Für die Bewohner von Johannesburg ist es eine kleine Sensation, jüngere Südafrikaner erleben es überhaupt zum ersten Mal: Bei Temperaturen von minus drei Grad hat es am Montag erstmals seit 2012 wieder geschneit. Es kursieren weltweit Bilder, auf denen sich Kinder auf einer dünnen Schneedecke wälzen.

In Radio-Spots warnten die Behörden die Bewohner davor, die Kälte zu unterschätzen und riefen dazu auf, sich in den nächsten Tagen möglichst warm zu halten. Landwirten wurde empfohlen, ihr Vieh vor den Minusgraden zu schützen. Mini-Frost wird noch für die ganze Woche erwartet.

Nach Angaben des südafrikanischen Wetterdienstes schneite es nicht nur in der Region Gauteng, in der neben Johannesburg auch die Hauptstadt Pretoria liegt, sondern auch in den Provinzen Ostkap und Mpumalanga.

Bis auf Verspätungen im Berufsverkehr wurden keine größeren Störungen durch den Schneefall gemeldet.

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Kommentare

  • Dagobert sagt:

    Ihr versteht nur nicht, wie schlau die Grünen sind und wie sie euch vor euch selbst beschützen wollen: Ist es zu warm – Klimawandel, ist es zu kalt – Klimawandel, regnet es zu viel – Klimawandel, regnet es zu wenig – Klimawandel usw. 🙂

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  • Helga sagt:

    Und wenn nicht……
    Dann ein anderes Mal……

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  • GF 99 sagt:

    Auch daran ist die Klimaerhitzung schuld. 🥶🥶🥶

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  • Klaner62 sagt:

    durchhalten, die EU schickt bestimmt bald Heizkanonen!

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    1. Peter Meyer sagt:

      Die warmr Luft, die die in Brüssel produzieren, würde schon helfen!

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  • said sagt:

    Dazu sei erwähnt dass Jo`burg und das ganze Region Gauteng, auch bekannt als die Transvaal, ein Hochplateau ist von einer Höhe von 1700 Meter über Meer. Logischerweise wird es da ab und an schneien da es da im Winter doch recht kalt werden kann für afrikanische Verhältnisse. Die Winter sind aber in der Regel da sehr trocken.

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  • VIVE LA FRANCE sagt:

    In Südafrika ist es nicht wirklich kalt, das Thermometer zeigt nur weniger an.

    Könnte aber auch dran liegen, das dort Winterzeit ist.

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  • Gültig „gegen“ Grün, ÖVP und SPÖ wählen! 🤩 sagt:

    Manche Leute werden nun sagen, „Dort ist ja auch Winter“. Das ist auch korrekt. Allerdings sollten die Leute dann einen Blick auf den Globus werfen.

    Johannesburg liegt zirka 2917 Kilometer vom Äquator entfernt.

    Zum Vergleich:
    Gizeh liegt zirka 3338 Kilometer vom Äquator entfernt.

    Gizeh liegt weiter vom Äquator entfernt als Johannesburg. Das wäre dann in etwa so, als würden die Pyramiden im Winter im Schnee stehen. Nur um mal eine Relation zu bekommen, was „Winter“ vom Äquator aus betrachtet bedeutet.

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  • Encolpius sagt:

    Auf der Südhalbkugel ist jetzt Winter. Bei uns hat es im Juli manchmal über 30° und in Südafrika schneit es halt manchmal. Ob der SARF-Reporter sich in den Nachrichten heiße Maroni auf den Kopf gestreut hat?

  • Alfred sagt:

    Die sogenannten Klimaexperten halten uns doch mit dem CO2 nur zum Narren. Nicht nur in Südafrika ist Winter. In den Städten wie Nairobi, Lagos , Dakar , die schon sehr Nahe dem Äquator sind hatte es bisher um diese Jahreszeit auch um die 35 bis 40 Grad C aber jetzt nurmehr 26 bis 27 Grad C. Der Kippwinkel der Erde zur Sonne hat sich verändert, so dass der Einstrahlungswinkel der Sonne stärker in der Nordhalbkugel ankommt. Menschen die schon lange an der selben Adresse wohnen sollte aufgefallen sein dass der Schatten den die Sonne wirft sich stark verändert hat , das diese weiter nördlich als noch vor 30 Jahren untergeht.

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  • Lupo sagt:

    Es hat sogar bei uns im Winter geschneit.

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