Es ist das größte Problem im Asyl-Sturm: Statt in unserer Gesellschaft integriert zu werden, endet der Zuzug viel zu oft in einer Parallelgesellschaft: Der Vizechef der FDP, Wolfgang Kubicki, will den Anteil von Migranten pro Stadtteil deckeln, um so dem Entstehen von Parallelgesellschaften entgegenzuwirken. In einem Interview mit Welt TV schlägt er eine Obergrenze für den Migrantenanteil von 25 Prozent der Einwohner pro Stadtviertel vor. Dies könne unter anderem über die Residenzpflicht geregelt werden – also über die Zuweisung von Asylbewerbern und Geduldeten auf bestimmte Wohngebiete.

Fordert ein Viertel Migranten pro Wohnviertel: Wolfgang Kubicki (FDP)

Menschen haben sich in bestimmten Vierteln zusammengefunden

“Das, was wir heute auf deutschen Straßen sehen, ist das Ergebnis von Parallelgesellschaften”, so der Politiker gegenüber der Welt. Parallelgesellschaften hätten sich sich entwickelt, “weil Menschen verständlicherweise sich zusammengefunden haben in bestimmten Vierteln”. Deswegen müsse gelten: “Ein Viertel einer Stadt darf nicht mehr als 25 Prozent Migrantenanteil haben.”

Oft endet die Reise nach Europa in Parallelgesellschaften des Aufnahmenlandes

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