
Vor „Elefantenrunde“: Heftige Kritik von Wallentin am ORF
Präsidentschaftskandidat Tassilo Wallentin nimmt sich in Sachen ORF kein Blatt vor den Mund. Der ORF habe Van der Bellen eindeutig zu seinem Kandidaten gemacht, seine Herausforderer müssten wie bei Gefängnis-Verhören in separierten Räumen warten.
Eben noch bei Chefredakteur Richard Schmitt im eXXpress-TV-Studio, morgen Abend bei der „Elefantenrunde“ im ORF – an der Präsidentschaftskandidat Tassilo Wallentin (48) allerdings kein gutes Haar lässt. Im Vorfeld des Polit-Talks zur Bundespräsidentschaftswahl übt Wallentin heftige Kritik am ORF. Dieser habe die Gebühren in Zeiten der Not erhöht, weise trotz der ihm zur Verfügung stehenden Steuermittel von jährlich 700 Millionen Euro ein Finanzloch von 30 Millionen Euro auf und betreibe gleichzeitig eine zunehmend tendenziöse Berichterstattung, wie nun auch die Präsidentschaftswahl zeige.
"Die Elefantenrunde, die diesen Namen nicht verdient, ist auf den amtierenden Präsidenten zugeschnitten, der sich dabei keinerlei Diskussion stellen muss, weil er dazu offenbar nicht mehr in der Lage ist"
„Der ORF hat Van der Bellen eindeutig zu seinem Kandidaten gemacht. Die Elefantenrunde, die diesen Namen nicht verdient, ist auf den amtierenden Präsidenten zugeschnitten, der sich dabei keinerlei Diskussion stellen muss, weil er dazu offenbar nicht mehr in der Lage ist“, sagte Wallentin. „Seine Herausforderer müssen wie bei Gefängnis-Verhören in separierten Räumen warten, bis sie zu Einzelinterviews vorgeführt werden, um danach wieder in die separierten Räume zurückgebracht zu werden.“
Der Anwalt und Kandidat für die Bundespräsidentschaftswahl forderte die Abschaffung der GIS-Gebühr, eine Offenlegung der ORF-Luxus-Dienstverträge und Complience-Regeln. Außerdem forderte er ein Verbot von Nebenbeschäftigungen: „Es ist ein Skandal, dass Moderatoren, die auf Kosten der Steuerzahler bekannt wurden, sich selbst erhebliche Zusatzeinkünfte verschaffen.“
Kommentare
Ein Kandidat wie Wallentin, der zwei Tage nach der Verleihung des Physiknobelpreises an Anton Zeilinger, weder WEIß, dass ein österreichischer Physiker den Preis bekommen hat, noch dessen Namen kennt, hat sich für mich als Kandidat selbst erledigt. Da hilft auch keine ORF-Kritik.
Es hat sich noch keiner der Kandidaten getraut die ORF-Schranzen am ENDE des “Verhörs” als das zu bezeichnen, was sie eigentlich sind: eine Art “Muppets-Show” !
Mit dieser NICHT objektiven Berichterstattung erfüllt der ORF meiner Meinung nach seinen Auftrag als Staatsmedium nicht. Wieso müssen wir trotzdem dafür bezahlen ? Ich sehe seit Jahren keinen ORF mehr, weil ich zu dieser Links politisch gesteuerte Propaganda-Funkmaschinerie kein Vertrauen habe. Ich nutze und möchte keinen ORF, aber ich muss diesen “ORF-Stars” ihr Luxus-Leben bezahlen. Und diese Beiträge so hoch, dass man ums selbe Geld ein Umfangreiches Sky-Abo bekommt. Eine Frechheit, gegen die man sich leider kaum wehren kann, zumal bei jeder Volksbefragung leider nur sehr ein kleiner Teil gegen die GIS stimmt. Man hat den Eindruck, dass die meisten gerne für den ORF bezahlen. Schade ums Geld.
Nächste Woche kann er wieder eine Krone Kolumne darüber schreiben.
