Was für ein Zeichen: Hacker-Bande bleibt nach Großangriff auf ÖVP-Zentrale straffrei
Das Ermittlungsverfahren ist abgebrochen, es wurde von der Justiz stillgelegt – die Täter sind weiter in Freiheit: Der Hacker-Angriff auf die ÖVP-Zentrale dürfte nicht aufgeklärt werden. Mit der Attacke auf die ÖVP nur 24 Tage vor der Nationalratswahl 2019 wurde extrem viel Schaden verursacht.
Karl Nehammer, der damalige Generalsekretär der ÖVP, war verzweifelt, er stand unter Dauerstress: Mitten im Wahlkampf-Finish war die Parteizentrale der ÖVP plötzlich durch einen Hacker-Angriff auf das Computer-System der Bundespartei fast ausgeschaltet – Ermittler des Bundeskriminalamts saßen an den PCs, IT-Experten aus Israel wurden eingeflogen. Der Schaden für die ÖVP war enorm: Die Parteiarbeit kurz vor der Wahl am 29. September war gelähmt, die politischen Mitbewerber warfen der ÖVP sogar vor, die Hacker-Attacke “selbst inszeniert” zu haben.
SPÖ-Aktivist hatte Nähe zu letzter Angriffsplattform
Drei Jahre später ist klar: Der Angriff kam tatsächlich von einer Hacker-Bande, eine gewaltige Datenmenge – 463 Gigabyte – wurden auf einen Server in Frankreich transferiert.
Eine Spur führte zu einem Manga-Club in Wien-Favoriten: Der Server dieses Vereins der Comic-Freunde soll als letzte Umleitung des Angriffs auf die ÖVP illegal benutzt worden sein. Ein interessanter Zufall: Ein in Wien durchaus bekannter Ex-SPÖ-Aktivist soll ausgerechnet für diesen ziemlich unbekannten Manga-Club tätig gewesen sein.
Jetzt erfuhr der eXXpress von der Staatsanwaltschaft Wien, dass die Ermittlungen in diesem extrem brisanten politischen Fall eingestellt sind – das Verfahren wurde abgebrochen. Das heißt, es könnten zwar jederzeit die Ermittlungen fortgesetzt werden, derzeit seien aber “alle Ermittlungsschritte ausgeschöpft”. Die letzte wichtige Spur würde in Frankreich enden.
Damit bestätigt sich erneut, wovor Cyber-Security-Experten stets warnen: Der Strafrahmen für derartige Hacker-Angriffe – maximal ein halbes Jahr Haftstrafe – ist derart gering, dass Europol oder die Ermittler in anderen Nationen nicht zur Amtshilfe verpflichtet sind.
Die Botschaft, die nun mit diesem Verfahrens-Abbruch ausgesendet wird, ist denkbar schlecht: Erneut könnten IT-Banden versuchen, in die Computer-Systeme von österreichischen Parteien einzudringen und dort Daten absaugen und/oder massiven Schaden verursachen. Kurz vor einer Wahl hat das – wie etwa bei der ÖVP – dramatische Folgen. Und es hilft deutlich dem politischen Mitbewerber.
Kommentare
Der Einsatz der Cyberkriminalität für /von Medien F,Z,… ist damit straffrei.
Ein neues Kapitel des „Journalismus“ ist das aber ganz nicht. Der Mudrochs Sun-Gb ist an dem untergegangen, wurde das dort von der Justiz auch nicht als „Heilige Kuh“ behandelt.
Tja! Der Feind im eigenen Bett …
Die grüne Justiz tut das, was sich die grüne Partei nicht offen traut …
Ein Schelm der Böses denkt.
Es könnte ja bei den Ermittlungen herauskommen, dass dieser Angriff gezielt von linken Kräften gesteuert wurde und dass dann die Hintermänner publik werden; wäre schon interessant zu wissen, welche Leute da dahinterstehen
Die Justiz wurde von linksradikalen Aktivisten unterwandert – siehe unter anderem WKSTA. In Deutschland wurde gestern der bekannte Islamkritiker Michale Stürzenberger in Hamburg von einem linksaktivistischen Richter wegen “Volksverhetzung” zu sechs Monaten unbedingter Haft verurteil, obwohl seine Aussagen fundiert und mit Quellen belegt sind und er immer differenziert bzw. immer nur den politischen Islam kritisiert und nicht Moslems im Allgemeinen. So ist es mittlerweile um Meinungsfreiheit, Briefgeheimnis, etc. in Mitteleuropa bestellt.
