
Wiener Kindergarten-Skandal: Drei Jahre lang versagte die Kontrolle!
Der jüngste Wiener Kindergarten-Skandal um versickertes Steuergeld hat mindestens drei Jahre lang niemanden im rot-pinken Rathaus wirklich interessiert. Dies, obwohl eine Kindergartenleiterin zahlreiche Missstände schriftlich bei den Behörden angeprangert hatte. Die Kontrolle versagte komplett.
Was passiert, wenn eine gewiefte Familie in Wien auf die Idee kommt, einen Kindergarten-Verein zu gründen? Dann wird daraus schnell ein kleines Imperium frühpädagogischer Bildungsstätten, es fließen Millionen an öffentlichen Zuschüssen, die Betreiber leben absolut luxuriös – und die zuständige Aufsichtsbehörde verliert einmal mehr den Durchblick.
Nicht zum ersten Mal ist jetzt ein Kindergartenverein in der Stadt aufgeflogen, in dem die Millionen keine Rolle zu spielen schienen: Zuletzt wurden an zwölf Standorten in fünf Bezirken 40 Kindergartengruppen betreut. 700 Wiener Kinder vom Säuglingsalter bis zum sechsten Lebensjahr wurden einer serbisch-stämmigen Familie von ihren Eltern anvertraut. “Ideale Rahmenbedingungen für alle zu schaffen, ist mein Traum, daran arbeite ich jeden Tag”, lautet das Motto der Vereins-Obfrau, die gemeinsam mit ihren Kindern das Familien-Unternehmen leitet.
Familienmitglieder gönnten sich private Darlehen
Der Leitspruch scheint vor allem für sie selbst und ihre Familienangehörigen zu gelten. Denn Nutznießer von Millionen-Subventionen der Stadt Wien sind zwar auch die Kinder, in erster Linie aber wohl die Familienmitglieder, wie ein kritischer Rechnungshofbericht dokumentiert, der dem eXXpress vorliegt und aktuell für ein gewaltiges politisches Beben sorgt. Einige Beispiele:
– Die Obfrau, der Schriftführer (Ex-Ehemann), die Kassiererin (Tochter) und der Haustechniker (Sohn) sollen sich neben dem Lohn “Darlehen” vom Vereinskonto der Kindergärten in Höhe von 236.000 Euro genehmigt haben. Aufgrund fehlender Belege ist unklar, was mit den Geldern geschah.
– Das Catering für die Kindergartenkinder wurde an Unternehmen vergeben, die weder eine Gewerbeberechtigung noch eine Gastgewerbeberechtigung besaßen. Vier Millionen Euro der Steuerzahler flossen in dunkle Kanäle, die für Prüfer nicht nachvollziehbar sind. Profite wurden wohl von Unternehmen abgeschöpft, die das Finanzministerium als”Scheinunternehmen gemäß Sozialbetrugsbekämpfungsgesetz” identifiziert hat.
– Der Fuhrpark der Ober-Kindergärtner löste bei autobegeisterten Rechnungsprüfern ungläubiges Staunen aus und hätte auch die Fahrbereitschaft des Rathauses bereichert. Allein drei BMW X 5 standen neben weiteren Nobel-Karossen zur Verfügung. Leasinggebühren über mehrere tausend Euro fielen jeden Monat an.
Kindergartenleiterin schlug schon vor zwei Jahren Alarm
Für die Umgebung der serbischen Familie war der Neo-Reichtum kaum zu übersehen, die Chefin selbst schwärmte häufiger von ihrer Villa in Serbien. Nur die zuständige MA 10, die in den vergangenen Jahren satte 14,3 Millionen Euro an Förderungen springen ließ, bekam offenbar nichts mit.
Obwohl schon vor zwei Jahren eine Kindergartenleiterin aus Wien-Rudolfsheim schriftlich bei den Behörden schwere Vorwürfe erhoben hatte:Kinder seien auf Listen geführt worden, die noch nie einen Kindergarten besucht hätten. Assistentinnen seien als Pädagoginnen ausgegeben worden. Und dass Essen für die Kinder sei zu wenig und qualitativ viel zu schlecht gewesen. 2021 soll der Verein dann geprüft worden sein, kleine Mängel wurden festgestellt. Die seien aber fristgerecht behoben worden, hieß es aus dem Büro des Bildungsstadtrats.
