
Wien Energie: DAS ist der Kreditvertrag der Stadt Wien mit der Bundesregierung - alle Details!
Jetzt ist klar, warum Bürgermeister Ludwig den Darlehensvertrag der Stadt mit dem Bund über zwei Milliarden Euro für die Wien Energie niemandem zeigen will: Darin ist nämlich zu lesen, dass die Finanzprobleme bereits seit 1. Jänner 2020 bekannt sind – also seit zwei Jahren!
Der eXXpress hat nun den ganzen Darlehensvertrag der Stadt Wien mit der Bundesregierung über das absurd hohe Darlehen von 1,75 Milliarden Euro zugespielt bekommen. Und gleich nach einem ersten Blick durch die Abmachungen ist klar, warum weder der Wiener SPö-Bürgermeister, noch sein SPÖ-Finanzstadtrat Peter Hanke dieses Papier der Öffentlichkeit zeigen wollten.
Unter “3. Zusagen” fordert die Bundesfinanzierungsagentur bis 15. September – also bis nächste Woche – “detailliert Auskunft” darüber, “aus welchen Gründen es unter Berücksichtigung der Preisentwicklungen am Strom- und Erdgasmarkt zu einer angespannten Liquiditätssituation” bei Wien Energie gekommen ist.
Wien Energie muss nun sämtliche Geschäfte ab 1. 1. 2020 offen legen. Es geht vor allem darum, ob “von der Gesellschaft sachlich nicht rechtfertigbare Risiken wie auch Spekulationsgeschäfte und Leerverkäufe eingegangen wurden”.
Mit diesen Formulierungen wird ziemlich klar, dass es nicht erst seit 15. Juli oder erst seit einem “Black Friday” zu Finanzproblemen bei der Wien Energie gekommen ist, sondern schon wesentlich früher.
Keine Auszahlung mehr von Boni erlaubt
Zuzsätzlich musste Wiens Bürgermeister in dem bisher geheimen Darlehensvertrag versprechen, dass Wien Energie “nicht insolvent” sei. Und: Dass es keine Auszahlung mehr von Boni geben dürfte, die “durch das Marktverhalten bestimmt werden”. Diese Auflage des Bundes lässt den Schluss zu, dass es dies offenbar sehr wohl gegeben haben muss.
Außerdem werden der Stadt Wien und der Wien Energie aufgrund des Darlehensvertrag die Auszahlung möglicher Gewinnausschüttungen untersagt.

Nepp: "Ludwig soll sofort zurücktreten"
Die Oppositionsparteien in der Stadt Wien sehen nun ihre bisherigen Annahmen durch den Inhalt des Darlehensvertrag bestätigt. Dominik Nepp, der Parteiobmann der Wiener FPÖ: “In diesem Papier gibt die Stadt Wien selbst zu, dass die Versorgungssicherheit der Wiener massiv in Gefahr war, obwohl SPÖ-Bürgermeister Ludwig das immer dementiert hat.”
Und Nepp erneuert die Forderung nach einem sofortigen Rücktritt des Wiener Bürgermeisters: “Entweder Ludwig kennt sich nicht aus, oder er sagt bewusst die Unwahrheit. Beides wäre ein Grund für einen sofortigen Rücktritt. Dieses rote Milliardendesaster stinkt gewaltig und der Bürgermeister trägt dafür die politische Verantwortung.”
Hier sehen Sie alle Seiten des für alle österreichischen Steuerzahler hochbrisanten Darlehensvertrags:
Kommentare
Gott sei Dank gibt es den laut Herrn Wolf vom ORF auf Twitter als “ÖVP nahes Krawallblattl“ bezeichneten Exxpress . Auf Twitter läßt der rote höchstbezahlte ORF Adel immer die Sau raus. Unglaublich, daß ein Staatsfunk das zuläßt. Unvorstellbar , daß ein FPÖler als Nachrichten Moderator toleriert würde
der gleichzeitig seine rechten Ansichten permanent auf Twitter postet.
