
Wiener gehen gegen Christenverfolgung auf die Straße
Die Wiener ÖVP und Kirche in Not veranstalteten am Mittwochabend einen Flashmob gegen Christenverfolgung. Dieser fand anlässlich des Red Wednesday statt. Hunderte Wiener setzten ein deutliches Zeichen.
“Christen sind die meistverfolgte Religionsgemeinschaft weltweit. Diese Tatsache darf nicht verschwiegen werden”, betonte LAbg. Caroline Hungerländer (ÖVP) und der Sprecher für Christdemokratie. Jan Ledochowski, anlässlich des Flashmobs gegen Christenverfolgung. Dieser fand am gestrigen internationalen Red Wednesday statt, der vom katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” organisiert wird.
An diesem Tag werden öffentliche Gebäude und Kirchen rot bestrahlt, um auf die weltweite Christenverfolgung aufmerksam zu machen. Zahlreiche Wiener versammelten sich vor dem Stephansdom, um gemeinsam aus dem Buch “Die 21” von Martin Mosebach zu lesen. Darunter auch zahlreiche koptische und syrisch-orthodoxe Jugendliche – als Vertreter der Kirchen, die zu den am meisten verfolgten Gruppen gehören. Ebenso nahm der Wiener Weihbischof Franz Scharl an der Veranstaltung teil.

Das Buch handelt von der Ermordung 21 koptischer Christen durch den IS. “Mit diesen erschreckenden Beschreibungen wollen wir auf die dramatische Situation von verfolgten Christen aufmerksam machen”, so die beiden weiter. Laut dem Weltverfolgungsindex der Organisation Open Doors hat die Intensität der Christenverfolgung auch im letzten Jahr weltweit zugenommen. Aktuell sind in den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex rund 309 Millionen Christen in einem sehr hohen bis extremen Maß der Verfolgung ausgesetzt. Der “Hate Crime Data”-Bericht der OSZE dokumentierte einen starken Anstieg von Hassverbrechen gegen Christen in Europa im vergangenen Jahr.
“Die offiziellen Zahlen zeigen, dass die Diskriminierung von Christen zunehmend auch ein Problem in Europa wird”, stellt Ledochowski fest. Dieser besorgniserregenden Entwicklung müssen wir uns stellen. Gerade Wien trägt als Stadt der Menschenrechte eine besondere Verantwortung. “Die Stadt Wien muss die weltweite Christenverfolgung klar verurteilen und sich zum Schutz von christlichen Minderheiten, die vor religiöser Verfolgung aus ihrem Heimatland geflohen sind, in unserer Stadt bekennen”, appellierte Hungerländer abschließend.
Heute ist #RedWednesday. Dieser Tag soll auf Millionen Christen aufmerksam machen, die verfolgt, unterdrückt & bedroht werden. Wir müssen alles tun, um entschieden gegen die Verfolgung von religiösen Minderheiten und vor allem auch gegen die #Christenverfolgung vorzugehen! pic.twitter.com/LFl7i0QhGR
— Sebastian Kurz (@sebastiankurz) November 17, 2021
Kommentare
Sind die Menschen, die sich “zu Hunderten” zum Flashmob eingefunden haben, auch bereit, verfolgte Christen aufzunehmen und ihnen Asyl, Schutz und Hoffnung zu geben?
Oder genügt es, sich im Gefühl zu wärmen, Gebäude rot beleuchtet, und aus einem Buch vorgelesen zu haben?
Ich wage die Wette, dass kein Einziger, nicht ein Einziger von denen, die sich mit #redwednesday schmücken und zieren, auch nur eine Sekunde an den Gedanken verschwendet haben, einen verfolgten Christen bei sich aufzunehmen.
Alles nur Poser.
@Herr Grau – Ich hoffe, dass es Ihnen auch schon in den Sinn gekommen ist, dass diese verfolgten Christen in ihrer Heimat einfach nur ihren Glauben als Christen leben wollen und ihnen eine Hilfe vor Ort bzw. eine Unterstützung bei der Erlangung und Umsetzung ihrer Rechte als gleichwertige Bürger viel wichtiger ist. Diese verfolgten Christen sind nicht darauf aus, sich in Österreich mehr Sozialleistungen als in ihren Heimatländern zu erwarten. Diese Menschen möchten einfach ihren Glauben leben ohne dabei staatlichen Repressalien ausgesetzt zu sein. Lesen Sie bitte den Bericht von “Open Doors”, dann sollte Ihnen alles klar sein!
Allesamt Heuchler! Die Kirche ist verantwortlich für die größten Verbrechen an der Menschheit! Bin schon lange aus der Sekte ausgetreten – zahlen für meinen Glauben? – Nein Danke! Der Kirchenbeitrag setzt sich aus der Höhe des Gehalts zusammen – und woher bekommt die Kirche diese Daten!? Ich konvertiere zum Islam – dann kann ich „Allahu Akbar“ schreihen was ich will! Ohnehin schreien bald die Muezzin!
Allesamt Heuchler! Pfui!
