Vor Wahl in Niederösterreich: Nur 8 % wollen Schnabl (SPÖ) als Landeshauptmann
Auf Twitter formuliert er ziemlich selbstbewusst, an der eigenen politischen Performance hat er aber offenbar noch zu arbeiten: Laut neuer Market-Umfrage wollen nur 8 % Niederösterreichs SPÖ-Chef Franz Schnabl als Landeshauptmann. Johanna Mikl-Leitner kommt auf 34 %.
Die persönlichen Umfragewerte von Niederösterreichs obersten Sozialdemokraten sind noch schlechter als jene seiner Landespartei: Immerhin könnte die Fraktion laut aktueller Market-Umfrage für den Standard auf 28 % kommen, der Parteichef schafft es aber auf nur 8 %, wenn eine Direktwahl möglich wäre (Sample: 800 Befragte, Zeitraum: 14. bis 18. Oktober).
Für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sind die Umfragewerte wesentlich besser: Gleich 34 % der Niederösterreicher sagen, dass sie die starke Frau in der ÖVP bei einer Direktwahl erneut zur Landeshauptfrau küren würden. Auch generell schneidet auch die niederösterreichische ÖVP in der aktuellen Umfrage nicht so schlecht ab, wie sich das manche in Wien vielleicht wünschen würden: Trotz der vom ORF und linkslastigen Medien extrem intensiven Berichterstattung über die zweifelhaften Aussagen von Thomas Schmid, des früheren Generalsekretärs im Finanzministeriums, vor der Staatsanwaltschaft und trotz einer nicht einfachen wirtschaftlichen Gesamtsituation kommt die ÖVP weiterhin auf eine satte Mehrheit von 38 %. Die SPÖ käme auf 25 %, die FPÖ auf 20 %, die NEOS auf 8 % und die Grünen auf nur 6 %.
Nur 3 % der Niederösterreicher wollen Grüne als Landeshauptfrau
Allerdings betont auch Market-Boss David Pfarrhofer im Standard, dass diese Messungen “keine Vorhersage für ein Wahlergebnis” sein können – ein Wahlkampf könne die Situation noch deutlich beeinflussen.
Das lässt der grünen Spitzenkandidatin in Niederösterreich zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer: Helga Krismer würden sich nämlich aktuell nur 3 % der Befragten als Landeshauoptfrau wünschen.
Laut diesen neuen Ergebnissen der Demoskopen würde es die MfG mit 2 % aktuell nicht in den niederösterreichischen Landtag schaffen. Spitzenkandidat Gerhard Ivan sei laut Market nur für ein Prozent der Niederösterreicher als Landeshauptmann wünschenswert.
Kommentare
Wie kann die övp so hohe Zahlen erreichen. Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen. Für mich ist die nicht wählbar… eine Katastrophe 😱
Man soll bedenken, dass die ÖVP in NÖ sehr stark grün gefärbt ist. Will kein Fracking sondern nur Biogas, dass niemals in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen kann, sondern nur einzelne bereichert und will über 5 Milliarden für neue Windräder ausgeben, die absolut nichts zur Verbesserung unserer Energieversorgung sondern höchstens zu höheren Strompreisen beitragen und die Landschaft verschandeln, ganz zu schweigen von der aufdringlichen Werbung für die EMobilität…
„Her mit dem Zaster, her mit der Marie“, dieser Ausspruch von Frau Mikl-Leitner lässt mich immer noch frösteln. Nein, diese Person ist für mich unwählbar
8 %? Echt? Hat der so eine große Familie?
Im Pröll-Land NÖ haben nur Pröll-Günstlinge Chancen, sonst niemand. Der Einfluss des Pröll-Clans reicht bis in die Bundespolitik und er bestimmt auch, welche Politiker das Sagen haben.
Kann mich noch gut an die Aussagen der Mikl zur Zwangsimpfung erinnern = diese Person ist unwählbar
Ist das nicht der Herr Schnabl, der so ganz nebenbei mit einem deutschen Topspion so gerne Urlaub macht ? War da nicht etwas von einem lapidaren Geschenk um tausende € ? Böse Zungen könnten jetzt behaupten, dass trotz seines Eingeständnis alles ohne Folgen blieb und man fast meinen könnte, die WKStA wäre leicht rot eingefärbt 😉
Als gelernter NÖ würden mir zum schwarzen Netzwerk auch so einige “Merkwürdigkeiten” einfallen ^^
Selbst diese 34% sind in Frage zu stellen, wenn die Sp einen Kandidaten wie Babler finden würde
Ich finde die Alternative zu den Schwarz-Türkisen Familienmitgliedern, die Roten, für noch gefährlicher als die eingangs erwähnten Kapazunder. Man denke an Joys radikale “Impfempfehlung”, so wie an eine schwachsinnige Impflotterie, die rechtlich gar nicht stattfinden konnte. Sie dachte, dass alle so ticken wie ihre Gesinnungsfreundinnen. Man stelle Geld in Aussicht und schon sind alle Bedenken verschwunden.
Sie sieht kein Migrationsproblem, von ihrer Villa aus sieht sie keine jungen Männer, die den öffentlichen Raum wieder immer mehr prägen. Sie würde sogar eine Unterstützung Kickls annehmen, wenn dieser es ermöglichen könnte, ihren Lebenstraum, den Einzug ins Kanzleramt, zu erfüllen. Im Interesse Österreichs soll ihr Wunsch nur im Traum in Erfüllung gehen.
Ein interessanter Artikel, aber nach Tirol bin ich bei den Prozentsätzen etwas skeptisch. Ist aber auch egal, nach der Auszählung kennen wir sie ja genau. Die Wähler haben nun die Qual der Wahl und was sie wählen müssen sie dann auch ausbaden.
Ehrlich gesagt steh ich auf Pam.
Sie hat was und man(n) kann sie Resozialisieren. Haha
Wenn Krismer(GRÜN) irgendetwas reißen sollte in NÖ, dann können wir uns gleich Nord-Korea als Provinz anschließen !! Furchtbar wäre das , gaaaaanz furchtbar…. 🙁
Umfragewerte sind mit Vorsicht zu genießen.
Die Tiroler Landeswahl hat gezeigt, dass sich die Tiroler und Tirolerinnen nicht beeinflussen lassen von künstlich hochgespielten Schlagzeilen in Wien und medialen Vorverurteilungen mancher ÖVP Politiker.
In Niederösterreich wird ein wesentlicher Faktor der abgedrehte Lobau-Tunnel sein. Die Pendler und Pendlerinnen stehen tag-täglich im Stau, das frustriert wahrscheinlich mehr als eine Postenbesetzung in Wien durch Vitamin P.
Die Wahl wird im letzten Moment in der Urne entschieden, wenn sich jede oder jeder Einzelne fragt: “wie geht es mir mit der Landeshauptfrau”?
Wer Coronageile wählt, ist ein Masochist 😆
Liebe Exxpress Redaktion! Ich schätze eure Berichterstattung wirklich sehr, aber bei einem Absturz der ÖVP von 12% noch derartig positiv zu berichten, passt nicht zu euer normalerweise sehr objektiven Zeitung. ML wird wahrscheinlich das schlechteste Wahlergebnis für die ÖVP in NÖ einfahren und ihr lobt sie noch, obwohl sie nur mehr 34% der Niederösterreicher als LH wollen.