"Vorbild für EU": Italien errichtet Flüchtlingslager in Albanien
Italiens Plan, in Albanien zwei Zentren zur Aufnahme von Migranten zu errichten, betrachtet die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni als Vorbild für Europa. “Das Abkommen zwischen Italien und Albanien kann ein Vorbild für die Zusammenarbeit zwischen EU- und Nicht-EU-Ländern bei der Steuerung der Migrationsströme werden”.
Meloni hofft, dass die Zentren im Frühjahr 2024 ihren Betrieb aufnehmen werden. “Mit dem Abkommen mit Albanien verfolgen wir drei Ziele: Den Menschenhandel zu bekämpfen, illegale Migrationsströme zu verhindern und nur diejenigen in Europa aufzunehmen, die wirklich ein Recht auf internationalen Schutz haben”, sagte die italienische Premierministerin.
“Albanien wird Italien die Möglichkeit geben, einige Gebiete auf albanischem Hoheitsgebiet zu nutzen, nämlich den Hafen von Shengjin und das Gebiet von Gjader, in denen Italien auf eigene Kosten und unter seiner Gerichtsbarkeit zwei Einrichtungen bauen kann”, sagte Meloni. In diesen Einrichtungen werde Italien “die Einreise, die vorübergehende Aufnahme, die Bearbeitung von Asylanträgen und die mögliche Rückführung von Einwanderern verwalten”. Das Abkommen gelte für auf See gerettete Einwanderer, mit Ausnahme von Minderjährigen, Schwangeren und schutzbedürftigen Personen.
Zahl der nach Italien Aufgebrochenen seit Oktober gesunken
In den Zentren werde “italienisches Personal, unsere Polizeikräfte und Asylkommissionen tätig sein”, sagte die Premierministerin. Albanien werde mit seinen Polizeikräften bei der Sicherheit und der externen Überwachung der Einrichtungen mit Italien zusammenarbeiten. Meloni betrachtet das Abkommen als Pakt, mit dem sich Albanien “nicht nur als ein mit Italien befreundetes Land, sondern auch als ein mit der Europäischen Union befreundetes Land bestätigt”.
In Sachen Migration sei es Italien gelungen, die Frage Tunesiens auf europäischer und internationaler Ebene auf höchster Ebene zur Sprache zu bringen. “Die Gespräche sind sehr positiv, auch wenn es noch viele Aspekte zu klären gibt”, erklärte Meloni. Die Zahl der aus Tunesien in Richtung Italien abfahrenden Migranten sei seit Oktober gesunken. 144.039 Migranten sind seit Anfang 2023 über das Mittelmeer in Italien eingetroffen. Im Vergleichszeitraum 2022 waren es 85.282.
Kommentare
I trau der nicht und nimmer, sie hat schon vieles gemacht und vieles gewollt, aber meiner Meinung nach ist es oft ein Kreisel das sich dreht und dreht und wieder umkippt ……?
da hat der Berlus lange und ausgiebig gebohrt…wer einer Frau traut hat eh nicht alle Tassen im Schrank. Leider kann man hier nicht alles schreiben
Albanien ! Damit werden wir das Problem auf dem Europäischen Kontinent aber nicht los, sondern wälzen es auf Andere ab und verzögern es nur.
Da kriegt man es wirklich mit der Angst zu tun, was uns die eigenen Politiker noch zumuten wollen ! Wessen perfider Plan wird da verfolgt?
Und was hat Österreich vor? NICHTS wahrscheinlich.
Ist ja kein Problem, lt. unserer Regierung bzw. BP, der ja die Frauen in Ö mit Kopftüchern sehen will. Ich hätte ein anderes Land zur Unterbringung von “Sozialmigranten” ausgesucht; Grönland: ca. 2 Mio km2 und fast unbewohnt. Viel Platz, abseits der Zivilisation und trotzdem in der EU.
Der richtige Ansatz.
