Mehr als 40.000 Menschen gingen am Samstag auf Wiens Straßen. Zigtausende Menschen, die im Rahmen von Demonstrationen unter anderem gegen den Lockdown und andere Corona-Maßnahmen, gegen den Impfzwang, für körperliche Selbstbestimmung, für Neuwahlen und andere Anliegen einstanden, aber auch bei von der Antifa organisierten Gegendemos gegen sogenannte “Impfgegner”, “Corona-Leugner”, “Schwurbler” etc. waren sichtlich und hörbar vertreten. So bunt die Masse an Demonstranten war, so hoch war und ist aber auch die Alarmbereitschaft der Exekutive: Mit 1200 eigens für den Demo-Einsatz abgestellten Beamten hielt und hält die Wiener Polizei dagegen, und tatsächlich kam es über den Tag verteilt zu mehreren größeren und kleineren Ausschreitungen sowie zu Festnahmen (der eXXpress berichtete).

Und auch in den Abendstunden scheint sich die Lage noch nicht ganz zu entspannen: Besonders am Ballhausplatz und am Heldenplatz, aber auch am Burgring fanden sich auch noch nach Einbruch der Dunkelheit viele Demonstranten ein. So viele, dass auch die Polizei ihr Aufgebot an diesen Hotspots einmal mehr aufstockte, wie Videos vom Geschehen zeigen. Auch soll es wieder zum Einsatz von Pyrotechnik gekommen sein.

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Kommentare

  • Fischer sagt:

    Solange nicht Euer Wunderheiler vom Magdalensberg Euer Guru sich von diesen braunen Mop,die friedliche Demos stören,öffentlich distanziert.So lange sind Sie Herr Kickl ein Feigling. Es zeigt deutlich Ihre eingefärbte Gesinnung.

  • truth sagt:

    Ja, die Antifa hat Rauchbomben gezündet. Das war live im TV zu sehen.
    Wie das mit dem grünen Umweltschutz-Fanatismus zusammen passen soll, weiß ich nicht…

    Was machen die Leute auf den Demos eigentlich, wenn sie … mal müssen?
    Oder gibt es dort Dixie-Klos?

    1. Oliver Benz sagt:

      Wegen der Toilettengänge kann man in diverse öffentl. Klo’s , zB. bei der U-Bahn ausweichen. Es empfiehlt sich eine große Blase. Ich habe es jedenfalls bis am Abend durchgehalten, denn es war mir wichtig meinen Standpunkt über die Unverletzbarkeit der Rechte an meinem Körper zu vertreten. In Anbetracht der täglich immer mehr bekannt werdenden Tatsachen über Wirksamkeit, Sicherheit und notwendigen Intervalle notwendiger “booster” ohne deren spätere Auswirkungen zu kennen, sondern bloß Mutmaßungen darüber anzustellen, kann es nicht sein über derartige Eingriffe in die Grundrechte aus nurmehr fadenscheinigen Vorwänden nachzudenken. So ein Tabu darf nicht gebrochen werden, denn das öffnet die Büchse der Pandorra.