Man werde ihnen nicht ins Bein, sondern ins Gesicht schießen: Kreml warnt vor dem Ende der Ukraine
Wenn Russland gezwungen werde, seine Bürger in der Donbass-Region zu verteidigen, werde das der Anfang von Ende der Ukraine. Mit dieser Warnung lässt der Kreml aufhorchen.
Die Lage im Osten der Ukraine bleibt indes weiter angespannt. Russlands Präsident Vladimir Putin orderte Panzer, Helikopter und Tausende Soldaten in die Region.
Zwar heißt es aus Moskau auch, man werde nichts unternehmen, solange die Ukraine nicht angreift – kommt es aber so weit, werde man „nicht ins Bein, sondern ins Gesicht schießen“.
Biden könnte Kriegsschiffe schicken
Glaubwürdig wird die Drohung nicht zuletzt deshalb, weil Russlnad nun auch Kriegs- und Landeschiffe ins Kaspische Meer verlagert. Gerät, das bei Militär-Experten als Offensiv-Waffe und nicht Verteidigung gilt.
Die Eskalation führt nun dazu, dass die USA nun auch überlegen, ihrerseits Schiffe in die Gegend zu schicken. Präsident Biden bräuchte dafür die Erlaubnis der Türkei. Die USA fliegen weiterhin Aufklärungssflüge. Zudem habe man Anfang der Woche zwei B-1 Bomber in die Region verlegt.
Merkel fordert eine Deeskalation
Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel rief Putin indes dazu auf, seine Truppen zurück zu ziehen um eine weitere Eskalation zu vermeiden.
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