Welt-Wetterwarnung der UNO: Es war zu warm
Alarm am UN-Klimagipfel: Das Jahr 2021 ist 1,09 Grad über dem Temperatur-Schnitt der Jahre 1850 bis 1900. Die sieben vergangenen Jahre waren überhaupt nach UN-Angaben die wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881. Zudem sei der Meeresspiegel gestiegen.
Das Jahr 2021 werde voraussichtlich das fünft-, sechst- oder siebtwärmste sein. Jedenfalls gibt es Grund zur Sorge, wie die Weltwetterorganisation der Vereinten Nationen (WMO) am Sonntag zum Auftakt des UN-Klimagipfels in Glasgow mitteilte. Dass das laufende Jahr im Durchschnitt etwas kühler sei als vorangegangene, lässt sich auch erklären. Das hänge mit den vorübergehenden Auswirkungen des Wetterphänomens „La Niña“ zu Beginn des Jahres zusammen und stehe aber nicht im Widerspruch zum allgemeinen Trend der globalen Erwärmung.
Den Angaben zufolge lag die Durchschnittstemperatur der ersten neun Monate des Jahres 2021 1,09 Grad über dem Schnitt der Jahre 1850 bis 1900. Beobachtet wurde auch ein verstärkter Anstieg des Meeresspiegels, begleitet von einer weiteren Zunahme der Wassertemperaturen und der Ozeanversauerung. Das bislang wärmste verzeichnete Jahr war 2016. Das Pariser Klimaabkommen setzt das Ziel, den Temperaturanstieg auf 1,5 bis zwei Grad zu begrenzen. Konzentration von Treibhausgasen 2020 auf Rekordwert
Die Konzentration von Treibhausgasen erreichte im vergangenen Jahr einen Rekordwert, wie es weiter hieß. Der Anteil von Kohlendioxid in der Atmosphäre betrug 413 ppm (Teilchen pro Million Teilchen) – 149 Prozent mehr als zu vorindustriellen Zeiten, berichtet „Welt“.
Regen statt Schnee
Der Report „State of the Climate 2021“ führt die Erkenntnisse mehrerer UN-Organisationen, nationaler Wetterdienste und Wissenschaftler zusammen. UN-Generalsekretär António Guterres erklärte, der Bericht veranschauliche, „wie der Planet sich vor unseren Augen verändert“. Die Wissenschaft liefere klare Fakten, nun müssten die Regierungen ebenso klare Maßnahmen ergreifen. WMO-Generalsekretär Petteri Taalas hob hervor, dass es in diesem Jahr erstmals auf den Gipfeln des Grönländischen Eisschildes geregnet und nicht geschneit habe. Er verwies zudem auf die Hitzewelle in Kanada mit Temperaturen von fast 50 Grad Celsius in der Provinz British Columbia und auf die Rekordtemperatur von 54,4 Grad im kalifornischen Death Valley in diesem Sommer.
Kommentare
ich vermisse beim Artikel das obligate Foto vom Bärli auf der Eisscholle!
Wir sind in der Erwärmungsphase der letzten Eiszeit und das Klima ist träge und hängt ja von vielen Faktoren ab .
Die Wissenschaft ist sich zu diesem Thema eben nicht einig. Aber man hört nur die einen (UN), wie heutzutage üblich, die anderen und deren Erkenntnisse werden verschwiegen. Aber klar ist, dass 7 Milliarden Menschen, die sich rasant vermehren für die Erde zu viel sind (Ressourcen). Daher müssen wir die Erde/Natur vorm Menschen retten. Daher ist der Begriff Klimaschutz falsch. Denn der Mensch hält sich im Verhältnis zur Natur und deren Lebewesen für besonders wichtig und überlegen. Damit wird er schön auf die Nase fallen – trotz “Klimaticket”.😂 Die Propagandamaschine läuft auf Hochtouren, man sieht es an den Werbeeinschaltungen und Nachrichten ( soviele Pigmentierte ) – Ziel Umbau der Gesellschaft und *Wirtschaftsankurbelung,
Der Herr Generalsekretär kann erzählen, was er will, irgendwo wird es schon so gewesen sein. Überprüfen kann man das nicht.
