„Informieren statt Strafen“ – Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) hat am Dienstag ein Projekt für die verstärkte Aufklärung von Jugendlichen über das Coronavirus präsentiert. Jugendarbeiter werden von Donnerstag bis Samstag beratend am Donaukanal und an beliebten Plätzen im ersten Bezirk unterwegs sein.

„Kinder und Jugendliche leiden besonders unter den Auswirkungen der Pandemie. Wir haben mittlerweile den dritten harten Lockdown hinter uns und ich bin froh, dass die Bevölkerung und auch die Jugendlichen die Maßnahmen so gut mitgetragen haben. Verständlicherweise freuen sich die jungen Leute nun wieder, sich im kleinen Rahmen bei Sonnenschein im Freien zu treffen. Jedoch ist es auch wichtig, dass die Sicherheitsmaßnahmen wie zum Beispiel Abstand halten gut eingehalten werden“, betonte Wiederkehr.

Bei Polizei ist Fingerspitzengefühl gefragt

Strafen könnten nur das „letzte Mittel“ sein, befindet Wiederkehr. Hier sei auch das Fingerspitzengefühl der Polizei gefragt.
An den beliebtesten Treffpunkten von jungen Menschen wie dem Donaukanal werden nun von Donnerstag bis Samstag Jugendarbeiter über die geltenden Schutzmaßnahmen oder auch über das Testangebot der Stadt informieren.

 

(APA/red)

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