Dasselbe Spielchen wie bei Corona. Nicht die politischen Maßnahmen auf ein Ereignis sind Schuld, sondern „die wirtschaftlichen Auswirkungen der kriegerischen Auseinandersetzung“ führten dazu, dass Wien Energie pleite ist. Jeder Geschäftsführer einer privatwirtschaftlichen GmbH in diesem Land würde wegen Untreue längst gesiebte Luft atmen. Felix Austria.
Mich würde auch der Brief, den die Energie Wien an den Finanzminister geschrieben hat in dem er um einen Zuschuss vom Bund ersucht. Wurde in diesem Brief auch klar definiert, dass ohne eine finanzielle Hilfe in Mrd Höhe innerhalb einer bestimmten Frist die Wien Energie 2 Mio Kundinnen und Kunden kündigen muss!
Das wäre nämlich eine klare Ansage, dass die Versorgung nicht mehr gegeben war und das wird ja von den Stadtvätern vehement bestritten.
Die Versorgung von 2 Mio Kundinnen und Kunden ist für eine Regierung oberstes Gebot und verlangt eine sofortige Maßnahme wie sie vom Kanzler und dem Finanzminister auch gegeben wurde.
Zu dieser brisanten Situation würde auch die Aussage von C. Kern in einem Interview vom April 2022 “es kann ganz schnell finster werden” passen.
Im Gegensatz dazu das herunter Spielen der brisanten Lage von PRW im Sommergespräch lässt nur 2 Möglichkeiten zu: 1. Sie wurde nicht ausreichend informiert oder 2. Sie hat den Ernst der Lage nicht begriffen.
Zwei Milliarden abrufbar. Keine wesentlichen Bedingungen, Zusicherungen oder Gewährleistungen. Keine wirtschaftliche Gegenleistung des Schuldners. Keine Pfandrechte oder sonstige Sicherstellungen. Einen Kredit an einen Schuldner, welcher selbst zugibt kein Geld zu haben, ist unverantwortlich. Gemeindebauten, Löwelstraße, Anteile an den Stadtwerken (bei zwei Milliarden wohl 100%) wären das Mindeste an Besicherung. Hier muß es eine Zusatzvereinbarung gegeben haben, oder der Finanzminister muß wieder in die Schule.
Ich empfehle sich über ÖBFA und Darlehen an Länder kundig zu machen!
Die selbsternannten Qualitätsmedien halten sich schon wieder beim Thema “Wien Energie” sehr zurück. Fragt sich wohl warum? ……..
Schon OK. Ich gebe Ihnen recht, aber wie immer die Sache ausgeht, so kann die drohende politische Katastrophe für die Gemeinde Wien nicht mehr abgewendet werden. Zurzeit versuchen noch ein paar Journalisten, die Sache flach zu reden, aber am Ende schaffen das auch ORF und Falter nicht. Was Minister Brunner beabsichtigt, ist noch nicht ganz klar. Vorarlberger sind freundlich, können aber sehr konsequent sein.
Bitte, ganz langsam, sodass auch alle das verstehen. Wien Energie hat im Wissen und Willen der Rathaus-Sozialisten schon immer seit Liberalisierung des Strommarktes an der Strom-Börse spekuliert, wobei mit diesem Körberlgeld auch budgetmäßig gerechnet wurde., daher sind dort auch Monstergehälter ausbezahlt worden. Nicht umsonst hat Herr L. 1,4 Milliarden am Stadtsenat vorbei springen lassen. Jetzt dürft Ihr Euch auf zigMilliarden Steuergeld vorbereiten, nachdem Putin Nordstream 1 nicht mehr aufsperren wird. Die Kugel rollt…….Freundschaft , ein ehemaliger Genosse
Bitte, ganz langsam, sodass auch alle das verstehen. Wien Energie hat im Wissen und Willen der Rathaus-Sozialisten schon immer seit Liberalisierung des Strommarktes an der Strom-Börse spekuliert, wobei mit diesem Körberlgeld auch budgetmäßig gerechnet wurde., daher sind dort auch Monstergehälter ausbezahlt worden. Nicht umsonst hat Herr L. 1,4 Milliarden am Stadtsenat vorbei springen lassen. Jetzt dürft Ihr Euch auf zigMilliarden Steuergeld vorbereiten, nachdem Putin Nordstream 1 nicht mehr aufsperren wird. Freundschaft , ein ehemaliger Genosse
Herr Bürgermeister – von Wien – nehmen Sie den Hut – jetzt!
