Währungsumstellung mit 1. Jänner 2023 geplant: Kroatien ist reif für den Euro
Es sieht ganz so aus, als würden Kroatienurlauber nur noch in diesem Jahr Euro in Kuna umwechseln müssen. Die EU-Kommission hat Kroatien als “reif für den Euro” befunden – das Land will die EU-Währung bereits mit 1. Jänner 2023 einführen.
Kroatien erfüllt nach einer abschließenden Bewertung der EU-Kommission die Voraussetzungen für die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro. Wie die Brüsseler Behörde heute mitteilte, könnten damit die noch ausstehenden EU-Beschlüsse zur Umstellung getroffen werden. Kroatien will seine Landeswährung Kuna ab 1. Jänner durch den Euro ersetzen.
Kroatienurlaub 2023 schon mit Euro statt Kuna?
Kroatien bemüht sich seit Jahren, die Kriterien für eine Aufnahme in den Euro-Club zu erfüllen. Als bisher letztes Land war 2015 Litauen als 19. Mitglied in den Kreis der Länder mit der Gemeinschaftswährung aufgenommen worden.
Nach den EU-Verträgen sind fast alle Mitgliedsstaaten zum Beitritt zur Gemeinschaftswährung verpflichtet, sobald sie die Voraussetzungen erfüllen. Mehrere Staaten verfolgen das aber nicht mit Nachdruck – zu ihnen zählen zum Beispiel Schweden und Ungarn.
Kommentare
Nein, wir, die Nettozahler sind die armen, wir bekommen noch einen Mühlstein umgehängt. Wie sehen die Wirtschafstdaten aus? Schon einmal nachgeschaut?
Großartig! Europa wächst immer weiter Zusammen. Ich liebe Kroatien, die Leute, das Essen, das Meer und zugegeben, es hatte auch einen gewissen Charm in Kuna zu wechseln. Scherzhaft hab ichs immer “Spielgeld” genannt und bei den Preisen nicht so genau geschaut, weil in Kuna eh alles billig ist. 😉
Mit dem Euro wirds aber nun leichter zu vergleichen und auch die Wechselspesen fallen weg. Mir gefällts.
Blöde Idee sehr sehr blöde Idee.. würde mich interessieren was die Bevölkerung darüber zu sagen hat…
Die sollen sich mal mit den Slowaken unterhalten.. armes Kroatien !
…uns somit reif für die Klapsmühle. Willkommen im Club.
Wer ist so dumm und steigt in ein sinkendes Schiff ein?
Gott behüte! Die Kroaten werden so noch ärmer.
Nein, wir, die Nettozahler sind die armen, wir bekommen noch einen Mühlstein umgehängt. Wie sehen die Wirtschafstdaten aus? Schon einmal nachgeschaut?
Schrecklich!