In einem kurzen Statement, das zeitgleich von der Red Bull GmbH (als Eigentümerin des Formel-1-Teams) und von Formel-1-Team Red Bull Racing versendet wurde, heißt es: “Die unabhängige Untersuchung der gegen Christian Horner erhobenen Vorwürfe ist abgeschlossen. Red Bull kann bestätigen, dass die Beschwerde abgewiesen wurde.” Damit muss die Affäre aber noch nicht beendet werden, denn die Beschwerdepartei hat das Recht auf eine Berufung.

Der Untersuchungsbericht sei vertraulich und enthalte private Informationen der Parteien und Dritter hieß es. Red Bull werde sich aus Respekt für alle Beteiligten nicht weiter äußern. Eine Brisanz birgt das Thema aber weiterhin, glaubt man Informationen, die das Portal “Motorsport-Total.com” haben will.

Zerreißprobe für Red Bull

Dort heißt es: Die Horner-Affäre droht jetzt für den gesamten Red-Bull-Konzern zur Zerreißprobe zu werden. Denn während die thailändischen Shareholder laut Informationen von Motorsport-Total.com hinter Horner als Teamchef stehen, ist der österreichische Flügel des Konzerns offenbar klar der Ansicht, dass der 50-Jährige in seiner Position nicht mehr haltbar ist.