Wegen Corona: Baby-Boom in Wiens Rotlicht-Szene
Die Zwangspause während der Pandemie haben viele Sexarbeiterinnen dafür genutzt, um Mutter zu werden. Jetzt meldet Wiens größtes Bordell einen regelrechten Baby-Boom unter seinen Damen.
Aktuell herrscht Frauen-Knappheit im Wiener Saunaclub “Funpalast” – und der Grund ist wunderschön, wie Laufhaus-Manager Peter Laskaris erklärt: “Zehn Sex-Arbeiterinnen sind schwanger geworden und daran ist größtenteils der Lockdown schuld. Viele haben diesen ‘toten Zeitraum’ genutzt und sind schwanger geworden.”
Einige der Frauen hätten zwar schon vorher einen Freund gehabt, während der Pandemie dürfte sich aber der Wunsch nach einem fixen Partner noch einmal verstärkt haben. “Jetzt kommen sie bei uns mit ihren Babys vorbei. Wir haben schon mehr Babys als Gäste im Haus”, scherzt er gegenüber “Heute”. Bis zu 100 Frauen arbeiten zu Spitzenzeiten im “Funpalast”, momentan sind es aber lediglich 45.
Kommentare
mir tun die Kinder leid, Mutter eine Nutte und Vater wahrscheinlich unbekannt. In so einem Milieu aufwachsen müssen, Kinder können ja nix dafür
Warum nennt man Nutten jetzt eigentlich „Sexarbeiterinnen“? Klingt das irgendwie positiver wenn man das ursprüngliche durch ein behämmertes neues Wort ersetzt?
Verstehe zwar auch nicht aber gut der Babyboom greift tatsächlich seit der Pandemie um sich ganz egal ob Sexworker oder nicht.