
Warnung: 70.000 Migranten wollen jetzt über unsere Grenzen
Zum zweiten Mal in diesem Jahr ist Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Dienstag zu Arbeitsgesprächen auf den Westbalkan gereist (eXXpress berichtete). Dabei geht es in erster Linie um das Thema Kampf gegen illegale Migration. Nehammer kündigte bei seinem ersten Termin im Kosovo eine sogenannte Rückführungs-Konferenz an.
„Wir müssen mit Rückführungen bereits vor den Toren der EU beginnen. Daher arbeiten wir derzeit gemeinsam mit dem slowenischen Ratsvorsitzenden an der Organisation einer Ministerkonferenz zum Thema Rückkehr, um auch in anderen Ländern der Balkanregion dafür zu werben und weitere EU-Minister ins Boot zu holen“, so der Innenminister, der einmal mehr ausführte: „Es geht jetzt darum, endlich die richtigen Signale zu senden: Macht euch nicht auf den gefährlichen Weg, es gibt hier keine Bleibeberechtigung, es macht keinen Sinn.“
Der Balkan leert sich
Organisiert werden soll die Rückführungs-Konferenz in Kooperation mit der im Vorjahr in Wien gegründeten Plattform gegen Illegale Migration. Warum ist eine solche nötig?
Rund 70.000 illegale Migranten würden sich derzeit in Griechenland und den Westbalkanstaaten befinden. Zahlreiche Menschen, die sich schon länger dort befänden, würden derzeit versuchen, nach Mitteleuropa zu gelangen, der Migrationsdruck steige wieder, sagte Gerald Tatzgern, Leiter der Zentralstelle zur Bekämpfung der Schlepperkriminalität im Bundeskriminalamt.
Kommentare
Macht doch endlich einen Zaun, aber ohne Türln!
Rechts blinken und links abbiegen, das ist die Agenda der ÖVP. In Österreich medienwirksam ein paar Afghanen abschieben und populistisch gegen weitere Migration poltern, aber im EU-Parlamant genau das Gegenteil machen, nämlich für die Aufnahme der afghanischen (Schein)Flüchtlinge stimmen, das ist die Handschrift der ÖVP.
Macht endlich die Grenzen zu es reicht wir brauchen keine Moslems
Befragt zu diesem Thema einmal die Knackwurst in Wien, die löst das Problem schon