
"Werde sagen was ich will": Musk bleibt seiner Twitter-Philosophie treu
Elon Musk will an seiner Twitter-Philosophie nichts ändern und weiterhin ungefiltert seine Gedanken teilen. “Ich werde sagen was ich will, wenn dadurch Geld verloren geht, dann ist das eben so”, erklärte er.
Twitter-Eigentümer Elon Musk will weiterhin ungefiltert seine Gedanken auf der Internetplattform teilen – auch wenn diese möglicherweise geschäftsschädigend sein könnten. “Das ist mir egal”, sagte der Multimilliardär am Dienstag (Ortszeit) in einem Interview mit dem Sender CNBC auf die Frage nach Tweets, die in der Vergangenheit den Aktienkurs beeinflusst sowie Werbekunden abgeschreckt hatten.
“Ich werde sagen, was ich sagen will, und wenn dadurch Geld verloren geht, ist es eben so”, fuhr er fort. Über die künftige Twitter-Chefin Linda Yaccarino, eine Werbemanagerin und Medienexpertin, sagte Musk, sie werde eine “großartige Chefin” sein und die Firma leiten, während er “Produkte entwickle”.
Kontroverse Entscheidungen seit Twitter-Übernahme
Musk hatte seit seiner Übernahme von Twitter im Oktober mit kontroversen Entscheidungen und Äußerungen immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. So entließ er einen Großteil der Belegschaft, gab gesperrte Accounts wieder frei und führte teilweise Gebühren ein. Das schreckte Mitglieder und Werbekunden ab. Vor einigen Tagen gab er bekannt, seinen Posten als Twitter-Chef in Kürze an Yaccarino abzugeben.
Kommentare
Da hat er Glück, dass ihm das Unternehmen gehört und sagen kann, was er will. Ich schrieb etwas nüchtern, sachlich und der Wahrheit entsprechend betreffend die Grünen in Deutschland und wurde gesperrt. Offenbar genießen die Schutz bei Twitter.
musk ist ein echter Philosoph
Laut LinkedIn ist Linda Yaccarino zwar eine tolle Werbefachfrau, die gewiss hilft schwarze Zahlen zu schreiben, aber sie ist auch Vorstandsvorsitzende beim WEF. Also ob das dann wirklich die mit Musks Übernahme viel versprochene Meinungsvielfalt schafft? Naja, vielleicht wird Musk, wie oft zuvor, einen Personalwechsel machen, sollte es nicht passen.
Das prädestiniert sie für einen Spitzenjob. Nettes Aushängeschild, Frau(!), WEFgeprüft, gut steuerbar, genau das was Shareholder wollen.
@Marianne: In diesem Fall gibt es keine Shareholder, die Firma ist in der Gewalt von Musk. Das ist seine Privatfirma. Den kann niemand zu irgendwas drängen. Börsenkurse und Aktienrecht gibt es da nicht womit man ihn sekkieren könnte. Er ist diesen Leuten entkommen. Deswegen sind ja alle so giftig auf ihn.
Er wird sich auch bei der Auswahl dieser Frau was gedacht haben.
Da Rauchen jetzt die Köpfe wie man den Musk am unauffälligsten abstellen kann. Am besten durch einen angeblichen russischen Anschlag? Elon, pass auf dich auf.
MUSK IST DER HAMMER!! FULL SUPPORT!
Wer kennt es nicht.
Sehr gut, Mr. Musk.
Niemals den Mund verbieten lassen.
Bitte bitte darf ich wieder Kommentare lesen? Vielen Dank ☺️