
Wie in Amstetten: Kind zwei Jahre in Geheimraum versteckt
Da werden dramatische Erinnerungen wach! Im Krimi um ein seit zwei Jahren vermisstes Mädchen (6) kam es nun zu einer unfassbaren Wende. Polizisten entdeckten das Kind in einem Geheimversteck in einem Haus.
Vor zwei Jahren verloren die Eltern im US-Bundestaat New York das Sorgerecht für ihre Töchter. Als die Behörden das damals vier Jahre alte Mädchen holen wollten, flohen die Eltern mit der Kleinen. Die ältere Tochter war zum Zeitpunkt der Entführung noch in der Schule. Sie lebt mittlerweile laut „New York Post“ nun bei einem gesetzlichen Vormund.
Verschlag unter der Treppe
Besonders brisant: Einige Male gab es Zeugen-Hinweise auf das Kind in dem Haus. Aber immer wenn Beamte vorbeischauten, verneinten die Eltern, dass das Kind bei ihnen sei. Auch eine mehrfache Durchsuchung des Hauses brachte kein Ergebnis, wie der örtliche Polizeichef erklärte. Nach einem erneuten Hinweis dann endlich die Befreiung. Nach einer stundenlangen Suche entdeckte ein Ermittler etwas an der Treppe, die von der Rückseite des Hauses in den Keller führt. Der Beamte stellte fest, dass die Konstruktion der Treppe und ihrer Stufen nicht ganz stimmig war, leuchtete mit einer Taschenlampe hinein – und entdeckte durch die Ritzen eine Decke, so die Polizei. „Die Polizisten benutzten Werkzeug, um Stufen zu entfernen, und dann sahen sie ein Paar winzige Füße”, berichtet NBC News.
Kind ist wohlauf
Das Kind saß zusammen mit der Mutter in dem Versteck. Sanitäter stellten fest, dass das Mädchen bei guter Gesundheit war. Es wurde dem gesetzlichen Vormund übergeben und mit ihrer älteren Schwester zusammengeführt. Die Eltern wurden laut Informationen der „Bild“ wegen Störung des Sorgerechts und Gefährdung des Wohls eines Kindes angeklagt.
Kommentare
Amstetten ist – wie wir wissen – kein Einzelfall geblieben. So was ereignet sich 1000nde Mal auf dieser Welt, nur wir wissen es nicht. Und warum ist das so, weil der Mensch – so sprach’s der Kurt Sowinetz und die Gruppe Worried Men Skiffel Group – “Da Mensch is a Sau” !!!
Ein hochgespielter Kommentar, in keiner Weise mit Fritzels ungustiösen Taten vergleichbar!
Da sich offenbar die Mutter gemeinsam mit dem Kind versteckt hat, kann das keine Ähnlichkeit mit Amstetten haben. Da es Zeugenhinweise gegeben hatte auf das Kind, war das wohl nicht im Keller eingesperrt.
Die haben halt ihr Kind vor staatlichem Zugriff geschützt. Ich weiß nicht, was der Grund für den Entzug der Kinder war, aber das ist jedenfalls ein natürliches Verhalten von einer Mutter resp. von Eltern.