
Wien: Corona ist jetzt eher ein Problem der Oberschicht
Während es zuletzt vor allem Bezirke mit wirtschaftlich schwächeren Einwohnern gewesen sind, die vom Corona-Virus besonders stark betroffen waren, sind es jetzt vor allem die nobleren Stadtteile. Das zeigen aktuelle Zahlen aus der Corona-Kommission. Das liegt vor allem an der raschen Ausbreitung der Delta-Variante.
Demnach sind zuletzt die Fallzahlen vor allem in Währing (18.), Mariahilf (6.), Neubau (7.) Josefstadt (8.) und Alsergrund (9.) stark gestiegen, so dass jetzt vor allem innere Gürtelbezirke als neue “Hot-Spots” der Pandemie gelten. Das berichtet “heute.at” unter Berufung auf die Informationen aus Corona-Kommission.
Delta-Variante lässt Fallzahlen wieder steigen
Die Zahl der bestätigten Fälle ist in jeder der vergangenen vier Wochen gestiegen, besonders schnell unter Jüngeren. Die Delta-Variante B.1.617.2 werde sich weiter ausbreiten und andere Varianten verdrängen, sofern kein neuer Erreger auftauche. “Wir sind bezüglich eines Endes der Pandemie noch lange nicht über dem Berg”, erklärte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. Traurigerweise erlebe man verbunden mit der Delta-Variante einen signifikanten Anstieg der Fallzahlen.
Kommentare
Tourismus und Nachtgastro hinterlassen ihre Spuren. Zum Glück ist es der Impfung zu verdanken, dass die Hospitalisierungen nicht explodieren und die Verläufe milder sind.
Und Sie glauben auch was Sie da erzählen?
Und wie viele von den “Fallzahlen” sind überhaupt krank?
Seltsam, sind doch in Währing (18.), Mariahilf (6.), Neubau (7.) Josefstadt (8.) und Alsergrund (9.) mehr als 60 Prozent “geimpft”?
Zumindest schreibt das der ORF.
Was mag da der Grund sein?