Eine Grazerin hatte sich am Mittwochnachmittag auf eine Polizeiinspektion begeben und angezeigt, dass die Studentin (21) Testzertifikate fälsche, die negative Ergebnisse ausweisen würden. Diesen Verdacht begründete sie damit, dass die junge Frau ihr bereits entsprechende “Testergebnisse” angeboten hatte. Außerdem habe sie solche Fälschungen in der Wohnung der Studentin gesehen. Bei der Befragung durch die Polizei am Mittwochabend gestand die junge Frau. Die Fälschungen habe sie selbst auf ihrem Laptop mittels eines vorgefertigten Blanko-Dokuments angefertigt. Woher sie dieses habe, wollte sie nicht angeben.

Als Motiv äußerte sie ihre “starke Ablehnung gegenüber Covid-Tests und -Impfungen. Zudem würde sie die Falsifikationen brauchen, um trotzdem am öffentlichen Leben teilnehmen zu können und in Party- bzw. Nachtlokale zu kommen.

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Kommentare

  • SimonBolivar sagt:

    Unvaccinated lives matter…

    Sie umgeht lediglich eine Verordnung und ist somit noch kein Gesetzesbrecher!

  • Manuela Morini sagt:

    Der Unterschied zur Vorgehensweise der Regierung ist eigentlich nur, dass diese sich den Betrug vorher legitimiert hat. Moralisch gesehen kann man der jungen Frau nix vorwerfen…

  • H.Rieser sagt:

    Jetzt wissen wir, dass eine Grazerin einige Testzertifikate möglicherweise “gefälscht” hat. Wir wissen aber nicht, wie viele Nichtgrazerinnen echte Dokumentenfälschung begehen, und wir wissen erst recht nicht, wie viele Nichtgrazerinnen Testzertifikate “gefälscht” haben.