Bei uns war es eine ewige Dauer-Debatte: Was genau ist ein Corona-Todesfall – tatsächlich so wie er in den offiziellen Statistiken geführt wurde? Es kam zu einem unglücklichen Kompromiss: Es gab Tote, die tatsächlich (ausschließlich) an den Folgen einer Corona-Infektion verstarben und die überwältigende Mehrheit, die “mit” einer Covid-Erkrankung verstarb. Vorerkrankte Patienten also, die sich zusätzlich zu ihrem schlechten Zustand noch das Virus eingefangen hatten. Zusammengewürfelt bildeten die Zahlen stets ein Horror-Szenario.

Das war in den USA und in vielen anderen Ländern nicht anders. Jetzt haben sich die Experten des Centers of Disease Control and Prevention (CDC) explizit eine aktuelle Woche herausgenommen und die “Covid-Todesfälle ” genau analysiert. Wenig überraschendes Ergebnis für alle, die bislang schon immer offizielle Zahlen infrage stellten: Nur 1,7 Prozent der als “Covid-Todesfall” erfassten Sterbe-Ereignisse gingen ausschließlich auf das Corona-Virus zurück.

Nur eine Handvoll Amerikaner starben in einer Woche wirklich an Corona

Untersucht wurde die Woche ab dem 19. August. Beim CDC wurden 324 Covid-Todesfälle gemeldet. Doch bei genauerem Hinsehen ergab sich: Nur bei 1,7 Prozent handelte es sich um die primäre Todesursache. Bei allen anderen wurde Covid als sekundäre Todesursache geführt, es wurde von Ärzten eine andere Ursache als verantwortlich für das Ableben der Patienten festgestellt. Die Betroffenen waren schwerst vorerkrankt. Tatsächlich waren in der registrierten Woche gerade mal eine Handvoll Amerikaner an Covid 19 verstorben.

Diese Erkenntnis hinderte freilich niemanden daran, weiterhin Alarmstufe Rot auszurufen. An US-Krankenhäusern wurde wieder die Maskenpflicht eingeführt, an Schulen fiel wieder der Unterricht aus. In Kürze will die Biden-Administration die Amerikaner zu einer 4. Corona-Impfung aufrufen.