
Vorsicht vor "Piraten-Taxis" in Wien
Immer öfter sind in Wien “Piraten-Taxis” zu sehen. Dabei sitzen Fahrer ohne Gewerbeberechtigung oder Fahrerlaubnis am Steuer. Für die Passagiere könnte das allerdings unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen.
Immer mehr Menschen setzen bei der Bestellung eines Taxis auf eine App. Es ist schnell und bequem. Doch wer sitzt tatsächlich hinter dem Steuer? Laut dem Wiener Taxiobmann Resul Ekrem Gönültas kommen von Kollegen und Fahrgästen immer mehr Beschwerden. Oft sind es “falsche Taxler.” Das kann jedoch für die Passagiere unangenehme Folgen haben. Es kann nicht garantiert werden, dass die fahrenden Personen eine aufrechte Gewerbeberechtigung und Fahrerlaubnis in Form eines Taxilenkerausweises haben. Dies kann dazu führen, dass Passagiere im Fall eines Unfalls während der Fahrt nicht versichert sind.
In Wien für den Taxibetrieb zugelassene Fahrzeuge zeichnen sich unter anderem durch die markante Dachleuchte und auch durch das bekannte „TX“ am Ende des Kennzeichens aus. Die fraglichen Fahrzeuge und Lenker weisen oftmals keines dieser Merkmale auf, sondern sind unter anderem mit niederösterreichischen Kennzeichen unterwegs, wodurch sie nicht von privaten Fahrzeugen zu unterscheiden sind.
Im Zweifelsfall ist es ratsam, die notwendigen Berechtigungen zu überprüfen. Darüber hinaus werden Passagiere dazu aufgerufen, sich den gültigen Wiener Taxilenkerausweis und einen GISA Auszug vorzeigen zu lassen. In jedem Fall sollte man eine Rechnung verlangen.
Kommentare
Wie wäre es, wenn die Polizei das überprüfen würde? Bei einem Versicherungsfall müsste eigentlich die Taxizentrale als Vermittler haften.
Wenn jemand ein Taxi bestellt, will er so schnell wie möglich vo A nach B gebracht werden und weder den Fahrer noch das Fahrzeug überprüfen, schätze ich.
Wien ist anders…….Taxiobmann Resul Ekrem Gönültas
Izmir Übel
“Wien” ist schon seit einigen Jahren zu Viyana verkommen.
“Bunt” orientalisches Erscheinungs- und Sittenbild.
Kein Deutsches Wort in den Öffis und auf den Straßen.
Das sind großteils NÖ-Taxis, die keine Taxikennzeichen haben müssen und die für die Heuschrecken Uber u. Co. fahren, die uns die heilige Fr. Gewessler beschert hat, anstatt sie dauerhaft vom Platz zu weisen. Illegal und gewerbewidrig in Wien unterwegs, keine Frage, aber nichts Neues in dieser Branche. Ich kann mich an Zeiten erinnern, wo rund 70 Prozent der Wiener Taxler beim Arbeitgeber nicht voll versichert waren. Heute sind es “nur noch” rund 30 Prozent. Großteils AMS-Lenker, vulgo Aufstocker. Allerdings Aufstocker mit 60 Wochenstunden und mehr. Wie fein, hauptberuflich Taxler und im Nebenerwerb AMSler zu sein.
Aber wen interessiert das schon?