
Rücktritt: Plagiatsaffäre erschüttert Regierung Merkel
Paukenschlag in Deutschland: Familienministerin Franziska Giffey tritt zurück. Giffey ist nicht die erste deutsche Spitzenpolitikerin, die wegen Plagiatsvorwürfen im Zusammenhang mit einer Doktorarbeit ihren Posten geräumt hat. “Ich stehe weiterhin zu meiner Aussage, dass ich meine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben habe”, hieß es in einer persönliche Erklärung Giffeys.

Nach den Diskussionen um die Aberkennung ihres Doktortitels tritt die deutsche Familienministerin Franziska Giffey (SPD) von ihrem Amt zurück. Wie das Ministerium mitteilte, bat Giffey am Mittwoch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Entlassung. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin “Focus” berichtet.
Tritt weiterhin als Spitzenkandidatin der SPD in Berlin an
In einer persönlichen Erklärung hieß es, die Freie Universität Berlin habe ihr bis Anfang Juni Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben, die sie auch wahrnehmen wolle. “Die Mitglieder der Bundesregierung, meine Partei und die Öffentlichkeit haben aber schon jetzt Anspruch auf Klarheit und Verbindlichkeit. Daher habe ich mich entschieden, die Bundeskanzlerin um Entlassung durch den Bundespräsidenten aus meinem Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu bitten.”
Zu den Plagiatsvorwürfen erklärte Giffey laut der “Tagesschau”: “Ich stehe weiterhin zu meiner Aussage, dass ich meine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen geschrieben habe – so wie ich es vor zwölf Jahren für richtig gehalten und mit der wissenschaftlichen Begleitung meiner Arbeit durch eine Professur im Fachbereich Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin abgestimmt habe. Ich bedauere, wenn mir dabei Fehler unterlaufen sind.” Sollte ihr der Doktorgrad aberkannt werden, werde sie diese Entscheidung akzeptieren.
Sie trete weiterhin als Spitzenkandidatin der SPD für das Berliner Abgeordnetenhaus an, teilte Giffey weiter mit. Darauf wolle sie sich nun konzentrieren.
Kommentare
Die Akademikerquote muss steigen, ebenso die Frauenquote.
Es geht nicht mehr um Wissen und können, ein Titel ist gefragt.
Für jeden Handwerker ist die Matura wichtiger als praktisches Können.
Und als nächstes muss hoffentlich die Frau Bärlauch gehen, die um nichts besser ist und ihre Karriere auf Pseudo-Kompetenz aufgebaut hat …
Bei dem Wahlverhalten der Deutschen wird sie sicherlich in das höchste Amt gehoben, damit sie endlich die Kobolde suchen kann. Sie lässt ja schon erkennen was auf das deutsche Volk zukommt, wird zur Zeit noch Konsens gesucht, so wird das dann vorbei sein und alle die nicht mitmachen werden ein grünes Wunder erleben.
bekommt es die Frau Giffey jetzt auch mit der Staatsanwalt zu tun, so wie der Dr. Gunnar Beck, der zwar einen Doktortitel von der Oxford-Universität erworben hat aber kein Professor (lt deutschen Recht)?
https://www.n-tv.de/politik/AfD-Europapolitiker-Beck-verliert-Immunitaet-article21853762.html
Die zurückgetretene Ministerin Giffey war auch eine vehemente Befürworterin von zwangsweisen Frauenquoten in Vorständen und Aufsichträten sowie immer mehr anderen Eingriffen des Staates in Wirtschaftsleben. Kein Verlust!
Ich fürchte die Bild – Unterschrift gehört da nicht hin