
Weil es keinen Konkurrenten gibt: Kickl fix als FPÖ-Chef
Dass Herbert Kickl am Montag auf Norbert Hofer als Parteichef folgt, gilt mittlerweile nur noch als Formsache. Der Grund: Es gibt innerhalb der Partei keinen einzigen Gegenkandidaten.
Zuletzt kursierten verschiedene Namen, denen ebenfalls Aufstiegsambitionen nachgesagt werden, wie etwa dem niederösterreichischen Parteichef Udo Landbauer. Dieser sagte aber mittlerweile ab, wie zuvor auch schon der oberösterreichische Parteiobmann Manfred Haimbuchner und der frühere Verteidigungsminister Mario Kunasek. Somit bleibt im Endeffekt nur Kickl übrig, wenn bis Montag nicht noch aus irgendeiner Ecke ein Überraschungskandidat aus dem Hut gezaubert wird.
Montag tagt das Parteipräsidium
Intern gibt es zwar Bedenken, ob Kickls radikaler Anti-Corona-Maßnahmen-Kurs nicht auch ein Problem bei gemäßigteren Wählerschichten darstellen können, andererseits hat der überraschende Rückzug von Norbert Hofer die Partei kalt erwischt und eine neuerliche, wochenlange Obmann-Debatte will man sich in dieser Phase nicht leisten. Am Montag kommt das Parteipräsidium zusammen und wird Kickl aller Voraussicht nach zum neuen Obmann küren.
Kommentare
Schade. So wichtig das FPÖ Programm für Österreich ist, so schädlich erscheint der hasszerfressene Herr Kickl. Wer aus anscheinend nicht verarbeiteter persönlicher Kränkung lieber mit SPÖ, Neos und Grünen koaliert(!), als mit der einzigen anderen konservativen Partei des Landes, ist für mich eine lächerlich-tragische Figur. Und wem seit Monaten nichts anderes einfällt als “Kurz muss weg” ist für mich unwählbar bis zum politischen Abgang.
Vielleicht, weil Kurz seinerzeit auch nichts anderes eingefallen ist, als “Kickl muss weg”?
… und deshalb will Kickl jetzt einen sozialistischen Bundeskanzler?
Kann er eh wollen – aber nicht mit meiner Stimme.
Kickl war ein guter Innenminister.
Leider hat bei ihm die durchaus verständliche Enttäuschung über das Ende der Koalition zu völlig irrationalem politischen Handeln geführt. Das macht ihn bis auf weiteres unwählbar.
Ich bin nicht sicher, ob der Kickl, den wir jetzt sehen, der wahre Kickl ist. Dann wird das nichts mehr.
Wenn ich Kickl wäre, würde ich dich für diese Aussagen (rechtsradikal, Hetzer, faktenloser Corona Leugner) klagen.
Nichts davon hält einer objektiven Überprüfung statt.
Fakten zu Corona haben wir mehr von Kickl gehört als von anderen Politiker gehört.
Toleranz, Meinungsfreiheit ist wohl nicht die Sache von Christ
Unter Herbert.Kickl@fpk.at wird sehr schnell reagiert!
Das musste so ein Kommentator bei der WZ auch einsehen
Vielleicht hat sein Anwalt-Freund noch ein “Dossier II.” ? Die orf-Falter Fans sind sicher schon “vorgewärmt”…
Kickl spricht das aus, was viele von uns denken und das ist gut so. Die türkösen Barone gehören mit nassen Fetzen verjagt.
So ein Pech für die MSM, die so gerne gegen Kickl hetzen, dabei hätten sie sich so gerne einen FPÖ-internen Streit und Machtkampf gewünscht!
Ah, sehr schön! Jetzt bekommt er doch noch seinen ganz persönlichen “Pony-Hof” :-)))
Gut so, streichelweich ist nicht das was wir in Österreich brauchen
Streichelweich muss nicht sein, aber einen rechrsradikalen, faktenlosen Coronaleugner und Hetzer braucht Österreich schon gar nicht!
Was ist rechtRADIKAL und was ist faktenlos? Argumentieren Sie bitte, zu beschuldigen, ist zu unterstützen, was man vielleicht nicht unterstützen möchte.
Darum fällt diese Partei auch immer zurück an Ermangelung potenzieller Leute, Kickl ist der lebende Beweis.
Gut so. Kickl ist die einzige echte Opposition.