Das Aufzeigen von Abhörschüsseln in Wien (im Rahmen von Spaziergängen) und Anzapfen/Absaugen von Daten durch westliche (befreundete) Dienste ist ja auch auf der Basis “es bringt ja nichts” nach sehr kurzer Zeit eingestellt worden.
Österreich ist kein Rechtsstaat mehr und der Justiz ist nicht mehr zu trauen.
Ich glaube fast, das war eine gewollte Aktion. Den bösen Konkurrenten wurde es in die Schuhe geschoben und man konnte sich als Opfer noch einige Stimmen dazu holen. Deswegen auch keine Strafverfolgung.
Was für ein Schwachsinn
Schade, dass diese Hackerangriffe strafffrei bleiben, sonst wäre Putin in Österreich hinter Gittern. 😉
eher BND, CIA, FBI, und Moussat, nicht wahr?
Justiz-Versagen? Willkür-Staat?
Wen die armen Schwarzen in der Regierung wären, könnten sie ja etwas gegen die einäugige Justiz unternehmen. Und gewisse einäugige Medien gleich mit.
Oder übersehe ich da etwas?
PS: was soll das: Entweder schreibe ich die Kommentare zu schnell oder doppelt- und muss mich mehrmals mit der Captcha-Klickerei ärgern.
Wenn keine Kommentare gewünscht werden, stellt halt die Funktion ab. Werden halt weniger Leser werden.
Stimme zu!
Deshalb hält man sich eine Bosnierin. Übrigens, wie weit sind die Fortschritte bezüglich Doktorarbeit, hat die Uni ein „Ergebnis“ schon klammheimlich in der Rundablage abgelegt?
Sind da nicht Daten an den Falter und Zack- Zack weiter geleitet worden ?
Ob die Staatsanwaltschaft nicht doch etwas rot eingefärbt ist ?
Unglaublich, was in diesem Land durch die linkslastige Unterwanderung der Justiz inzwischen alles möglich ist. Schuld an dieser institutionellen und gesellschaftlichen Entwicklung haben alle Parteien – bis auf eine. Denn nur die Blauen sind bei Kriminellen jeglicher Art beinhart und nicht mit feigem Kuschelkurs unterwegs.
“Eine Spur führte zu einem Manga-Club in Wien-Favoriten … als letzte Umleitung des Angriffs” sagt doch bereits ganz klar, dass die Weebs Opfer sind. In Wien sitzt ein Unternehmen mit einer weltweit bekannten und in der EU meist genutztesten Spionagesoftware “Subzero”. Unser Innenminister “schaut sich’s mal an” .. seit längerem. Von wem wohl der tiefschwarze Dreck unterm Teppich wirklich stammt.. reden wir nicht drüber. PSSSST!
Angst vor Veröffentlichung von empfindlichen Daten? Könnten die Hacker vielleicht etwas wissen, was nicht gut für diese Familie ist???
Vielleicht haben sie auch solch brisante Dokumente gehackt, dass die ÖVP nicht tiefer gehen will. Straffreiheit für Schweigen.
Vielleicht haben die was gefunden, das man lieber nicht an die Öffentlichkeit bringt…
Die politischen Mitbewerber warfen der ÖVP vor den Hackerangriff selbst inszeniert zu haben.
Datenmenge wurde auf einen Server in Frankreich transferiert. eine Spur führt zu einem Manga Club in Wien. Die Ermittlungen wurden eingestellt, da alle Ermittlungsschritte ausgeschöpft wurden.
Die Justiz stellt die Ermittlung ein können aber wieder aufgenommen werden.
Wir brauchen einen neuen BPR, der die Eignung der MinisterInnen überprüft. Darunter würde doch auch die Prüfung der Dissertation von A. Zadic auf mögliche Plagiate fallen. Ich bin überzeugt, dass sich das unter einem neuen BPR beschleunigen würde.
Wie oft haben wir uns geärgert, wenn Straftäter zu Lasten von Bürgern lächerlich geringe Strafen ausgefasst haben? Soll ich mich jetzt ärgern, weil es nun einmal einen Gestalter dieser Rahmenbedingungen trifft?
Stören einer demokratischen Wahl ist in Österreich kein Delikt? Es ist doch egal, auf welche Weise die Störung verursacht worden ist. Seltsam.
Ach, war der Karl nicht der beste Innenminister aller Zeiten mit Jubeltag zu Allerseelen?
Die StA Wien unter Leitung der dunkelroten Frau ? , stellt alles ein, was auch nur irgend wie den Roten in Wien schaden könnte. Man bekommt nur eine Mitteilung: ” Einstellung, weil kein Anfangsverdacht” , was man nicht gerichtlich bekämpfen kann. Aber sehr wohl mittels Beschwerde nach dem Staatsanwaltschaftsgesetz