Hungersnöte, Stagflation: Weltbank-Chef zeichnet düsteres Zukunftsbild
Nun schlägt die Weltbank Alarm, mit dramatischen Worten. Weltbank-Chef David Malpass sieht das Risiko einer weltweiten Teuerungskrise samt geringem Wirtschaftswachstum, und warnt vor weit verbreiteter Nahrungsmittelknappheit. Die Inflation bleibt die große Herausforderung – der eXXpress berichtete bereits ausführlich.
David Malpass, Präsident der Weltbank, zeichnet ein düsteres Bild: „Der Krieg in der Ukraine, der Stillstand in China, die Unterbrechung der Lieferketten und das Risiko einer Stagflation belasten das Wachstum.“ Stagflation bedeutet erhöhte Inflation plus geringes oder gar kein Wirtschaftswachstum samt Unterbeschäftigung. Die Weltbank hat erst jüngst ihre weltweite Wachstumsprognose für 2022 auf 2,9 Prozent gesenkt. Im Jänner war sie noch von 4,1 Prozent ausgegangen. David Malpass unterstreicht: „Für viele Länder wird eine Rezession nur schwer zu vermeiden sein.“
Stagflation wohl unvermeidlich
Mehrere Jahre mit überdurchschnittlicher Inflation und unterdurchschnittlichem Wachstum seien nun wahrscheinlich, mit potenziell destabilisierenden Folgen für Volkswirtschaften mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Dieses Phänomen – Stagflation – habe die Welt seit den 1970er Jahren nicht mehr erlebt, so Malpass. „Die Gefahr einer Stagflation ist heute beträchtlich“, sagt der Weltbank-Chef.
Die Weltwirtschaft steht laut Weltbank nun am Anfang einer Phase, die sich zu einer “langwierigen Periode schwachen Wachstums und hoher Inflation” entwickeln könnte. Malpass schließt eine Rückkehr zu Verhältnissen wie in den 1970er-Jahren – der eXXpress berichtete – nicht aus, da das globale Wachstum mit den weitreichenden Folgen des russischen Krieges in der Ukraine, den Corona-Lockdowns in China und den daraus resultierenden Unterbrechungen der Versorgungskette konfrontiert ist.
Aufgrund der schwachen Investitionen in den meisten Teilen der Welt wird das gedämpfte Wachstum der Weltbank zufolge wahrscheinlich „das ganze Jahrzehnt“ über anhalten. Da sich die Inflation in vielen Ländern auf dem höchsten Stand seit mehreren Jahrzehnten befindet und ein langsames Wachstum des Angebots erwartet wird, besteht die Gefahr, dass die Inflation noch länger höher bleibt.
Warnung vor Hungersnöten
Ein weiteres großes Risiko für die Welt ist eine weit verbreitete Nahrungsmittelknappheit aufgrund von Störungen des Welthandels nach Russlands Einmarsch in der Ukraine. „Es besteht ein ernsthaftes Risiko der Unterernährung, der Verschärfung des Hungers und sogar der Hungersnot“, heißt es in dem Bericht.
Kommentare
Und nicht die Arbeitsfähige Jugend zu Millionen nach Europa importieren…es sei denn man möchte auch Europa schwächen – dann ergibt es einen Sinn!
Würde man SOFORT die Sanktionen gegen Russland aufheben und dafür sorgen, daß BILLIGE russische Energie in großer Menge auf den Markt kommt und ALLE Spekulationsgeschäfte mit Energie und Lebensmittel etc an den Börsen und den Zwischenhändler-Zock verbieten, und ein sofortiges Agrar-Anbauprogramm und Wiederbelebung aller stillgelegten EU Agrarflächen in Angriff nehmen, wäre die Inflation im Griff.
Es ginge sehr wohl, wenn man wollte.
Sie sind nur zu dumm oder zu faul oder zu korrupt oder zu egomanisch dafür.
Alle Probleme gibt es nur, weil sich die Politik in die Wirtschaft einmischte. Wir erleben gerade das, was alle Planwirtschaften und Gesellschaften des realen Sozialismus erleben:
Der Staat ruiniert die Wirtschaft mit terroristischen Methoden und stürzt die Menschen in Mangel und Armut. So betrachtet nichts Neues.
Venezuela, wie von den Sozialisten gewünscht, als Vorbild. Die Absage an den Kapitalismus, die Absage an die freie Marktwirtschaft. All das, was uns Wohlhabend gemacht hat.
Willkommen in der DDR 2.0. Danke, ÖVP. Tschuldigung: Nur VP.
Das war auch der Sinn der Krisen. Der Bevölkerung solange das Geld wegnehmen, bis einige wenige alles haben und der Rest nichts. Zur Weltherrschaft benötigt man 7 Milliarden Bittsteller, nicht 7 Milliarden Panzer.
Wer zu faul/dumm ist zu essen,wird wohl hungern
Ihr in der Eu , seit ALLE VERBRECHER
Ah ja das Chaos in der Ukraine ist also schuld wegen „Hungersnot“ die Überbevölkerten, die Faulheit gewisser Länder und falsche Nahrungsmittel Produktion Politik haben damit natürlich nichts zu tun.. ?? So lange Landwirtschaftliche Flächen für Energie Versorgung verwenden und subventioniert wird sehe ich kein Problem..
Kommt natürlich völlig überraschend…
Zumindest ist das der Plan, denke ich. Es kommt darauf an, ob die Sanktionen weiter verstärkt werden, die europäische Staaten in den Ruin treiben, aber für Russland lediglich lästig sind.
In der Ukraine bestellen die Bauern aber derzeit regulär ihre Felder wie ich gestern gelesen habe.
Und man tut so, als würde die ganze Welt nur von der Ukraine versorgt werden.
Man hält uns für blöd.
Wir werden sehen ob die mit ihrem Plan durchkommen. Unsere Regierung ist sicher hilfreich. Die lässt ja auch die Vervielfachung von Energieträgern zu. Gas beispielsweise mit dem extra günstigen Fixpreis bis 2040, das “leider” von den Russen weiterhin geliefert wird.
Mit solchen willigen Helfern lässt sich eine Krise schon machen. Ob man sie damit durchkommen lässt, wird man sehen.
Vielleicht wird sich die Bevölkerung endlich mal gegen die Regierung bewegen, wenn sie merken, dass sie ohne Essen dastehen.
Wie immer müssen, die Menschen Halshoch in der Scheiße stehen, um zu merken, dass es stinkt.
Na dann beendet doch den Krieg indem ihr die Sanktionen beendet!
Und beendet die Coronaplandemie!
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Was lernen wir daraus ? Putin ist schuld, dass die halbe Welt hungern muss ?
Lasst euch nicht für dumm verkaufen. Schuld ist die Überbevölkerung bei den Primitivvölkern, die unfähig sind sich selbst zu ernähren und eine eigene Landwirtschaft aufzubauen. Das Klima beispielsweise in Afrika gibt 3 Ernten im Jahr her. Nur mit dem faul herumlungern wird nichts draus. Da muß man das Land urbar machen, bewässern und hart arbeiten. Man sollte die komplette Entwicklungshilfe einstellen damit die dort unten selbstständig werden und nicht mehr von uns durchgefüttert.