Schreckliche Tragödie: Weltraumtourist stirbt kurz nach Flug mit Bezos-Rakete
Nachdem die Milliardäre Richard Branson und Amazon-Gründer Jeff Bezos sich im Sommer einen Wettlauf ins All geliefert hatten, war am 13. Oktober schon der nächste “Blue Origin”-Flug in die unendlichen Weiten des Weltraums gestartet. Mit an Bord der “Blue Origin” waren unter anderem auch “Captain Kirk” William Shatner und Glen de Vries. Der Unternehmer starb nun weniger als einen Monat nach diesem Meilenstein bei einem Flugzeugabsturz – er wurde nur 49 Jahre alt.
Einen Monat nach seinem Flug ins All an der Seite von “Star Trek”-Darsteller William Shatner ist der US-Weltraumtourist Glen de Vries bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen. Ein Kleinflugzeug mit dem 49-Jährigen an Bord stürzte knapp hundert Kilometer westlich von New York in der Gemeinde Hampton Township im US-Bundesstaat New Jersey ab, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Bei dem Unglück, das sich bereits am Donnerstag ereignete, starben zwei Menschen. Die US-Luftfahrtbehörde FAA nahm die Ermittlungen zu dem Absturz auf.
We are devastated to hear of the sudden passing of Glen de Vries. He brought so much life and energy to the entire Blue Origin team and to his fellow crewmates. His passion for aviation, his charitable work, and his dedication to his craft will long be revered and admired. pic.twitter.com/1hwnjntTVs
— Blue Origin (@blueorigin) November 12, 2021
De Vries war am 13. Oktober gemeinsam mit dem 90-jährigen “Captain Kirk”-Darsteller Shatner und zwei weiteren Weltraumtouristen mit einer Rakete des privaten Raumfahrtunternehmens Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos ins All geflogen.
Blue Origin zeigte sich am Freitag erschüttert über den Tod des Gründers eines Softwareunternehmens mit Schwerpunkt auf klinischen Studien. “Wir sind am Boden zerstört angesichts des plötzlichen Todes von Glen de Vries”, erklärte das Unternehmen im Kurzbotschaftendienst Twitter. “Er hat so viel Leben und Energie zum gesamten Team von Blue Origin und den anderen Besatzungsmitgliedern gebracht.” (APA/red)
Kommentare
Sicher sehr umweltfreundlich diese Spaßflüge ins All.