Wegen zu lauter Musik: Mann bedroht Nachbarn mit Machete
Aufgrund von zu lauter Musik bedrohte ein Mann (22) seinen Nachbarn mit einer Machete. Dieser zog sich mehrere Schnittverletzungen zu. Die Polizei stellte in der Wohnung des Angreifers sowohl die Tatwaffe als auch mehrere Cannabispflanzen sicher.
Nach einer nächtlichen Auseinandersetzung unter Nachbarn wurden in Wien-Favoriten zwei Männer (21, 22) von der Polizei angezeigt. Wegen der lauten Musik griff der Ältere gegen 5.00 Uhr nach seiner Machete und bedrohte den Jüngeren damit an seiner Wohnungstüre. Dieser versuchte, die Waffe wegzudrücken und erlitt dabei mehrere Schnittverletzungen. Sein Nachbar ergriff daraufhin die Flucht.
Polizei stellte Tatwaffe sicher
Kurz darauf betraten jedoch mehrere Polizisten der WEGA die Wohnung des Angreifers, nachdem diese die Tür zwangsweise geöffnet hatten. In der Wohnung wurde nicht nur die vermeintliche Tatwaffe, sondern auch mehrere Cannabispflanzen sichergestellt.
Weiterer Vorfall in Wien-Favoriten
Der gesuchte Mann befand sich indes nicht in der Wohnung, er stellte sich ein wenig später in Begleitung seines Vaters in einer Polizeiinspektion in Wien-Währing und zeigte sich in ersten Befragung geständig. In Favoriten kam es hingegen nach dem Eintreffen der Polizei noch zu einem weiteren Vorfall, denn der zuvor bedrohte Mann verpasste einem weiteren Nachbarn (16) einen Faustschlag.
Der Teenager wurde leicht verletzt – der Angreifer begründete die Tat damit, dass sein jüngerer Kontrahent, der zuvor bei ihm zu Besuch gewesen war, eigentlich verantwortlich für alles Vorgefallene sei.
Kommentare
Wien wird immer bunter und der Betreiber Häupl sitzt im Burgenland.
Brav, er holte nur seinen Vater zum Schutz und zur Erklärung, bei uns zuhause hat jeder standesgemäß eine Machete und da Österreich Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und alle Freiheiten jedem MenschInnen in der Bundesverfassung hat verankert, bewege ich mich nur damit im Bundesverfassungsrahmen. Kommt es zu einer Gerichtsverhandlung dann wäre dem Mann zu raten, einen kostenlosen Rechtsbeistand zu holen. Die Honorarnote bitte sehr, schicke man den BürgerInnen, die warten schon darauf, die Kosten übernehmen zu dürfen. Das nennt man EMRK “Europäische Menschenrechtskonvention”. Europäische ? dann gelte diese nur für Europäer. Ach ja, ich habe übersehen, die gilt für alle, egal aus welcher Religion, Farbe etc. einer kommt.