht diskriminieren lassen wollen.
Das passt alles nicht zusammen.
Ja, teilweise sind es Desserteure, teilweise aber auch Strafgefangene, die nach Europa mit der Auflage “entsotgt” werden, nie wieder zurückzukommen.
Ganz generell sind Leute, die vor Schwirigkeiten davonlaufen nie ein Gewinn für ein Land. Die rennen dann weiter sobald es hier ungemütlich wird. Auf solche Leute ist niemand was neugierig.
Ausnahmen sind sowieso Leute, die individuell verfolgt werden, die haben auch Anspruch auf Asyl.
Finnland und Syrien halten im Olympia-Medaillenspiegel bei einer Bronzenen. Der Unterschied ist – die Finnen bleiben in Finnland.
Alle sind durch sichere Drittstaaten gekommen. Also kein Recht auf Asyl in Österreich.
Und wieviele Nichtberechtigte sind heuer schon abgeschoben worden? In Prozent der Nichtberechtigten?
Gleiche Frage gilt auch für die letzten Jahre! Mein Eindruck: zwar scharfe Worte aber die Taten fehlen!
Unglaublich unehrlich?
wieso bekommen syrer noch immer asyl?
der krieg ist vorbei.
subsidiärer schutz wie in anderen eu staaten wäre auch ausreichend.
aber es ist ein wahnsinn wieviele titel es gibt um hier bleiben zu dürfen. asyl,subsidiärer schutz, hunanitäres Bleiberecht…einfsch lächerlich.
wer hier noch brav steuern zahlt ist wirklich selber schuld.
Ein Wahnsinn!
ich frage mich auch, wie das weiter gehen soll und was diese Entwicklung langfristig für den österreichischen Sozialstaat und die säkulare, aufgeklärte, relativ liberale Gesellschaft bedeutet.
Interessant wäre auch eine transparente Kostenaufstellung, also auch der indirekten Kosten, zb für das Bildungs- und Gesundheitssystem.
Dazu kommt noch das Thema Männerüberhang in den jüngeren Alterskohorten und die Auswirkungen.
Für Österreicher geht es überhaupt nicht weiter. Da können sie sich in der Wahlkabine im Kreis drehen so viel sie wollen. Die Roten und Grünen werden sich weiterhin auf die Nahversorgung von Schmarotzern und Kriminellen konzentrieren und alle anderen Parteien haben sich dem “Think Big” Global Business der EU verschrieben, das Geld in ihre Parteikassen und in weiterer Folge auf Privatkonten schaufelt.