Wie der eXXpress berichtete hat der VfGH die Auskunftspflicht von Gastronomen bei Covid-19-Verdachtsfällen für gesetzwidrig erklärt. Eine Anfrage der FPÖ-Wien ergab, dass die Aktion umsonst war, die Datenblätter uneingesehen vernichtet wurden. Im Wortlaut beantwortete der Bürgermeister die Anfrage wie folgt: “Die Nutzung der Registrierung wurde nicht systematisch erfasst (…)” Ein Mehrwert hat sich für niemanden ergeben.

“Viele Gastronomen haben sich für die Registrierung sehr viel Mühe gemacht. So wurden sogar eigene Apps auf eigene Kosten entwickelt. Nun wird bekannt, dass die schikanöse Maßnahme nicht nur unzulässig, sondern auch umsonst war”, ärgert sich FPÖ-Wien Klubobmann Maximilian Krauss.