Da ist kein Spielraum mehr zum durchtauchen !!!
Gehe ich recht in der Annahme, dass dieses Dokument nicht von der WKStA “An einen Haushalt, Postgebühr bar bezahlt” versendet wurde? Alles andere läuft bekanntlich über die Poststelle der roten Staatsanwälte.
Nicht nur die Klima Aktivisten kleben sich fest. Anscheinend auch der Ludwig. Vielleicht sagt unser Van der Bellen auch wieder seinen berühmten Sager: So sind wir nicht. Ach ja, ich hätte es fast vergessen. Bei Rot und Grün sagt er was: NICHTS 🤥
Der Darlehensvertrag enthält in Teil 2, Absatz 2 außerdem einen lateinischen Grammatikfehler; “per anno” gibt es nämlich nicht, da die Präposition “per” grammatisch mit dem Akkusativ konstruiert. Korrekt muß es also “per annnum” heißen. Ich kann den involvierten Damen und Herren nur dringend davon abraten, Latein zu verwenden, wenn es nicht beherrscht wird. Das erspart nämlich Peinlichkeiten.
Altphilologe gegen kaufmännische Umgangssprache. Ihre Rüge Herr Professor hätten sie sich sparen können! Es gibt nämlich in der Praxis eingebürgerte Ausdrücke die, unabhängig grammatikalischer Korrektheit, gebraucht und verstanden werden.
Kompliment!
In diesem Zusammenhang heißt es “pro anno”, abgekürzt “p. a.”. Um genau zu sein.
Grammatische und sprachliche Korrektheit bleiben, was sie sind, nämlich korrekt. So etwas wie Kaufmannslatein existiert nicht. Latein ist Latein. Man kann es oder eben nicht.
Und da ist ja auch noch ein Formatierungsfehler, denn eine Überschrift lässt man nicht vor einem Seitenumbruch alleine stehen. Und auf Seite 6 ist eine Zeile in kleinerer Schriftgröße geschrieben. Erbsenzähler unter sich. (Ironie Ende)
Na so was, da bin ich schon auf die Rechtfertigungen der Wienversteher aus Funk & Fernsehen gespannt bzw. deren dröhnendes Schweigen …
Interessant wird es jetzt, ob der Vertrag Punkt für Punkt auch eingehalten wird? Vor allem seitens Wien.
Besser für uns Steuerzahler wäre der Verkauf von Gemeindewohnungen an österreichische Mieter gewesen. Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand und Reduktion des Wohnungsmonopols.
Ihre Anregung kann ich nur voll unterstützen.
Der Immobilienbesitz der Gemeinde Wien beträgt
-zig Milliarden. Es ist keine Bundeshaftung notwendig.
ING Bank hat für Belgien Zusatzkosten für Energii/ Gas,Strom,Benuin und Diesel/. Ab September 21 bis August 22 belgische Familen haben ca.8 Miliarden mehr ausgegeben wie in Vorjahr also 1600 Euro einzelne Familie.Jetzt geht natürlich weiter und schneller aber bekommen wahrscheinlich paar hundert Euro und nicht nur Schnitzelgutschein.
In welchem Idiom drücken Sie sich aus?