
Vorsicht! Wer zu viel isst, erhöht das Darmkrebs-Risiko
Fettleibigkeit erhöht das Darmkrebs-Risiko in noch höherem Maße als bisher angenommen. Das zeigt eine neue Studie. Allerdings wird der Zusammenhang oft nicht erkannt. Der Grund: Krebsbetroffene verlieren unbeabsichtigt an Gewicht.
Übergewicht ist ein Risikofaktor für eine ganze Reihe von Krebserkrankungen. Besonders deutlich ist dieser Zusammenhang unter anderem bei Gebärmutterkrebs, Nierenkrebs und bei Darmkrebs. Nach bisherigen Schätzungen haben Menschen mit starkem Übergewicht ein um etwa ein Drittel höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, als Normalgewichtige.
Gemäß einer neuen Studie erkranken fettleibige Menschen sogar doppelt so häufig an Darmkrebs wie Normalgewichtige. Gleichzeitig gibt die Untersuchung auch Hinweis darauf, weshalb der Zusammenhang zwischen Gewicht und Darmkrebsrisiken oft unterschätzt wird, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg beklagt. Viele Studienteilnehmer verloren nämlich vor der Krebs-Diagnose an Gewicht.
Körpergewicht acht bis zehn Jahre vor Krebsdiagnose deutlich höher
Für die aktuelle Untersuchung werteten die Forscher Daten von fast 12.000 Menschen aus. Das Körpergewicht zum Zeitpunkt der Krebsdiagnose gab keinen Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen Gewicht und Darmkrebsrisiken. Sobald man aber das frühere Körpergewicht der Teilnehmer heranzog, zeigte sich hingegen ein starker Zusammenhang zwischen Übergewicht und der Wahrscheinlichkeit, an Darmkrebs zu erkranken. Am stärksten war der Zusammenhang acht bis zehn Jahre vor der Diagnose. Studienteilnehmer, die in diesem Zeitraum fettleibig waren, erkrankten zweimal so häufig wie Normalgewichtige an Darmkrebs.
Die Forscher fanden noch einen weiteren Trend: Auffallend viele der von Darmkrebs betroffenen Studienteilnehmer hatten vor der Diagnose unbeabsichtigt an Gewicht verloren. Ein Gewichtsverlust von zwei Kilogramm oder mehr innerhalb von zwei Jahren vor der Diagnose kam bei Krebsbetroffenen siebeneinhalbmal Mal häufiger vor. In diesem Zeitraum ist den Forschern zufolge der Krebs schon da, fiel aber noch nicht durch Symptome auf.
Kommentare
Wie konnten wir tausende Jahre nur überleben?
Gutes Fleisch war nie schädlich es können nur diverse Zutaten sein,
denn seither gibs Krebsdiagnosen wie Schnupfen!
Meine Haussauen schmecken mir trotzdem liebe Grasbeisser. Alles was uns seit Jahrtausenden gut getan hat soll jetzt auf einmal SCHLECHT und BÖSE sein, dass was wirklich Krank macht ist die Chemie in dem ganzen Fertigfutter. Essen und Trinken kann ich alles, nur halt mit Maß und Ziel aber wenn man ständig diesen Chemiesch…. frisst und statt Arbeiten nur auf der Straße klebt ist es schon klar dass das auf den Körper schlägt, beim Kopf fängt es an. Die Jugend sollte einmal richtig Kochen lernen bevor sie Superkleber kaufen.
Das stimmt Fast Food löst Darmkrebs aus es ist aber meist die Pizza 🍕 die am gefährlichsten ist. Am gesündesten ist Gemüse und das ganz viel davon und am besten Rohkost. Haferflocken die sind auch ziemlich lange haltbar und eignen sich hervorragend zum Prepping also wer jetzt erst damit anfängt wird es schwer haben es wird alles teurer und es gibt immer weniger wegen den Lieferketten. Achja Sport ist auch zu empfehlen für ein gesundes und langes Leben.
Es geht eher darum, gut zu essen, sprich selbst kochen, anstatt nur Fertigfraß einzunehmen.
Ich esse jeden Tag Fleisch (gutes Fleisch (viel Wild z.B.), aber selten antibiotikaverseuchtes Schweinefleisch) und ich habe kein Übergewicht.
Bei körperlicher Arbeit, darf man auch mehr essen. Umgekehrt, sollten diese Fast-Food Leute mehr körperliche Bewegungen (Anstrengungen) machen
Au so kann man ablenken von anderen Ursachen. Den Rest dazu kann sich jeder selbst denken.
Exxpress.at bringt allerlei Themen. Bis jetzt ist mir nicht aufgefallen, dass bewusst ein Thema ausgelassen wurde, wie bei den meisten Medien.
Da bin ich ja direkt froh dass ich normalgewichtig bin und mit der extremen Teuerung der Lebensmittel ich ohnehin nicht so viel zum essen kaufen kann.
Präziser: Wer zuviel Fleisch isst, kann an Darmkrebs erkranken.