
Waldviertlerin (71) zahlt 4000 Euro für Taxifahrt in die Schweiz
Eine schwer kranke Frau hat sich per Taxi aus dem niederösterreichischen Kamegg aufgemacht, um in der Schweizer Kurstadt Montreux eine Freddie-Mercury-Statue zu besuchen. Es war ihr letzter Lebenswunsch. „Wenn ich danach sterbe, ist mir das wurscht“, sagte sie. Die 2000 Kilometer lange Taxifahrt kostete sie 4000 Euro.
Die 1991 verstorbene Queen-Rocklegende Freddie Mercury übt auf viele Menschen immer noch eine unwiderstehliche Sogwirkung aus. So unwiderstehlich, dass sich die Waldviertler Pensionistin Jana Carolina (71) im niederösterreichischen Kamegg Ende September in ein Taxi setzte und 2000 Kilometer nach Montreux in der Schweiz fuhr, um dort die berühmte drei Meter hohe Freddie Mercury-Statue am Ufer des Genfer Sees zu sehen. Das berichtete am Samstag die Krone. Zur Erinnerung: Montreux war der letzte Wohnort des legendären Queen-Frontsängers gewesen, bevor er an Aids verstarb.
Als glühender Mercury-Fan wollte sich die schwer herzkranke Carolina noch einen besonderen Traum erfüllen. Um die Taxifahrt bezahlen zu können, griff die Pensionistin auf ihre Ersparnisse zurück. 4000 Euro habe sie für die Taxifahrt hingeblättert, mitsamt Verpflegung und Unterbringung. Es sei ein „unbeschreibliches Gefühl“ gewesen, die Statue zu sehen und mit anderen Mercury-Fans alte Queen-Schlager zu singen. „Sicher nicht billig“, sagte die Pensionistin. „Aber das ist mein Lebenswunsch, hab‘s gedacht und hab‘s gemacht, wenn ich danach sterbe, ist mir das wurscht.“
Kommentare
Recht hat sie. 4000 Euro inklusive Unterbringung und Verpflegung ist durchaus ein fairer Preis.
Kann gut sein, dass sie jetzt noch länger lebt als zuvor zu erwarten war.
Show must go on, face it alone, another one bites the dust … um nur einige ihrer größten Hits zu nennen 🤩
Jahrzentelang haben Generationen von Taxifahrer ( Neusprachig ” Humanlogistiker” ) auf den einen Fahrgast der einmal nach den Opernball in der Früh im Frack ins Taxi einstieg und sagte “Salzburg bitte “gewartet.
Diese Geschichte soll es wirklich gegeben haben , nach Erzählungen im Cafe ” Bauchstich “.
Das der Taxifahrer damals sagte ” Er habe Salzburg diese Woche günstig im Angebot gehabt und es dem Fahrgast darum angeboten ” glaube ich nicht .
Alles Gute der Dame , recht hat Sie gehabt und der Preis war auch in Ordnung .
Who wants to live forever 🎶
War das vor oder nach der Inflation?
Angelsächsisches Gekreische wurde uns zur Religion gemacht – auch eine Art Gehirnwäsche…
Eine berührende Geschichte aus dem Leben, die mein Herz erwärmt. Alles Liebe & Gute der mutigen Dame!
Was auch immer…besser als es den Erben zu hinterlassen. Selbst ist der Mensch!!