
Wahl-Umfrage: ÖVP bleibt weiterhin unangefochten an erster Stelle
Die SPÖ ist in der Umfrage weiterhin deutlich abgeschlagen, das jüngste Parteitagsdebakel dürfte sich aber in der Befragung noch nicht niedergeschlagen haben. Keinen Aufwind gibt es auch bei der FPÖ. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich zurzeit NEOS und Grüne.

Die ÖVP bleibt weiterhin unbezwingbar an erster Stelle. Das ergibt die jüngste Umfrage zur Nationalratswahl. Mit 34 Prozent liegt sich demnach mehr als 10 Prozent vor der SPÖ. Keinerlei Bewegung gibt es auch bei der FPÖ, seit Herbert Kickl der neue Parteiobmann geworden ist: Mit 17 Prozent liegt die blaue Oppositionspartei weiterhin unter ihrem letzten, bereits nicht berauschenden Wahlergebnis, und kommt auf nicht einmal halb so viele Wähler wie der einstige Koalitionspartner ÖVP.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich unterdessen NEOS und Grüne. Kurz vor der Sommerpause zeichnen sich keine großen Verschiebungen in der Parteienlandschaft ab. Der Ibiza-U-Ausschuss, in den einige Politiker so viele Energien hineinstecken, hatte keine klar erkennbaren Folgen auf die Wahlpräferenzen der Österreicher.
NATIONALRATSWAHL | Sonntagsfrage Demox Research/Zur Sache/ÖVP
— Österreich Wählt (@Wahlen_AT) June 28, 2021
ÖVP: 34% (+1)
SPÖ: 23,5% (+0,5)
FPÖ: 17% (-1)
GRÜNE: 12%
NEOS: 11%
Sonstige: 2,5% (-0,5)
Änderungen zur letzten Umfrage vom 20. Mai 2021
Verlauf: https://t.co/tlQQv2oBUr#nrw #NRWahl pic.twitter.com/6EzgRdEnun
Kommentare
Der “Ibiza-Ausschuss” (eigentlich “Anti-ÖVP-Ausschuss”) hat viele Millionen gekostet und das politische Klima Österreichs in sachlicher wie menschlicher Hinsicht vergiftet. Genau das passiert, wenn profilierungssüchtige Narzissten am Werk sind und am Ende überall nur verbrannte Erde hinterlassen. Vom Benehmen erwachsener Menschen an öffentlichen Orten, das man eigentlich als Kind gelernt haben sollte, ganz zu schweigen (Wurstsemmel-Essen, “geht mir am Oasch” usw.). Diese skrupellose Schmutzkübelkampagne, die keine Rücksicht auf Österreichs Image in der Welt nahm, hat die erwünschte Ernte offenbar nicht eingefahren. Man sollte die Verantwortlichen für den entstandenen Schaden bezahlen lassen, mit Zinsen und Zinseszinsen.
Es wäre an der Zeit, dass die Opposition begreifen sollte, dass dieses Politkasperltheater namens U-ausschuß niemandem interessiert außer die Insassen der Wiener Politblase. Die Leute haben derzeit weiß Gott andere Sorgen als irgend welche Chatnachrichten eines ÖBAG Chefs, wobei der Durchschnittsösterreicher schon mit dem Kürzel ÖBAG nicht viel anzufangen weiß.
Onlineumfrage wo die ÖVP natürlich wieder besser abschneidet.
Kann man vergessen.
Die Parlamentarier im U-Ausschuss machen dem Namen alle Ehre: Ausschuss(parlamentarier) eben. Verzichtbar, einsparbar. Ich hoffe, dass ich es noch erlebe, dass die kreiskysche Aufblähung des Nationalrats von 165 auf 193 Mandatare zurückgenomen wird. Bisher entstanden bereits Mehrkosten von mindestens 1,5 Milliarden Euro.
Die Demokratie hat gesprochen.
Unser Weg hat erst begonnen!
https://youtu.be/Z-aHFj6gANY?t=774