
Wegen Corona: Grippe-Impfung in Wien startet später als geplant
Ungewöhnlich spät startet die Stadt Wien heuer mit den Grippe-Impfungen. Grund dafür dürften terminliche Kollisionen mit den dritten Stichen gegen Corona sein.
Eigentlich gilt der Zeitraum Ende Oktober als perfekt, doch die Stadt Wien startet heuer frühestens im November mit der jährlichen Impf-Aktion gegen die Grippe – einen fixen Termin gibt es noch immer nicht. In den Jahren zuvor ist die Grippe-Impfung in Wien immer im Oktober angelaufen, nach Auskunft der Stadt wird es heuer aber erst “vermutlich Anfang November” der Fall sein. Grund für den verspäteten Beginn dürften die noch laufenden dritten Stiche gegen das Corona-Virus sein.
Droht nun die Twindemie?
Experten warnen wie berichtet vor einer Kombination einer Corona- und Grippe-Welle: eine “Twindemic”. Auch der Intensivmediziner-Verband DIVI schlägt Alarm. So warnte der Kölner Intensivmediziner und DIVI-Experte Christian Karagiannidis in der Sachverständigen-Runde von Gesundheitsminister Jens Spahn vor einer doppelten Infektionswelle.
Demnach müssten bei einer milden Grippewelle bis zu 1500 Menschen zeitgleich intensivmedizinisch behandelt werden, bei einer schweren Grippewelle sogar bis zu 3000. “Das wäre extrem viel und in meinen Augen auch nicht schaffbar”, sagte er.
Kommentare
BREAKING:
Die österreichisch-französische Valneva gibt gegenüber dem gentechnischen Astra-Zeneca Impfstoff überlegene Phase III – Resultate ihres proteinbasierten Totimpfstoffes bekannt:
“VLA2001 successfully met both co-primary endpoints
Superior neutralizing antibody titer levels compared to active comparator vaccine, AstraZeneca’s AZD1222 (ChAdOx1-S)
Neutralizing antibody seroconversion rate above 95%
VLA2001 induced broad T-cell responses with antigen-specific IFN-gamma-producing T-cells against the S, M and N proteins.
VLA2001 was well tolerated, demonstrating a statistically significant better tolerability profile compared to active comparator vaccine”
= WENIGER Nebenwirkungen + BESSERE Wirksamkeit insbesondere der mit langanhaltendem Schutz einhergehenden zellulären Immunität!
Sollten diese Daten stimmen, ist eine schnellstmögliche Zulassung in Österreich conditio sine qua non!
Die Impfquote würde sich dramatisch erhöhen, auch ich würde mich mit diesem Impfstoff auf bewährter Technologiebasis von Proteintotimpfstoffen wahrscheinlich impfen lassen …