
Wien: ÖVP-Abgeordnete kritisiert Zerstörung der Stadtgeschichte
Kritisch kommentierte am Montag LAbg. Caroline Hungerländer (ÖVP) die beschlossene “künstlerische Gestaltung” der Lueger-Statue. Es gehe hierbei nicht um Aufarbeitung, sondern um die gezielte Zerstörung bürgerlicher Stadtgeschichte.
“Es fällt auf, dass die SPÖ bei der antisemitischen Vergangenheit ihrer eigenen Parteigranden nicht so genau hinsieht”, kritisierte am Montag die ÖVP-Landtagsabgeordnete Caroline Hungerländer gegenüber dem eXXpress die Ankündigung von SPÖ-Kulturstadträtin Kaup-Hasler, wonach die Graffiti-Beschmierungen des Lueger-Denkmals bleiben werden. “Wo bleibt die künstlerische Verschandelung der Erinnerungsplätze an Renner, Tandler, Reumann? Diese einseitige Blindheit macht die Bemühungen der Stadt hoch unglaubwürdig”, sagte die Politikerin. “Hier geht es nicht um Aufarbeitung, sondern um die gezielte Zerstörung bürgerlicher Stadtgeschichte.”
“Dass man in Zusammenhang mit dem Lueger-Denkmal nun den Weg der künstlerischen Kontextualisierung geht, ist durchaus zu begrüßen. Eine Absage an jede Form der “Cancel Culture” war für uns von enormer Wichtigkeit, um die erforderliche sachliche Betrachtung zu gewährleisten”, betonten ÖVP-Landtagspräsident Manfred Juraczka und ÖVP-Bezirksvorsteher Markus Figl.
Karl Lueger war ein verdienstvoller Bürgermeister Wiens, hat die Stadt über weite Strecken modernisiert und das Fundament für die weitere Entwicklung im 20. Jahrhundert gelegt. Die antisemitische Rhetorik Luegers sei jedenfalls klar abzulehnen und zu verurteilen. “Karl Luegers Persönlichkeit verdient eine differenzierte Betrachtung. Das historische Gedenken, wie es uns im Lueger-Denkmal begegnet, gilt dem verdienstvollen Bürgermeister und den sozialen Fortschritten seiner Zeit und nicht jenem Politiker, der sich dem politischen Antisemitismus bediente”, so Figl weiter, der darauf verweist, dass er bereits 2016 mit dem damaligen Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny eine Zusatztafel, deren Text von der Kulturkommission Innere Stadt gemeinsam mit Oliver Rathkolb verfasst wurde, am Denkmal enthüllte.
Respektvoller Umgang muss im Vordergrund stehen
“Im Zuge der künstlerischen Kontextualisierung, die nun vorgenommen werden soll, muss vor allem der respektvolle Umgang im Vordergrund stehen. Was jedenfalls nicht passieren darf, ist eine Entehrung des Denkmals. Die glaubwürdige Auseinandersetzung mit Denkmälern ambivalenter historischer Persönlichkeiten, die auch immer stets im Kontext der jeweiligen Zeit zu betrachten sind, hat ohne parteipolitische Voreingenommenheit zu erfolgen. Das muss seitens des Bürgermeisters und der Kulturstadträtin in jedem Fall sichergestellt werden”, so Juraczka abschließend.
Kommentare
Antisemitismus vor Hitler und den Nazis ist anders zu beurteilen als Antisemitismus nach 1945. Es ist wunderbar einfach auf Lueger und Co. einzudreschen und dabei den Antisemitismus eines Karl Renner, Oskar Helmer, Leopold Kunschak, etc. NACH DEM HOLOCAUST auszublenden. Das waren Antisemiten nach millionenfachem Morden. Lueger war ein Antisemit wie es leider 90 Prozent der Gesamtbevölkerung damals waren. Er hat aber weder zu Deportation noch zu Mord aufgerufen. Das Österreich von 1945 bis Ende der 80er Jahre hat sogar Mörder rehabilitiert, integriert und gefördert. Da lob ich mir den alten Lueger.
Über alles mögliche Sinnvolle und auch weniger Sinnvolle wird das Volk befragt. Warum fragt die Stadt Wien nicht die Wiener, was sie von Denkmalkontextualisierungen und Straßenumbenennungen halten?
An den Denkmälern für Renner sollten Tafeln angebracht werden, die darauf hinweisen, dass sich Renner seinerzeit erfolgreich für den Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich eingesetzt hat. Und beim Denkmal für Che Guevara sollte darauf hingewiesen werden, dass er ein Massenmörder war.
Das Stalindenkmal sollte ehebaldigst entfernt werden. In Russland ist das gelungen, in Österreich nicht.
Lueger war ein Bürgermeister der Wien in die Moderne gebracht hat. Diesem Verdienst steht sein Antisemitismus gegenüber. Der könnte am Denkmal in passender Form erwähnt werden. Diese Antifa Wall ist einer Stadt wie Wien unwürdig. Ein Denkmal für einen irren kommunistischen Mörder im Donaupark stellt die Verantwortlichen offenbar vor weniger Probleme.
Lebe in Wien und nicht nur die Stadtgeschichte wird ruiniert, ganz Wien geht derzeit den Bach hinunter. Rund 200.000 Neubürger, vornehmlich Muslime werden gerade in Luxuswohnungen an der Peripherie angesiedelt, sehe ich täglich und lachen mich auch aus, manche bedanken sich für die großzügige Unterstützung der einheimischen Bevölkerung. Fazit ? Rund 3 Milliarden Budget-Defizit (!!!), und ein Anziehen aller Gebührenschrauben bis zum Anschlag, selbst das Sterben haben die Roten im Rathaus enorm verteuert, bis um 50% sind die Grabgebühren teurer geworden. Also nichts mehr für mich, wenn ich mir nicht einmal mehr das Sterben in Wien leisten kann bzw mein Aufenthalt danach am Zentral-Friedhof. P.S Die Schwarzen hier in Wien sind eine einzige Katastrophe, wo man hinschaut, Verkehr, Schule, Kindergarten, täglich führen CAritas-/Diakonie- und Volkshilfe-Mitarbeiterinnen ganze Heerscharen von Muslime in die Innensadt; Ringstarßen-Hotels und dergleichen, um deren Kultur dort sichtbar zu machen, eine Katastrophe nach der anderen, aber die Schwarzen schweigen. Warum ? Wahrscheinlich sitzen sie im 19. beim Heurigen oder bei ihrem Lieblings-Italiener in der Innensatdt und genießen Pizza-Hawaii und ein Glas Rotwein. Sebastian Kurz wird es sehr schwer haben, diese Looser-Truppe bis zur nächsten Wahl neu aufzustellen. Tut mir leid, aber Haze Strache war bis jetzt die einzig logische Alternative zu den Roten im Rathaus.
Bald schon wird auch in Wien der Muezzin schreien. Wir werden von unseren Politikern verraten.
In Wien sind schon zu lange die Falschen am Ruder!
Narrenhände beschmieren Tisch und Wände. Und Denkmäler auch.
Wird das Stalin Relief in der Schönbrunner Schloßstrasse auch künstlerisch verschandelt oder weiterhin mit Blumen geschmückt ?
Getreulich gepflegt, von Omas gegen Rechts.