In dem dreiseitigen Brief erklärt PSG zunächst, dass der Club immer gewollt habe, dass Mbappé weitermacht, berichtete die französische Sporttageszeitung “L’Equipe” am Donnerstag.

Auf eine Transferanfrage zum vereinbarten Zeitpunkt würde indes positiv reagiert werden. Weiters spricht PSG in dem Brief von “enormen Schäden”, die dem Verein durch das Bekanntwerden von Mbappés Schreiben Mitte Juni mit der Information entstanden seien, das dieser im Juni 2024 ohne Ablöse frei werden könnte. Hinter den Kulissen, so berichtete “L’Equipe”, mache PSG keinen Hehl daraus, dass ein Abgang ohne Ablöse erhebliche wirtschaftliche Folgen haben könnte. “Wir können nicht einen der besten Spieler der Welt umsonst gehen lassen”, sagte dazu Club-Präsident Nasser Al-Khelaïfi am Mittwoch in Paris inmitten anhaltender Spekulationen um einen Transfer des französischen Nationalspielers zu Real Madrid.

Die offizielle Stellungnahme des Vereins endete mit der Aufforderung, ein Treffen zu organisieren, um die bestmögliche Option, das heißt eine Verlängerung oder einen Verkauf, zu finden, um “eine Lähmung des Vereins” zu vermeiden. Der 31. Juli wurde schließlich als Ultimatum für diese Entscheidung genannt.