
Corona trieb Tausende in die Medikamentenabhängigkeit
Seit Beginn der Lockdowns schoss die Zahl der Toten durch Medikamentenmissbrauch in den USA in die Höhe. Zu diesem Schluss kommt nun ein datenbasiertes Modell des Forschungsteams des National Center for Health Statistics (NCHS).

Die Statistik des NCHS ist alarmierend: Seit Februar 2020 schoss die Zahl der Menschen, die durch Medikamentenmissbrauch zu Tode kamen, durch die Decke. Der monatliche Mittelwert verdoppelte sich zwischen den weltweiten Lockdown-Monaten März und Mai 2020 fast. Sobald in weiten Teilen der Vereinigten Staaten im Sommer der Vorjahres Lockerungen eintraten, beruhigte sich die Zahl zwar etwas, im Winter 20/21 schoss sie aber wieder in die Höhe.
"Lockdowns töten!"
Der US-amerikanische Blogger Justin Hart postete die Forschungsergebnisse des NCHS auf Twitter, dazu schrieb er: “Was haben wir getan?” und untermalte seinen Tweet mit dem Hashtag #Lockdownskill.
Drug overdoses by year/week 2017-2021
— Justin Hart (@justin_hart) September 2, 2021
What have we done?!#LockdownsKill pic.twitter.com/TZlyiimssV
Zusammenhang zwischen Rückgang der Toten und Aufhebung der Maßnahmen wahrscheinlich
Der Zusammenhang mit weitläufigen Lockerungen und sogar Aufhebungen aller Einschränkungen in fast der Hälfte aller US-amerikanischen Staaten wurde von dem Forscherteam nicht berücksichtigt, könnte jedoch eine große Rolle spielen. Für viele depressive Menschen führten die Lockdowns zu einer Verschlimmerung ihres psychischen Zustandes. Das Modell berücksichtigt Tote durch unabsichtliche und absichtliche Überdosierungen von Medikamenten. Es beruht sowohl aus Datensätzen als auch Zukunftsprognosen.
Kommentare
Sowas nennt man win win Situation…
So soll es doch auch laufen für die Pharmaindustrie. Diese hat nicht nur durch die C Impfungen Hochkonjunktur, sondern auch durch die vermehrte Medikamentenabhängigkeit der Menschen. In den USA sind die Gesetze zur Medikamentenabgabe und des -kaufs nicht so streng wie in Europa. Außerdem bekommt man Medis dort sehr enfach an der nächsten Ecke. Des Weiteren gibt es dort auch Medis, die in anderen Ländern nie zugelassen würden. Auch in Europa steigt derzeit der Medikamentenmissbrauch. Tlw sogar forciert von Ärzten selbst. Bevor mühsam diagnostiziert wird, werden zB bei Stress und Schlafproblemen gleich Antidepressiva verordnet. Die Pharmazie gewinnt mit und auch ohne Corona.
Nur noch lächerlich, woran Corona angeblich schuld sein soll. Was kommt als nächstes? Corona schuld an der Gletscherschmelze? Menschen sind schuld. Mit ihren Entscheidungen und Taten. Corona sagt nicht “nimm Drogen, lebe in einer maroden Sozialwohnung, werde aufgrund sozialem Hintergrund von Mitschülern ausgegrenzt, kipp dir die Flasche Wodka in die Birne…” Das entscheiden Menschen!
Die Entscheidung liegt schon beim Menschen.
Nur die Gründe dafür, sich etwas “reinzuhauen” nehmen zu… und ein Teil der Menschen ist nicht sehr resilient sondern eher schwach.
Das gilt umso mehr, wenn man wochenlang alleine daheim sitzt.
Normalerweise ist die Gesellschaft/Politik schuld, nie der Täter 👿 Warum soll diese Algemeinformel bei der Coronapolitik nun anders sein 😉
Ja, es haben leider einige durch die Einschränkungen zu trinken angefangen oder trinken regelmäßig mehr als früher.
Die Existenzängste, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit, reduzierte Kontakte zu Anderen und bei vielen zusätzlich die erfolgreiche Angstmache der Regierung vor Erkrankung. Das hält nicht jeder locker aus. Wenn die Situation schon vorher nicht optimal war, kann es leicht zu viel sein.