
Wien rockt! Die Stones sind gelandet
Seit 60 (!) Jahren rocken sie die Konzertbühnen dieser Welt – nun sind sie am Mittwochabend in Wien angekommen! Die Rede ist natürlich von den Rolling Stones, die Freitagabend im Happel Stadion mit „Sixty“ Vollgas geben.
Es ist soweit: Um 18.02 Uhr sind DIE Stones mit ihrem Boeing 767-35D Privatjet aus Brüssel kommend in Schwechat. 38 Minuten Verspätung hatten sie. Fans und Paparazzi brauchen sich aber erst gar nicht zu bemühen. Die Pop-Legenden waren nämlich nicht wie sonst üblich beim VIP-Terminal ausgestiegen, sondern direkt am Rollfeld – und von dort ging es dann gleich direkt zum Imperial Hotel, wo Jagger gleich mehrere Stockwerke reserviert hat.
Mit Mercedes S-Klasse im Stau
Mick Jagger (78) gelangte dabei mit seiner Mercedes S-Klasse auf der Flughafen-Autobahn gleich in einen Stau. Erst um 18.53 Uhr konnte er durch den Hintereingang einchecken. Keine Autogramme, keine Selfies. Keith Richards (78) und Ron Wood (70) taten es ihm gleich. Wood hatte auch Gattin Sally (44) und die süßen Zwillinge Gracie und Alice (5) mit dabei.
Ihr Jubiläumskonzert „Sixty“ geht dann am Freitagabend im Happel Stadion über die Bühne. 56.000 Fans dürfen mit 19 Hits, von „Start Me Up“ über „Out Of Time“ bis „Satisfaction“, ihre Pop-Idole feiern.
Autogramm-Jägern bietet der Donnerstag Chancen
Fans und Paparazzi könnte aber noch am Donnerstag auf ihre Rechnung kommen. Den hat Jagger nämlihc für eine Sightseeing-Tour reserviert: „Ich will den Spirit der Stadt einfangen!“ Schweizerhaus, Schönbrunn, Klimt-Villa und Albertina sind unter anderem heiße Tipps, auch das Leopold-Museum.
Kommentare
Mit was rollen sie denn an? Mit dem Rollator? Oder gar schon im Rollstuhl? 😉
Ihren letzten Song schrieben sie vor ungefähr 30 Jahren. Seither tingeln sie mit dem ewig gleichen Programm rund um die Welt und finden immer noch Fans, die dafür bezahlen. Und das nicht zu knapp.
Ich sah die Stones Anfang der 70er in Wien. Damals waren sie am Höhepunkt ihres Schaffens. Heute ist alles bloß noch kassenträchtiger Abklatsch der drei letzten noch lebenden Stones. Aber die Gier ist halt ein Hund. Irgendwann sollte man es bleiben lassen. Sonst geht es euch wie Wolfgang Ambros. Der weiß auch nicht, wann es genug ist.
Liest sich sehr nach NEID. :))
Sympathie für die Stones. Aber wenn’s Stimmchen nicht mehr reicht – wofür jeder Verständnis hat – bitte Rosenzüchten oder fischen.
BITTE fördert UNSERE MusikerInnen!
Dieses Geplärr hatten wir lange genug…
Habe in Wien Anglistik u. Amerikanistik studiert und bin prinzipiell für diese Kultur, aber zu viel ist zu viel!