
"Chefsache": Warum Investitionen in Immobilien eine gute Idee sind, gerade in Krisenzeiten
Zurzeit wird alles teurer, die Menschen suchen nach Alternativen zum Sparbuch. Karina Schunker von EHL Immobilien, erklärt in einem hochinformativen Chefsache-Talk auf eXXpressTV, warum sich Investitionen in Immobilien auszahlen, gerade jetzt, und warum man keine Immobilien-Blase sieht.
Gerade in unsicheren Zeiten wie jetzt zahlen sich Investitionen in Immobilien aus, unterstreicht Karina Schunker, Geschäftsführerin von EHL Immobilien: „Wenn ich in eine Wohnimmobilie investiere, kann ich sie nachher selber nutzen und anderen Verwandten zur Verfügung stellen. Es ist ein Realgut, über das ich verfüge, im Gegensatz zu anderen Anlagen“, sagt sie in „Chefsache“.
Die Immobilienpreise sind jahrelang angestiegen, in den vergangenen Monaten schien sich der Trend etwas zu ändern. Eine Blase sehe man in Österreich aber nicht: „Die Preistendenz in Österreich hat sich verhältnismäßig moderat entwickelt.“
Ein Drittel des Einkommens fließt ins eigene Heim
EHL Immobilien ist ein führender Immobiliendienstleister Österreichs mit zirka 200 Mitarbeitern. Er vermittelt, bewertet und verwaltet Immobilien, und bietet darüber hinaus noch viele andere Dienstleistungen an, darunter Beratung bei Investments.
Das Thema Wohnimmobilien sei ein emotionales, sagt Schunker im Gespräch mit eXXpress-Herausgeberin Eva Schütz. Es gehe nicht nur um den Ort, an dem man schläft, sondern um ein Grund- und Sicherheitsbedürfnis. Das Zuhause sei ein „Rückzugsort, der Sicherheit ausstrahlen muss“. Die Suche nach der passenden Miet- oder Eigentumswohnung sei ganz zentral für die Menschen. „In der Regel wird ein Drittel des Einkommens für das Wohnen ausgegeben.“
In dem hochspannenden Chefsache-Talk erfahren Sie auch sonst noch viel rund um Baukosten, Grundstückskosten, Kreditvergabe-Richtlinien und viel Wissenswertes zum Thema Immobilien.
Kommentare
Wir danken für die werbung!
Ich hoffe ihr könnt jetzt ein paar redakteure länger recherchieren lassen mit dem geld…
Dass die Branchen-Dame ihre eigene Branche unterstützen will, weil sie selbst mitschneidet, ist nun nicht verwunderlich. Dass man solche Eigenwerbungen auch noch als “guten Ratschlag” verkauft, mutet schon etwas seltsam an. – Ich halte klar gegen diese Ratschläge: Wer nun in ohnehin schon viel zu teure Immobilien investiert, kann diese später weder vermieten noch weiter verkaufen, da die Bevölkerung in die Armut getrieben wird mit Inflation und folgender Rezession (Geldentwertung). Reiche Menschen haben sich schon versorgt mit Anlagen, die werden auch wissen, dass mit weiterem Zukauf nichts zu gewinnen ist. Wer die gekauften Immobilien nicht selbst nützen kann, wird sie auch in weiteren Notsituationen nicht am Markt los, da dieser überschwemmt wird und die Immobilien auch an Wert verlieren werden. Wer zudem auch noch auf Kredit kauft, wird herb enttäuscht werden, wenn die Banken immer höhere Sicherheiten verlangen und dies zu einer Enteignung führen kann, wenn das System kippt. Man kann weder Immobilien noch Gold essen. Das werden sich die geldgierigen Anleger dann gut überlegen müssen, wenn 1 Kilo Brot plötzlich 100 Euro oder mehr kostet. Wer viel besitzt kann viel verlieren. Bon Appetit!
Immobilien sind die perfekte Wertanlagen, man muss derzeit nur etwas abwarten, bis die Zinsen wieder sinken und dann wieder mit Fixzinskrediten einkaufen
Immobilien WAREN die perfekte Anlage! “NUR etwas warten” bis die Zinsen sinken ist Wunschdenken.. In Zeiten von einer Inflation und Stagnation sind Edelmetalle die beste Investition. Schaut euch den Gold, Silber, Platin Preisanstieg der letzten Tage an und es wird noch besser werden 🙂
Na sicher, ein paar Wohnungen hier, ein bißchen Agrarland dort und zur Sicherheit noch 10 bis 20 Kilo Gold und Diamanten.
Alles überhaupt kein Problem für den durchschnittlichen Verdiener.
Bringt ja eh nix. Immobilien und Gold kann man nicht essen. Wer in der Not versuchen will die Anlagen zu verkaufen, wird sich an einem überschwemmten Markt wiederfinden. Die Anlagen werden entwertet und man bekommt nicht mal 1 Kilo Brot dafür (überzeichnet gesehen). Abgesehen davon werden die Leute enteignet, wenn sie Immobilien & Co. auf Kredit gekauft haben. Das System kollabiert und alles wird weg sein.
Wow, die Chefin eines Maklerbüros empfiehlt Immobilien als Geldanlage? Was für eine Überraschung. Als Nächstes: Börse-Chef empfiehlt Aktien!
Niemals !!!
Wer, wenn er nicht geerbt hat, kann sich bei diesen Preisen Immobilien z. B. in Wien noch leisten? Das kleinste Loch gibts nur mehr um 200000 Euros.
Die ganze ungewollte Zuwanderung treibt die Preise noch weiter in die Höhe.
Im Kaff von Bekannten wurde ein altes Haus um fast 400 000 Euro verkauft. Dafür hätte man vor 5-10 Jahren max. 150 000 bezahlt …
Salzburger oder Vorarlberger würden dir die Füße küssen für ein altes Haus um 400.000! Unter 800.000 gibts da nix mehr – auch nix „Kleines“ oder „Altes“
Immer wenn der Altbau teurer ist als der Neubau ist es ungesund. Die Blase sieht man freilich nicht, man kann sie aber errechnen.