Womit wir beim Problem sind: Bei uns (650m ü.A.) war der Jänner kalt und schneereich, der halbe Februar auch noch. Dann der Föhnsturm (warm wie halt bei Föhnlage). März, April, Mai, Juni waren kalt und regnerisch. Im Mai ein harter Spätfrost, der die Obstbaumblüte ruiniert hat. Juli war sommerhaft. August sehr regnerisch, den Bauern ist teils die Getreideernte am Acker verdorben, weil sie wegen der Nässe nicht eingeholt werden konnte. September war nur kalt und windig, Spätsommer ist de facto ausgefallen. Herbstliche Schönwetterlage haben wir erst seit Mitte Oktober wieder.
Also: Rekordmäßig warmes 2021?
Was auch immer die Zahlen von Herrn Generalsekretär bedeuten: sie mit Temperaturmessungen von 1800 bis 1850 zu vergleichen, wie oben zitiert “die Durchschnittstemperatur der ersten neun Monate des Jahres 2021” sei “1,09 Grad über dem Schnitt der Jahre 1850 bis 1900”, ist unhaltbarer Unsinn.
– Zu unterstellen, dass Temperaturen auf das 100stel Grad (“komma null neun”) sinnvoll und genau gemessen werden könnten, ist Unfug, damals wie heute.
– Dass zwischen 1800 und 1850 auf ein Hunderstel Grad gemessen werden konnte, ist ebenfalls Unsinn, das war möglicherweise an einer darauf spezialisierten Uni möglich, aber nicht an unterschiedlichsten regional verteilten Messtellen (es gab damals keine systematischen Messungen über die Welt hinweg).
– Solange man nichts genaues über die Messstellen und Messanordnung (Geräte, Aufstellort, Ablesevorgang, Ableseintervall- und -zeitpunkt, Dokumentation) der “Messungen aus 1800 – 1850” weiß, ist jeder Vergleich zu heutigen Messreihen blanker Unsinn.
Und Herr Generalsekretär Guterrez weiß das.
Aber er muss halt “ALARM” machen.
Seit ich das Licht der Welt erblickt habe, ist es überall Fünf vor Zwölf. Kann es sein, dass ich die Uhren aufziehen oder die Batterien tauschen muss?
Die UNO und andere Vertreter der Klimareligion beklagen nun, dass nicht alle Staaten bereit sind, den ökonomischen Selbstmord zu begehen. In Wien sagt man da “net amoi ignoriern”! Wer immer noch glaubt, man könne durch “Wohlverhalten” das Klima beeinflussen, übersieht, dass es den Betreibern dieser Hysterie nicht um das Klima geht, sondern um einen grundlegenden Umbau der westlichen Gesellschaft.
Bin überrascht.
Zuerst lag der Schnee zu lange, dann kam der Sommer zu spät, jetzt haben wir schon den ersten in Schnee …
Aber es war zu warm.
Die berichtete Realität stimmt immer seltenerit der erlebten zusammen.
Woran das wohl liegt?
Heuer war die Antarktis superkalt und und in der Arktis gabs wieder mehr Meereis als in der Jahren zuvor. Also bitte keine Panik verbreiten!
Ich hoffe doch sehr, dass die UNO speziell in China, USA, Russland, Indien und Saudi Arabien diese Klimaerwärmungsstudie präsentiert, da dort auch deren möglichen Hauptverursacher beheimatet sind.
Wie sind denn die Zahlenwerte bezüglich des prognostizierten Meeresspiegelanstieges? Seriöse Quellen zeigen 1 bis 3 mm pro Jahr, seit Jahrhunderten in diesem Bereich. Das IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) prognostizierte 1990 bis zu 367 cm pro Jahrhundert bis zum Jahr 2100, revidierte dann 2007 auf 43 cm (ein besonders fanatischer Klimapanikmacher, Prof. Hansen, gab 2006 noch 600 cm an).
Grundsätzliches Statement zu den Meteorologen: eine Berufsgruppe, die nicht in der Lage ist, eine korrekte Wetterprognose für 1 Woche abzuliefern, will uns erzählen, wie sich das Klima in 10, 50 oder 100 Jahren entwickelt? Das ist doch absurd!
Warum genau 1850 – 1900 und nicht zB 1920 – 2020 oder andere Zeiträume? Ich möchte den Einfluss des Menschen auf das Klima nicht klein reden, aber hier werden sehr willkürlich gewählte Aussagen als “Fakten” präsentiert. Die UNO veröffentlicht aber eh auf Chinesisch, Englisch, Russisch und Arabisch, denn dort sind die Hauptverursacher. https://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel/co2-ausstoss-der-laender/
Moderne Gruselmärchen 🤣🤣🤣