
Wegen Bestechung: Notenbankchef muss 100.000 Euro Strafe zahlen
Der Präsident der slowakischen Nationalbank (NBS), Peter Kažimír, muss wegen Bestechung tief in die Tasche greifen. Ein Richter des Sonderstrafgerichts ŠTS hat Kažimír zu einer Geldstrafe von 100.000 Euro verurteilt. Ihm drohen zudem zwei bis fünf Jahre Haft.
Das Sonderstrafgericht des Landes verurteilte den Chef der slowakischen Nationalbank, Peter Kažimír, zu einer zweijährigen Bewährungsstrafe, sagte Katarína Kudjáková, eine Sprecherin des Gerichts. Sollte Kažimír die damit einhergehende Geldstrafe in Höhe von 100.000 Euro nicht zahlen, muss er ins Gefängnis. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Weil die slowakische Sonderstaatsanwaltschaft bereits Einspruch gegen den Beschluss eingelegt hat, könnte die Strafe für den Notenbankchef noch verschärft werden. Ihm drohen sogar zwei bis fünf Jahre Haftstrafe.
Kažimír seinerseits bestreitet, jemals Schmiergeld gezahlt zu haben, er bezeichnete die Bestechungsvorwürfe als “absolute Lüge”. Dem Ex-Vize-Chef der ehemaligen linkspopulistischen Regierungspartei Smer-SD (Parteichef Robert Fico), der zwischen 2012 und 2019 slowakischer Finanzminister war, wird vorgeworfen, František Imrecze, den ehemaligen Leiter des slowakischen Finanzamtes, bestochen zu haben.

Schmiergeld in Höhe von 48.000 Euro
Imrecze behauptet, dass Kažimír ihm noch als Finanzminister ein Kuvert mit 48.000 Euro an Bestechungsgeldern im Zusammenhang mit einem Steuerverfahren gegen eine – offenbar Kažimír nahe stehende – Firma namens Loject zugesteckt habe.
Laut Imrecze hat Kažimír die Bestechung im Jahr 2016 in seinem Ministerium arrangiert. Er, Imrecze, sei damals überrascht gewesen, habe er doch nicht 50.000 oder 45.000, sondern 48.000 Euro erhalten.
Kažimír ist bereits von mehreren ranghohen slowakischen Politikern, darunter Premier Eduard Heger und Staatspräsidentin Zuzana Čaputová, zum Rücktritt aufgefordert worden.
Kommentare
Immer wieder das Gleiche. Die, die am meisten Verdienen bekommen den Hals nicht voll. Diese Habgier und der Machtmißbrauch, ist nicht mehr auszuhalten. Das schlimme ist, daß diesen karakterlosen Menschen nie etwas passiert – sieht man in der EU und in Österreich. Wenn das so weitergeht muss endlich einmal das Fußvolk aufstehen, ihre Arbeiten so lange niederlegen bis sich endlich etwas geändert hat.
Drain the Swamp out faster, even faster!
Verurteilt wurden schon viele, der ORF berichtet nach “10-Geboten” darüber NICHT. Polizeibeamte, Staatsanwälte aber auch der ex-Präsident Kiska, wegen kriminellen Grundstückgeschäften wurde verurteilt. Da war er sogar noch im Amt. Jetzige Regierung hat hier viel Aufklärungsarbeit geleistet, was natürlich der „Opposition“ nicht passt. Die Medien sind auch in den Händen der Oligarchie und alle haben ihre Interessen die Untersuchungen zu stoppen. Hier spielt mit der Opposition und Medien auch die Präsidentin, ähnlich wie der VdB, nicht unabhängige Rolle. Die Folgen davon sind heute Neuwahlen. Der Gewinner kann die Katharsis stoppen. Die Präsidentin, “Medien”und NGOs unterstützen die angeblich „Progressive“ Linkspopulisten . Damit hält sie sich auch die Tür in die EU-Politik offen. “Dank” Soros nicht lustige gekaufte Zukunft…
10 Jahre Knast mindestens.
Kennt ihr das schon ?
“”Slowakei verbietet Verkauf von Weizen aus Ukraine wegen Pestiziden”” Überschreiten der Grenzwerte. Dann muss man wissen, Brüssel erlaubt der UA Zoll freie Importe, was wieder
in Polen und Rumänien zu Bauernproteste
führte.
Da haben wir es wieder. “Die Blase” !
verstrahltes Getreide, die werden eben draufgekommen sein, und wir holen uns den Krebs nach Hause.
Selbstbedienungsladen Politik…..geht doch 👍kontakte sind wichtig….Rest…..wurscht…
Kann es sein, dass diese Leute alle einen gemeinsamen Nenner haben?
Wie ist das mit der Chefin der EZB? Die wurde ja schon verurteilt, BEVOR sie ihren Posten erhalten hat?
Eine Verurteilte wird EZB-Chef, ein Dt. BK kann sich an nichts erinnern, was für eine Bagage
Das kann doch in dem wunderbaren, vom Herrn Borell bestellten europäischen Garten, in dem überall Recht und Ordnung herrscht, gar nicht sein.