Weil der Vorwurf nichts mit seiner beruflichen Tätigkeit zu tun hat, bedarf es laut Staatsanwaltschaft keine Auslieferung des Nationalrats. Kollross (51) war bei einer Faschingsfeier in eine Auseinandersetzung mit einem angeblich aufbrausenden Lokalgast geraten. Dabei soll der Politiker dann Watschen ausgeteilt haben. Sein Kontrahent erlitt eine Verletzung am Trommelfell.

Kollross: "Froh, aussagen zu dürfen"

„Ich habe den ermittelnden Behörden von Anfang an erklärt, dass meine Immunität dabei nicht zu berücksichtigen ist. Nach über zwei Monaten sehen sie das nun ebenfalls so und ich kann endlich auch selbst eine Aussage dazu machen. Ich mache diese allerdings dort, wo sie hingehört und nicht öffentlich“, so der Bürgermeister von Trumau (Bezirk Baden).