Asyl in Europa zu bekommen, muss ein Privileg sein, das die bekommen, die nach sorgfältiger Prüfung die Berechtigung zweifelsfrei haben. Diese Asylberechtigung muss mehrere Jahre permanent überprüft werden. Entfällt sie wird über Aufenthalt endgültig entschieden. Familiennachzug erst nach Erteilung der Staatsbürgerschaft. Keine Geldleistungen, ausschliesslich Sachleistungen, sofortiges Abschieben nach erster Straftat.
Härte und Konsequenz. Alles andere ist Augenwischerei oder böswillige Absicht.
Die Meloni ist nicht gerade meine Favoritin, aber sie schwätzt nicht nur sondern lässt Taten folgen.
Sicher haben Meloni deutsche Politiker das nahegelegt, weil mit Baerbock und vielen Euros ist Albanien im Handumdrehen in der EU. Deutschland muss raus aus der EU, das sind keine Nachbarn sondern Irre.
Das ist viel zu nahe! Irgendwo in der Mitte der Sahara wäre akzeptabel.
Patagonien ist sehr fruchtbar. Der einstige argentiniche Präsident Carlos Menem hat zur Zeit des Jugoslawienkriegs flüchtende angeworben nach Argentinien zu emigrieren. Das Land hätte er verschenkt sobald es bestellt worden wäre. Aber an Arbeit hatten die Balkanflüchtlinge kein Interesse, an der sozialen Hängematte in Österreich und Deutschland schon.
PS: in den einst umkämpften Gebieten wurde noch immer nichts wiederaufgebaut …… vielleicht warten sie auf Trümmerfrauen aus Deutschland ….Kotz
Hatte nicht der Duce schon “Lager” und Interessen in Albanien? Solange die Meloni den Ukrainer mit dem grünen Ruderleiberl unterstützen will und die Nato bejubelt ist sie nicht ganz ernstzunehmen.
Zurückschicken die einzige Option versteht doch endlich…..
Ein Wolf in Schafspelz. Eine Umfallerin erster Klasse, wie fast alle diese Antieinheimischeneuropäischeruntergangs-politiker
Frau Meloni, soll das die Lösung sein?? Warum verhindern Sie stattdessen nicht endlich den illegalen Zustrom nach Lampedusa?
Oder hat die EU Ihnen das untersagt, weil….
Und wenn Albanien voll ist was dann Georgie” 🙈
… dieser Verein fast uns ALLE in einen dritte Weltbilligarbeitskräftekontinent umfunktionieren möchte und auch sehr erfolgreicht tut.
Das sollte kein Vorbild sein, denn Albanien ist auf dem Weg in die EU und will nur punkten! Außerdem, die bleiben nicht in Albanien, das ist nicht ihre Destination! Allerdings, wenn sie einmal da sind, sind sie in Europa, fast in der EU, nur ein kleiner Schritt und sie sind in Österreich, Deutschland, uswusf. Daher, was soll diese Schönfärberei, das ist Augenwischerei, sonst gar nichts. Anstatt generell die Invasionen zu stoppen, keine Sozialleistungen mehr zu verteilen, keine Lockangebote mehr zu machen, verkaufen uns die Italiener und die EU für komplett verblxdet! Ich lehne jedwede Zuwanderung ab, ich präferiere den Austritt aus der EU. Ich wähle die FPÖ, denn nur mit dieser werden diesen Vorhaben machbar sein!
Keine Lösung! Albanien ist EU Beitrittskandidat und sobald sie bei der EU sind il, ist das eine ad absurdum Aktion! Außerdem werden die Goldstücke sich sicher nicht festhalten lassen, somit bleibt alles beim Alten! Alle weiter Richtung Österreich! Das ist es was die Südländer seit Jahren praktizieren.. Alle illegal rein lassen zur Weiterreisen Richtung Österreich! Ich könnte nur noch kotzen 🤮🤮Nein! Ich schreibe nicht zu schnell.
Der Preis wird der EU-Beitritt sein, wetten?