Vor dem Finale der zweiten Saison der European League of Football (ELF) am kommenden Sonntag (14.45 Uhr/live auf Puls 4) haben die Verantwortlichen die Erweiterung der Liga um weitere zwei Teams bekanntgegeben. 2023 werden auch Mannschaften aus Prag und Paris starten, hieß es am Freitag in einer ELF-Mitteilung. Damit wächst die Liga auf 18 Clubs aus zehn Ländern an, nachdem heuer zwölf Vereine aus fünf Nationen am Start waren.

"Lassen Worten auch Taten folgen"

Zuvor hatten schon die Milano Seamen aus Italien, die Helvetic Guards aus der Schweiz, die Hungarian Enthroners aus Ungarn und die Munich Ravens ihren ELF-Eintritt bekannt gegeben. “Wir haben von Anfang an betont, dass wir uns als europäische Liga verstehen und hart daran gearbeitet, den Worten auch Taten folgen zu lassen”, sagte Ligaboss Patrick Esume. Am Sonntag treffen in Klagenfurt die Vienna Vikings im Endspiel auf Vorjahresfinalist Hamburg Sea Devils. Die Hamburger eliminierten im Halbfinale die Raiders Tirol und verhinderten somit ein rein österreichisches Finale.