
Wie in einer Bananenrepublik: Berlin ruft internationale Wahlbeobachter ins Land
Und das in der Vorzeigedemokratie Deutschland! Jetzt sollen sich tatsächlich ausländische Wahlbeobachter ein Bild von der Wiederholung der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus machen. Der Landeswahlleiter verspricht sich davon eine demokratiepolitisch heilende Wirkung.
Nein, es handelt sich weder um Nigeria noch um die Elfenbeinküste, sondern tatsächlich um Deutschland. Der Europarat wird Wahlbeobachter zur Wiederholung der Berliner Abgeordnetenhauswahl entsenden. Er habe die Stationierung von Wahlbeobachtern selbst angeregt, teilte Landeswahlleiter Stephan Bröchler mit, wie der Spiegel berichtet. Da er die Einladung in seiner Funktion jedoch selbst nicht habe aussprechen können, danke er Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und dem Auswärtigen Amt, dass sie seinen Vorschlag in die Tat umsetzten.
Er habe zudem auch die Einladung von Wahlbeobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) angeregt, sagte Bröchler. Deren Antwort stehe jedoch noch aus. „Mit der Wahlwiederholung können wir zeigen, dass wir aus Fehlern gelernt haben und Vertrauen in die Demokratie zurückgewinnen werden«, erklärte Bröchler: „Deshalb möchten wir uns der Beurteilung durch unabhängige Wahlbeobachter stellen.“
Zahlreiche Pannen machen Wahlwiederholung notwendig
Die Berliner Abgeordnetenhauswahl soll am 12. Februar wiederholt werden, nachdem der Berliner Verfassungsgerichtshof die Wahl vom September 2021 für ungültig erklärt hatte. Das Gericht begründete dies mit zahlreichen Wahlfehlern bei der pannenbehafteten Abstimmung. Die Grundsätze der Öffentlichkeit, Allgemeinheit und Gleichheit seien verletzt worden.
Bei den Wahlen, bei der neben dem Abgeordnetenhaus auch der Bundestag und die zwölf Bezirksparlamente neu gewählt wurden, hatte es massive Probleme gegeben. Dazu zählten etwa falsche, fehlende oder eilig kopierte Stimmzettel, zu wenige Wahlurnen, lange Schlangen mit teils stundenlangen Wartezeiten sowie Stimmabgaben nach der Schließungszeit um 18 Uhr.
Berlin bittet um internationale Wahlbeobachter. Soll man lachen oder weinen ?https://t.co/urHMY6kCKs via @derspiege @handelsblatt
— Thomas Sigmund (@ThomasSigmund) December 20, 2022
Kommentare
Berlin ist ohnehin eine verlorene Stadt, es ist also egal!
Und nicht zu vergessen, dass die veröffentlichten Wahlergebnisse teilweise geschätzt waren. Unfassbar. Das ist echte Demokratie.
Der Weg aus der Krise kann durch Selbsterkenntnis beginnen.
Ich schlage eine unparteiische (außerhalb von “europäischen” Strukturen agierende) Organisation vor. UNO wäre eine da eine Möglichkeit, weil auch der Europarat – siehe diverse Vorfällen aus jüngerer Vergangenheit – auch sehr einseitig sein kann.
Kalkutta an der Spree
Das ist nicht „Wie“ in einer Bananenrepublik. Deutschland „IST“ mittlerweile eine Bananenrepublik.
Wie lange haben die Neuwahlen gebraucht, 1 Jahr. Es mussten erst Ermittlungen und klagen laufen, die unumstößliche Beweise hervorbrachten, damit Neu gewählt werden kann. Der Verfassungsschutz Chef, lobt die Klimakleber in einer Talkshow. Oppositionen werden diffamiert, statt sich mit diesen argumentativ auseinanderzusetzen. Es werden Gesetze beschlossen um den Nachbarn und Kollegen anonym anschwärzen zu können, ist er nicht regierungskonform. Seine eigene Meinung trauen sich immer weniger Menschen auszusprechen, aus Angst vor Diffamierung oder Repressionen. Eben so wie sich totalitäre Bananenrepubliken verhalten. Ist es in Österreich noch anders?
Berlin, wer wundert sich da.
Bei einem Volksentscheid zu Enteignung von Wohneigentum gab es 150 Prozent Wahlbeteiligung.
Wenn das nicht echte Demokratie ist.
Die RotRot Grünen sind sich ihrer Sache schon so sicher, dass sie Wahlbetrug gar nicht mehr vertuschen.
failing starr Deutschland. Aber Hauptsache woke.
Leider hat das Wort “unabhängig” in letzter Zeit einen sehr schalen Beigeschmack bekommen!
Das kommt halt heraus wenn realitätsfremde Links-Links Regierungen zustande kommen. Ideologie organisiert halt keine Wahlen, schafft auch keine WOhnungen.