73 Prozent der Amerikaner würden es bevorzugen, wenn Joe Biden zur nächsten Präsidentschaftswahl nicht anträte. Das beinhaltet ganze 52 Prozent aus dem eigenen Lager. Allerdings geht eine Mehrheit von 55 Prozent davon aus, dass er dennoch nominiert wird. Sollte es zu einer Kandidatur Bidens kommen wird es wohl schwer, die Bevölkerung zu einer Wiederwahl zu bewegen – immerhin sehen 66 Prozent der US-Amerikanischen Wählerschaft eine solche als Rückschritt oder gar Desaster an.

Warum sich Bidens Umfragewerte im Sinkflug befinden

Gründe für diese katastrophale Einschätzung können vielfältig sein. Viele Amerikaner fühlen sich vergessen, während Washington Milliarden US-Dollar ins Ausland und in die Ukraine investiert. Zudem denken viele, Biden sei zu alt für das Amt. Besonders zielloses Umherirren oder wirre Aussagen untergraben die Eignung des erfahrenen Politikers. So verhaspelt er sich bei öffentlichen Ansprachen regelmäßig in einer Art und Weise, dass er nur unverständliches Gebrabbel hervorbringt. Oder er erzählt glatte Märchen, bei denen es besser gewesen wäre, man hätte ihn nicht verstanden. So meinte er in Japan, sein Sohn sei im Irak-Krieg gefallen, obwohl er seinem Krebs erlegen war.

Not gegen Elend

Ähnlich schlechte Werte hat auch der republikanische Ex-Präsident Donald Trump erzielt, welcher in der letzten Präsidentschaftswahl 2020 den Einzug in das Weiße Haus knapp verpasst hatte. So wollen immerhin 43 Prozent der Befragten vielleicht oder sogar mit Sicherheit für Biden abstimmen. Für Trump sagen nur 35 Prozent das selbe. Ob nun die Anwärter Ron DeSantis (Republikaner) oder Robert F. Kennedy Jr. (Demokraten) dies zu ihrem Vorteil nutzen können, ist momentan noch nicht abzusehen.

Wer sollte Ihrer Meinung nach der nächste Präsident der USA werden?