
Wien Energie: Hanke (SPÖ) stellt Preissenkung in Aussicht
Vorsichtiges Aufatmen bei Kunden der Wien Energie. Ende des Monats soll es endlich zu lange ersehnten Preissenkungen kommen. Wie der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) betonte, sollen Kunden diesmal nicht mit einer Einmalzahlung abgespeist werden.
Die Wien Energie wird die Preise senken. Das hat der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) am Mittwoch in einer Pressekonferenz angekündigt. Details sollen Ende Juni verkündet werden. Es werde sich um eine “klare Verbesserung” für Bestands-, Neu- und Geschäftskunden handeln, versprach er. Die Entlastung soll sich in der Höhe eines “dreistelligen Millionenbetrags” bewegen, hieß es.
“Wir sehen auf den internationalen Energiemärkten eine Abflachung der Kurve”, begründete Hanke den Schritt. Er hat zuletzt bereits angekündigt, dass es einen einmaligen Rabatt für Fernwärmebezieher geben wird. Diese waren massiv von den Preiserhöhungen betroffen und in etwa mit einer Verdoppelung der Vorschreibungen konfrontiert. Durch den Rabatt soll sich ein durchschnittlicher Haushalt rund 80 Euro ersparen.
Das neue, zusätzliche Paket wird dem Vernehmen nach nicht nur aus einer Einmalzahlung bestehen und auch alle Energieformen betreffen. Laut dem Stadtrat soll es sich um eine “dauerhafte Entwicklung” handeln – jedenfalls wenn die internationale Preissituation dies zulässt, wie er hinzufügte.
Kommentare
Stell er in Aussicht?Die Ausicht is schee von Schneeberg sonst nix!
Erst die Preise vervielfachen, und dann, wenn der Preis am Markt längs wieder tief unten ist, gnädigerweise ein Almosen an die Kunden. Aber so tun als hätten sie dir gerade das Leben gerettet. Die Milliarden haben sie im Sack. Scheinheilig????
Herr Peter Hankel!
Danke euer Gnaden!
Immer diese Finanzler & Controller. Glauben uns ein X für ein U vormachen zu müssen. Wo man hinsieht – egal ob in Unternehmen der Privat- oder in der Staatswirtschaft wie hier- glaubt diese Zunft den Ton angeben zu können, wobei doch nur mit Kennzahlen kaschiert und nach selbstentwickeltem Umverteilungsschlüsseln unser hart erarbeitetes, x-fach versteuertes Geld umverteilt wird. Hinterher dann noch als Wohltat beworben in den Boulevard-Blättern die gleichzeitig noch von unsereren Steuergeldern quersubventioniert werden.
Das heißt-ich bekomme 80 Euro von den 120 Euro Mehrkosten in jedem zweiten Monat zurück. Anders gesagt-es bleibt trotzdem um 240 Euro im Jahr teurer. Glauben Herr Hanke und Ludwig, dass wir ihnen dafür dankbar sind? Auch die Mieten wurden mehrmals erhöht sowie alle Stadtgebühren. Typisch Sozis-nehmen dir viel weg und erwarten sich Jubel, wenn man einen Bruchteil zurückbekommt. Ihr Sozis seid Abzocker und mit diesem madigem Schmäh werdet ihr kaum Stimmen dazugewinnen.
Am meisten casht Peter Weinelt ab: Er ist Vorstand der Stadtwerke, dazu Aufsichtsratsvorsitzender der Wien Energie und tritt als „Unternehmenssprecher“ in den Medien auf. Gemeinsam mit Vorstandskollegen Martin Krajcsir verdiente er im Vorjahr 860.000 Euro. Pro Person sind das rechnerisch 430.000 Euro Jahresgage.
Dort ebenfalls ausgewiesen ist die Summe der Gagen der acht Geschäftsführer in Schlüsselpositionen, wozu die Wiener Linien und die Wiener Netze mit je drei Vorständen sowie die Wien Energie mit zwei Geschäftsführern – Michael Strebl und Karl Gruber – gehören.
Welche Verantwortung tragen diese Würstel bitte noch gleich einmal? Der Steuersklaven brennt jetzt also hat der Steuersklave die Verantwortung! Diese sogenannten Manager der Verstaatlichten und diese ganzen sogenannten Experten und Expertinnen sind nichts wert sie können es nicht leben in einer Blase und glauben es ist die Welt wie der Goldfisch in seinem Goldfischglas.
@Maurer Karl: Tja, sozialistische Parteibuch-Kapitalisten eben. Gab es in der verblichenen DDR übrigens auch.
Die Wien Energie wird die Preise senken. Das hat der zuständige Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) am Mittwoch in einer Pressekonferenz angekündigt. —-
Stehen etwa in Wien Wahlen bevor, dass man sich seiner Fehler besinnen muss? Sonst käme man doch nicht im roten Wien auf solche Ideen, Herr Hanke.
haben die schon genug abgecascht?
bissl Abzocke geht noch, weil erst in Aussicht gestellt.
das sind doch Straftäter in meinen Augen.
weil sich niemand wehren kann.
Die rote Stadt Wien/Wien Energie hat sich in der ärgsten Gas/Strom Krise wegen des Ukraine Krieges unfassbar bereichert, in dem die Kunden massiv überhöhte Rechnungen zahlen mussten und sich der Konzern somit quasi einen gratis zinslosen Kredit geholt hat… um dann ganz stolz mega hohe Quartalszahlen zu melden und wohl auch weil sich die Boni der Vorstände danach ausrichten…. Hauptsache Zähne zusammenbeissen gell? und wenn die Wiener zu sauer werden, verteilt das Mondgesicht wieder lächelnd huldvoll 100-200 Gutscheine…
Sind die verspekulierten Millionen wieder reingebracht.
genau jetzt im Sommer, wenn Wien Energie die letzten Monate bei sinkenden Preisen am Weltmarkt vollends sich die Taschen vollstopfen konnte und so vielen Österreichern die Existenz kostet. Das sollte zumindest RÜCKWIRKEND ab dem Zeitpunkt der Preissenkung am Weltmarkt 1:1 an die Kunden weitergegeben werden, wenn die Wiener Roten noch irgend ein Ehrgefühl haben!!! Es ist Bereicherung auf Kosten von Tausenden Österreichern! – Es gilt die Unschuldsvermutung!
Klar, jetzt zahlt man nicht mehr um 180 Prozent mehr als früher, sondern nur um 170 Prozent, hört endlich auf zu tun als wären die arbeitenden Wiener nur alles Idioten, die SPÖ ist nicht mehr regierungsfähig auch nicht auf Landesebene
Preissenkungen so wie beim Rapsöl denke ich. Zuerst verdreifacht man den Preis, um dann 3 Prozent Verbilligung lautstark zu verkünden ?