Der konkrete Vorwurf gegen den schwedischen Kicker lautet, dass er mit seiner Firma „Unkown AB“ zehn Prozent der schwedischen Wettfirma „Bethard“ mit Sitz in Malta besitzt. Das dürfen Profifußballer aber nicht. Die FIFA sieht bis zu drei Jahren Spielsperre vor. Für den 40-jährigen Stürmer wäre dies wohl das Ende seiner Karriere.

Firma machte 30 Millionen Euro Gewinn

Nach Zlatans Comeback in der Nationalmannschaft meinte Verbands-Boss Hakan Sjöstrand nun: „Ich möchte nicht über mögliche Strafen spekulieren. Aber ich werde natürlich eine Klärung der FIFA-Regeln vorantreiben, da die, ehrlich gesagt, sehr vage sind.“ Zlatans Wettfirma machte angeblich allein im Jahr 2019 rund 30 Millionen Euro Gewinn.