
Vor Außenminister-Treffen sagt Selenskyj: „Ja zu Kompromissen, aber keinen Verrat“
Hoffnung auf einen diplomatischen Durchbruch! Vor 14 Tagen startete Russland seinen Angriffskrieg auf die Ukraine. Nun kommt es in der Türkei zum Treffen der Außenminister. Ukraines Präsident Wolodomyr Selenskyj zeigt sich bereit für Kompromisse – fordert aber ein direktes Treffen mit Wladimir Putin.
In jeder Verhandlung sei es Ziel, den Krieg mit Russland zu beenden, erklärte Selenskyj. Er sei dazu auch zu “bestimmten Schritten” bereit. Zu groß dürfen diese Schritte aber nicht sein.
“Man kann Kompromisse eingehen, aber diese dürfen nicht der Verrat meines Landes sein. Und auch die Gegenseite muss zu Kompromissen bereit sein”, erklärte vor dem ersten Treffen auf Regierungsebene. Am Donnerstag wollen der russische Außenminister Sergej Lawrow und sein ukrainischer Kollege Dmytro Kuleba zu Gesprächen im türkischen Antalya zusammenkommen.
"Nur Präsidenten können Krieg beenden"
Auch wenn das Gespräch in der Türkei mit den Außenministern hochrangig besetzt ist, macht Selenskyj in einem Interview klar: “Über die Details könne man noch nicht reden. Wir haben ja noch keinen direkten Kontakt zwischen den Präsidenten gehabt. Nur nach den direkten Gesprächen zwischen den zwei Präsidenten können wir diesen Krieg beenden.”
Hoffnung auf Fortschritte
Ein Detail ist dann doch schon an die Öffentlichkeit gedrungen: Ein Berater von Selenskyj hatte angedeutet, die Ukraine könnte im Gegenzug für Sicherheitsgarantien auf einen NATO-Beitritt verzichten. Dies ist eine der zentralen Forderungen der Regierung in Moskau.
Eine Sprecherin des russischen Außenministeriums erklärte, Moskau wolle die Ziele eines neutralen Status der Ukraine durch Gespräche erreichen und hoffe, dass die Verhandlungsrunde Fortschritte erzielen werde.
Kommentare
Putinversteher
Covidioten, rechtsextreme schwurbler, leugner etc
Abwertungen, die zeigen, dass man sich nicht mit beiden seiten auseinander setzt.
Diese herabsetzungen v diskutanten sind armselig, undemokratisch u tragen nicht
zum verstaendnis bei.
Leider, ein gewisser sender, duerfte keine anderen argumente haben u leute uebernehmens.
Der Krieg zeigt das Putin unberechenbar ist.
Es war keine unmittelbare militärische Bedrohung gegeben. Sehr wohl war eine Bedrohung für Russland gegeben indem die Ukraine zu einem Land mit demokratischen Strukturen und freien Wahlen geworden war.
Das ist die eigentliche Gefahr für das System Putin, ein Bruderland in dem alle vier, fünf Jahre die Regierung neu gewählt werden kann.
Nach dem die Bevölkerung in Weißrussland schon versuchte die Diktatur abzuschütteln und die Demonstrationen mühsam niedergeschlagen wurden ist nun die Furcht bei Putin groß das Beispiel Ukraine könnte auf Russlan und seine Bevölkerung überschwappen.
Das die Ukraine es versäumt hat sich für neutral zu erklären, den Konflikt mit den abtrünnigen Provinzen militärisch lösen wollte und die Krim nicht aufgeben will hat Russland den perfekten Vorwand geliefert um die wahren Gründe des Krieges zu verschleiern.
ES ist NICHT viel was die Russen verlangen, echt nicht.
Also DAS konnte man am ersten Tag schon geben. Aber die Ukraine ist das Trittbrett zum US Angriff auf Russland und wird vom WESTEN ausgenutzt und deshalb ist dieser Selenskij so kontraproduktiv und WIRR und politische Erfahrung hat er als Berufsclown auch nicht.
Leider richtig! Die Mehrheit will die Lage jedoch so nicht sehen. Es scheint bequemer mit dem Westen solidarisch mitzujammern. Dabei verliert sich die Wahrheit, die später zutage kommt, was die Jammerer wiederum schockiert. Das Selbstanlügen der Bequemlichkeit und der falschen Moral wegen scheint wie eine Krankheit zu sein.
Edmund Sackbauer und Realist.
Zwei Putinversteher die das Morden in der Ukraine versuchen zu relativieren.
Wo kein Wille, da kein Weg.
Der “Westen” will diesen Krieg, weil er ihn zum Aus dem Weg Räumen Putins braucht.
Er steht ihnen in jeder Hinsicht bei der weltweiten Umsetzung der Agenda 2030 im Weg.
Absolut richtig!!
Das Gezerre wird zu keiner Lösung führen, da die Forderungen des jeweiligen Machthabers für den anderen aus falschem Stolz, Gier und Verirrung nicht akzeptabel sein werden. Jeder will alles haben und nicht nachgeben. Die Ukraine fühlt sich stark mit der EU und mit der NATO im Rücken. Dabei wird die Sturheit nur unterstützt was zu keinem Einlenken führt. Haupttreibender dazu ist die USA. Und dies wiederum fordert weiterhin viele Opfer. Putin mag ein gefährlicher Despot sein. Gerade von solchen Machthabern weiß man aus der Historie, dass sie nie nachgeben werden. Sie sind bereit das eigene Land, das Volk und sogar das eigene Leben zu opfern für ihren Plan. Mit der Brechstange (Wirtschaftssanktionen, die auf lange Sicht hin besonders Europa schaden werden) wird die Situation also nicht lösbar sein. Man sollte Putin etwas bieten, was ihm wichtig ist. Immer eine Türe offen halten dabei. Das ist höchst heikel, da Putin ein intelligenter Kommunist ist. Auch wenn dieser Gedanke moralisch fürchterlich wirken mag auf den ersten Blick, ist es der einzige Weg, dem allgemeinen Leiden ein Ende zu bereiten, bevor noch Schlimmeres (für uns alle) passiert.
Aus der Seele gesprochen!!!
Die gesamte Ukraine inkl. der Separatistengebiete und der Krim sollen Neutral werden, wie Österreich, ein EU Beitritt falls dieser überhaupt zustande kommt soll ihnen aber nicht verwährt werden.