Gute Sache, aber wer wusste was davon ?. In Zeiten wie diesen gibt es zahlreiche Demonstrationen linker Chaoten und rechter Realitätsverweigerer. Aber die politisch rechte Mitte, die die (stimmen)stärkste Kraft der Republik ist, schweigt. Ist es Vornehmheit, ist es Feigheit ? Es gäbe so viel zu demonstrieren, dieser Tage.
Faktum ist, dass Christen, Katholiken,Evangelisten und Juden in Ländern mit islamischen Glauben vornehm formiliert stark eingeschränkt werden. Malaysia hat vor Tagen öffentlich verkündet, dass auch Touristen, wenn sie gegen islamische Gesetze bzw. Traditionen verstoßen hart bestraft werden. Wer fährt da noch nach Bali oder Langkawi. An die linken Träumer, der Islam ist bereits in Österreich angekommen und täglich werden es mehr. Es ist nun mal so üblich, dass die ihre Kultur uns aufzwingen und ist nun mal eine große Anzahl hier, gibt’s eine islamische Partei. Das machen alle in der Fremde, wenn sie eine bestimmte Größe erreichen.
Schön und Gut…Zeichen setzen gegen die Christenverfolgung..Aber wie passt das zusammen?? Täglich kommen junge Männer aus Muslimischen Ländern ins Land…die ihre Religion als einzig..Wahre Religion sehen..was passiert kann man täglich lesen.
Angst vor Fehlentwicklung inländerfeindlicher oder toleranter Politik, wird von Linken nicht gerne gesehen. Als in Wien “heute” Paul Tesarek den Häupl fragte, dass ein Türke sagte, er ist nicht nach Österreich gekommen um die Türkei hier zu erleben. Da Häupl hat mit seiner arroganten überheblichen Art, lapidar das angezweifelt. Video habe ich mehrfach als Beweissichetung kopiert und bei Freunden auch übergeben, denn es könnte sein, dass der ORF bedauetlicherweise es nicht mehr findet.
Könnten Sie mir das Video zukommen lassen? Würde mich sehr interessieren
Und wer nennt die Christenverfolger beim Namen? Oder ist das wieder einmal Hetze???
Leider bin ich derzeit nicht daheim, sonst wäre ich dort gerne hingegangen um nur zu sehen ob Rendi-Wagner Häupl, Glawischnig Van der Bellen, Ludwig und Hacker etc.aus Solidarität teil genommen haben. In anderen Fällen, ist die ganze linke Politschikeria samt Künstler mit Kerzerl in der linken und in der rechten Hand, und ev. eine in der Körpermitte. Ich verstehe die Polen und Viktor Orban, dass die in der Justiz ordentlich umrühren.
Sicher ganz im Zeichen des vielgepriesenen interreligösen Dialogs und unter zahlreicher Teilnahme der Vertreter anderer Religionen
@Sarah – Wie sie obigen Text entnehmen können war es eine Veranstaltung von Christen für verfolgte Christen!
Die ÖVP – zusammen mit der Kirche in Not haben einen Flashmob gegen die Christenverfolgung veranstaltet. Bravo! Die ORF hat jedoch einen Beitrag zu diesem Thema still und heimlich wieder gelöscht. Warum wohl?
Ungeniert und ehrlich hat ein roter Betriebsrat zugegeben, dass der ORF stets in linker Hand und somit parteipolitisch motiviert war. Bei den meisten Journalisten im ORF siehst es an der aggressiven Fragestellung. Einst hat die Ingrid T. den Faymann bei den Hoden genommen…weg war sie von der ZiB 2 als Moderatorin, jetzt darf sie ORF III managen. Ich melde die GiS ab. Muss auch mein Sparpaket schnüren.
Die katholische Kirche kümmert sich auch um Christen? Das ist neu.
Es geht darum, dass der Islam zur bestimmenden Religuon wird, weil so Typen wie Häupl Glawischnig & Co so ein gutes Herz ❤ für den Islam haben. Dass die Sozialdemokraten in Dänemark es satt.haben mit fremden Kulturen, ist offensichtlich. Nur bei uns sind ca. 1,5 Mio. Muslime viel zu wenig um den Indigenen den Garaus zu machen. Der ORF bringt nur das, was den Roten oder Grünen passt. Dient alles nur dazu, Fehlentwicklungen beabsichtigter Politik, Österreich den Rest zu geben.
Keine Zeitung, außer dem “exxpress” , wagt es noch, darüber zu berichten. Traurig und eine Schande für unsere Medienlandschaft.
Mich wundert, dass die Veranstaltung nicht mit Gummiknüppeln aufgelöst wurde. Unsere Regierung lässt stark nach.
Bei uns breiten sich Menschen mit ihrer Religion aus wo in den Herkunftsländern Bürger verfolgt, wenn sie sich dem Christentum zuwenden, also ist ihre Ansiedelung bei uns nur als Unterwanderung unserer Religion zu verstehen und die Zuständigen bei uns schauen zu um es dezent auszudrücken und die Zuständigen der Herkunftsländer unterstützen die Unterwanderung mit allen möglichen Mitteln.
Eine sehr gute Sache!
Nimmt auch die islamische Glaubensgemeinschaft und die ANTIFA daran teil oder sind diese für Christen- und Judenverfolgung?