Der Karmelitermarkt ist ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt in der lokalen Versorgung. Mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage und dem Speicher setzen wir jetzt auch bei der Energieversorgung auf lokale Produktion und Unabhängigkeit und verbinden so technologischen Fortschritt mit den Werten der Markt-Kund*innen“, erklärt Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ).

Und auch Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) freut sich: „Die Wiener Märkte stehen nicht nur aufgrund ihrer hochqualitativen Produkte für Nachhaltigkeit und Regionalität. Mit der energieautarken Versorgung des Karmelitermarkts gestaltet das Marktamt auch seine Infrastruktur umweltfreundlich und wird damit seinem ökologischen Selbstverständnis einmal mehr gerecht“, freut sich Märktestadträtin Ulli Sima.

Unabhängige Energieversorgung für Versorgungssicherheit

Die Photovoltaikanlage am Karmelitermarkt besteht aus 44 Modulen und erwartet eine errechnete Stromerzeugung von ca. 15.300 kWh. Durch diese Anlage können rund 8 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Das entspricht etwa 80 Autofahrten von Wien nach Bregenz.

Das Marktamt wird darüber hinaus seiner Verantwortung als Versorger im Falle eines Blackouts und auch als Informationsdrehscheibe für die Bevölkerung weiters gerecht, indem zusätzlich zur Photovoltaikanlage die Möglichkeit umgesetzt wird, ein Stromaggregat an die Stromversorgung des Marktes anschließen zu können. Somit kann weit über die Kapazitäten der PV-Anlage und der 15 kWh Speicherbatterie, die kritische Infrastruktur am Markt mit Strom versorgt werden.

Nähere Informationen gibt es beim Marktamts-Telefon unter der Wiener Telefonnummer 4000 – 8090. Das Marktamts-Telefon ist Montag bis Freitag zwischen 7:30 und 21 Uhr, Samstag zwischen 8 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 9 und 15 Uhr besetzt.