Hinter den Protesten steht die globale Umwelt- und Klimalobby mit 780 Organisationen – darunter Greenpeace, World Wildlife Fund (WWF), Friends of the Earth (FoE).

In Österreich hat die Klimabewegung “Fridays For Future” (FFF) zu dem sogenannten “weltweiten Klimastreik” aufgerufen. Die Demos werden von einem „breiten Bündnis aus NGOs und zivilgesellschaftlichen Gruppen im „Klimaprotest-Bündnis organisiert“, heißt es von der Organisation. Demos finden heute in Wien, Graz, Kufstein, Klagenfurt, Salzburg, St. Pölten, Linz sowie Mistelbach, Bregenz, Pressbaum und Innsbruck statt.

Die Hauptforderung von “Fridays For Future” richtet sich an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Dieser solle umgehend einen “nationalen Klimakatastrophengipfel” einberufen.

Unter den Teilnehmern befinden sich auch die extremistische Klima-Gruppe „Letzte Generation“ und ultralinke Organisationen wie die „Omas gegen Rechts“. Mitglieder der linksextremen Antifa werden ebenfalls an der Demonstration teilnehmen.

Erste Fotos aus Wien: Hunderte Schüler wurden "im Rahmen einer schulbezogenen Veranstaltung" zur Demo gelockt.

In der Bundeshauptstadt steht die Aktion unter dem Motto: “Weltweiter Klimastreik in Wien – Zukunft für alle!” Der Protest wird von etlichen Organisationen, Künstlern sowie Wissenschaftern unterstützt. Österreichweit werden elf Demos stattfinden, wobei die größte erneut in Wien erwartet wird. Der Start war um 12.00 Uhr beim Bahnhof Wien-Mitte, die Abschlusskundgebung ist ab 16.00 Uhr am Heldenplatz geplant. Auch Wiens Schüler wurden “im Rahmen einer schulbezogenen Veranstaltung” zur Demo gelockt (eXXpress berichtete). Die Veranstalter rechnen mit zehntausenden Teilnehmern.

Anfang März waren beim 13. Klimastreik den Angaben von “Fridays For Future” zufolge österreichweit 30.000 Menschen für mehr Klimaschutz auf der Straße.