Der ORF ist die größte nicht zur Wahl stehende politische Institution Österreichs! Das muss ein Ende haben! GIS abmelden jetzt!
Artikel gelesen und ich gebe Herrn Wallentin vollends recht! Damit ist alles gesagt…VdB und ORF geht zur Hochzeit!
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole.Weder Volksbegehren oder Wahlen können die Machtpositition des ORF’s erschüttern, letztlich ist jede Regierung interessiert, den Staatsfunk als Lenkungs- Intrument für die Bevölkerung in die Finger zu bekommen, einzige Möglichkeit, leider nur theoretisch, man holt sich die Wirtschaft als unfreiwilligen Verbündeten ins Boot, in dem man den ORF, so weit als möglich, meidet, wir würden überrascht sein, wie schnell der ORF eine ausgewogene Berichterstattung praktizierte, wenn die Werbeinnahmen, wegen schwindender Reichweite ausblieben. Nun ist schon klar, dass , wer schimft leider auch kauft, nur träumen wird man doch noch dürfen.
Der ORF will, dass VdB gewinnt. Die ZIB 2 Interviews der anderen Kandidaten hatten nichts mit der Präsidentenwahl zu tun, sondern nur mit Schmutzkübeln aus der Vergangenheit. Die Elefantenrunde wurde von der Ex-Lebensgefährtin von VdBs Wahlkampfmanager 2016 geführt, der mittlerweile ORF-Stiftungsrat ist. Die Moderatorin hat mit besagtem Wahlkampfmanager ein Kind. Man stelle sich vor, eine solche Konstellation hätte es bei KroneTV, oe24 oder hier auf Exxpress gegeben. Der Falter und der Standard wären Sturm gelaufen, Deutsche Medien hätten entrüstet berichtet, sogar in der New York Times wäre ein kurzer Artikel über das böse Österreich gekommen. Eigentlich müsste man den ORF zerschlagen, damit es wirkliche Pressefreiheit gibt. Aber es gibt mehr als genug Menschen, die sich um halb 8 täglich vor den Fernseher setzen und “fressen”, was der ORF ihnen serviert…
Und somit diesen Sonntag Hrn. VDB in die Rente schicken.
Elefantenrunde passt nicht zu vdb da müsste es Krokodil runde heissen aber so wie bei waldheim denn haben sie schlecht gemacht er würde aber gewählt ich rede mit sehr vielen keiner will mehr vdb der ist ein volksverater das wissen die menschen ein schleimigen schneck
Jemand der sich öffentlich soweit gegen den ORF hinauslehnt, wie Dr. Wallentin, wird vom System vermutlich mit allen Mitteln verfolgt, bekämpft und desavouiert werden. Aber er spricht mit seinen Aussagen vielen aus der Seele. Niemand anderer – außer manchmal eine Oppositionspartei – macht das sonst öffentlich. Die Präferenzen/das Agieren des ORF hinsichtlich der Wahl sind unübersehbar für mich.
der weiß sicher, im Gegensatz zu den abgehobenen ORFlern was ein Kilo Brot kostet, die glauben ein Hackler verdient 3.000€ netto, was natürlich einiges über ihren Verdienst aussagt, wenn er schön brav mit der Meute Heult
Die tägliche Wahlkampfberichterstattung des ORF: 3 min VdB mit “Promis” beim Würstelstand, danach 10 Sekunden einer der anderen Kandidaten + Kommentar “eines Volksvertreters (zumeist Prolet)”
Ich hörte vor Kurzem von einem Fest für ORF-Mitarbeiterinnen, wo es ein Bällebad für Erwachsene gab. Dekadent!
Natürlich wird der amtierende Bundespräsident vom ORF hofiert und mit Glace Handschuhen angegriffen.
Bei der gestrigen Elefantenrunde hat G. Groß den Heimvorteil auf oe24 auch überreizt mit längerer Redezeit und permanenten Zwischenrufen.
