Sportlich ist Lionel Messi bei Inter Miami angekommen. Der Argentinier verzaubert die Major League Soccer. In drei Spielen erzielte der Fußball-Superstar in drei Spielen fünf Tore und lieferte zudem auch noch einen Assists. Doch abseits des grünen Rasens sorgte Lionel Messi nun für Wirbel. Eine Putzkraft wollte ein Autogramm des Ausnahme-Spielers.  Doch genau das wurde Cristian Salamanca zum Verhängnis.

Der Kolumbianer packte gegenüber der argentinischen Zeitung „La Nación“ aus: “Ich habe zufällig die Toiletten in dem Sektor geputzt, in dem die Busse geparkt sind. Zum Glück war ich da, als der Bus kam und die Spieler ausstiegen. Der letzte war Messi und ich schrie ,Hey, Weltmeister!’ Messi schaute mich an. Ich zeigte ihm, dass ich ein Argentinien-Trikot trug und hielt einen Stift hoch. Er bot mir sein Autogramm an.”

Allerdings kam anschließend der Sicherheitsdienst. Salamanca wurde mitgenommen und daraufhin knallhart gefeuert. Allerdings bereut er diese Aktion nicht. “Aber es war jede Sekunde wert,” meinte der Kolumbianer.

Trainer kritisiert "Zirkus" um Lionel Messi

Beim jüngsten 3:1 Sieg von Inter Miami gegen Orlando City im nordamerikanischen Leagues Cup traf Messi doppelt. So führte der argentinische Star sein Team ins Achtelfinale. Allerdings übte Orlando-Trainer Oscar Pareja scharfe Kritik. Seiner Meinung nach hätte der Argentinier beim zweiten Treffer nicht mehr auf dem Platz stehen dürfen. Messi kassierte in der 21. Minute die erste gelbe Karte.

Doch gegen Ende der ersten Hälfte ging der Ex-PSG-Star mit der Schulter voran in einen Zweikampf mit Cesar Araujo. Laut Pareja hätte Messi dafür Gelb-Rot sehen müssen. Der Orlando-Trainer tobte nach dem Spiel: “Heute Abend war es ein Zirkus! Das wäre die zweite Gelbe Karte für Messi gewesen. Es interessiert mich dabei nicht, ob es Messi ist oder nicht.” Zudem gab es laut Pareja einige „lächerliche“ Schiedsrichterentscheidungen. So sei der Elfmeter von Inter Miami zum 2:1 nicht gerechtfertigt gewesen.