In Sachen Asyl hat Herr T. Wallentin natürlich Recht. Wenn einmal ein Schritt auf österreichischem Boden gesetzt wurde, wird eine Außerlandesbringung schwierig. Ich weiß das aus meiner beruflichen Tätigkeit in einem Aufnahmezentrum.
T. Wallentin hat gestern mit Fachwissen und persönlicher Haltung gepunktet. Ich hoffe, dass wird sich auf sein Wahlergebnis auswirken.
Verständlich dass Van da Bellen sich keiner TV Diskussion mit den anderen BP Kandidaten stellen will. Er würde Wähler verlieren die sich für Politik wenig oder gar nicht interessieren, Wähler die überhaupt nicht wissen dass er ein schlechter Präsident für das Ö – Volk gewesen ist. Bei so einer TV Konfrontation würde ja rauskommen, alle die Van da Bellen unterstützen – SPÖ, NEOS und die Regierung – vor allem die GRÜNEN sind schuld am Zusammenbruch Österreichs wegen ihren Provokationen und Kriegstreibereien.
Vor Allem ältere oder leicht beeinflussbare Menschen haben kaum eine Ahnung, dass sich diese Politiker sogar mit kriminellen Personen wie Von der Leyen und Selenskji gemeinsam gegen die eigene Bevölkerung gestellt haben. Die schauen nur ORF TV und glauben was in den Nachrichten gesendet wird. Die lesen – wenn überhaupt – nur eine Tageszeitung und haben keine Informationen, dass diese politisch gesteuert sind und großteils unseriöse Berichterstattungen bringen. Jeder dieser 6 Kandidaten wäre ein besserer BP als Van da Bellen, bleibt nur zu hoffen dass sie gemeinsam über 50 % kommen und es zu einer Stichwahl kommt. Noch besser wäre, wenn Van da Bellen – für alles was er uns angetan hat – gleich beim ersten Durchgang abgewählt würde.
Wo er recht hat, hat er recht. Mir gefällt an ihm, dass er es verständlich für alle kommentiert und sich diesbezüglich auch kein Blatt vor den Mund nimmt, obwohl er heute beim ORF dabei ist. Allerdings haben auch andere sich schon sehr über die Vorgangsweise des Senders aufgeregt, siehe Herr Grosz. Und eigentlich sind fast alle Kandidaten für die Abschaffung der GIS. Was wirklich vielen Menschen sehr entgegenkommen würde.
Damit hat er 100% recht, der ORF ist eine Schande für Österreich und ist Teil einer Manipulationsmaschinerie der linken Meinungsmacher.
Typisch ORF! Das wir wissen wir eh….
So ist er halt der ORF . Am Beispiel
Ernst Gelegs, der in eine Sendung
eingeblendet wird , über die Demo-
kratie in Ungarn. Orban mache eine
Befragung des Volkes , er kenne zwar
den Text nicht, aber er Gelegs wisse,
bzw. erahne die Fragen. Diese nehmen
die Antworten der Ungarn schon
vorweg. Alleine für diese einseitige
Linke Berichterstattung aus Ungarn
würde dieser durch Sonne und Mond
geschossen gehören.
Sollte die FPÖ jemals eine Regierung anführen können, würde hoffentlich prioritär der linke zwangsfinanzierte Grünfunk personell und ideologisch wieder auf die gesetzlich vorgeschriebene Unabhängigkeit zurückgeführt werden.
Der Mann hat sowas von Recht! Zwischen dem Nordkoreanischen Staatsfunk und dem ORF ist nicht mehr viel Unterschied.
Soso, der Herr Rechtsverdreher fühlt sich also benachteiligt ! Dann soll er sich doch ein seiner Kanzlei einzelne Tieren und den Österreichern sein schmierig- glattes Auftreten ersparen, wir brauchen ihn nicht !
Ich schon!
Herr Dr. Wallentin, ich widerspreche Ihnen in keinem Punkt !
Ich frage mich, warum sich die 6 Kandidaten vom ORF so vorführen lassen? . . .im Zentrum, bei den Interviews, bei der Elefantenrunde? Geschlossen die Runde zu verlassen, wäre doch eine adäquate Reaktion.