“Offenbar hat Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) nichts aus den SPÖ-Fördermittelskandalen der Vergangenheit gelernt”, kritisiert ÖVP-Landesparteiobmann Karl Mahrer. Und ÖVP-Bildungssprecher Harald Zierfuß sagt: “Ein sofortiger Förderstopp für den Verein ist unumgänglich.”
Beide Politiker haben parlamentarische Initiativen angekündigt. Gegen Bildungsstadtrat Wiederkehr will die Wiener ÖVP einen Misstrauensantrag stellen. Daneben soll ein Sondergemeinderat initiiert werden.
Die Stadt selbst prüft inzwischen die Rückforderung von Fördermitteln. Den für sie verheerenden Rechnungshofbericht hat sie der Staatsanwaltschaft übermittelt. Die Vereinsobfrau wäscht ihre Hände in Unschuld: “Wir haben immer korrekt gehandelt.”
Kommentare
Bei uns in Linz hat Bürgermeister Luger SPÖ in Kroatien einen Domizil erbauen lassen. Von dubiosen ex jugoslawischen Baufirmen die in Linz säßig sind. Wurden auch Gerichtlich wegen Steuerhinterziehungen belangt, nur die Zustellung des Urteils wurde vom Magistrat mit Verspätung zugestellt, natürlich nicht mehr rechtskräftig (Freispruch) diese MA Abteilung unterliegt dem Bürgermeister, wurde auf ein Menschen Versagen ohne Konsequenz abgetan, macht’s euch selbst ein Bild.
Lieber Wähler du musst jeden Euro nachweisen wenn. Etwas nicht stimmt jeden Euro zurück zahlen bei der politik wird nie ein Täter gefunden und zurückzahlen niemals keinen euro wo das geld ist weiss keiner es verdunstet wenn ihr das nicht wollt wählt diese verbrecher nicht begreift ihr das anders geht es nicht
Leute seht ihr endlich was diese rot schwarz grün Bande macht wenn ihr Charakter habt wählt FPÖ oder sind euch eure Mitmenschen und Familie so egal
Drei Jahre lang versagte die Kontrolle???
FALSCH!
3 Jahre wurde gemauschelt und vertuscht!
Das “System” beschützt seine Günstlinge bis zum bitteren Ende!
(und nachher wissens von nix….)
Habe die Schnauze voll von diesen suboptimierten Politiker…..die Farbe ist Scheiss egal.
Links-genetisch herangezüchtet!
Ich kann mir nicht vorstellen, wie so etwas durchgehen soll. Bei uns in NÖ wird jedes kleinste Detail kontrolliert und mit Förderungen äußerst kleinlich umgegangen und in Wien fließen die Millionen einfach so????
Ja, Wien ist anders.
wenn in wien alles so funktionieren würde wie die skandale wäre wien eine muster hauptatadt auf der welt. in wien funktioniert nichts aber die skandale haben hochkonjunktur. und das schon seit jahrzehnten.
Eine vorherige Organisation wurde mutwillig zerstört ,weil in gemeindeeignen KIGAs und einer anderen verbundenen Organisation viele Plätze frei waren. Ich habe in vielen Organisationen gearbeitet und kann das nach fast 30 Jahren bestätigen. Der Neid ist a Hund. Von der angesprochenen Organisation kann ich nur negative Gerüchte bestätigen.
Hier geht es um unsere Kinder, dass sollte immer oberste Priorität haben!!!!!!!!
Der ewige wiener Sautrog
macht’s möglich.
Die Frage sei gestattet, wer und wie wurde dieses Unternehmen von der MA 10 geprüft. Man wird halt den Prüfenden freundlich entgegengekommen sein, wie es in Europas südlicher Hemisphäre hin und wieder gebräuchlich ist.
Wann treten die fünf Vollnieten ( Ludwig, Wiederkehr, Hacker, Hanke und Sima ) von der Wiener Stadtregierung endlich zurück? Wo bleibt die Stellungnahme von der Meinl- Reisinger ? Wiederkehr mit seinen Posten völlig überfordert.
WIederkehr muss weg….
Nichts gelernt in Wien aus dem Skandal mit dem türkischen Kindergartenverein (Romanogasse)
Wenn’s stimmt ist es ein Riesensaustall und daher Rücktritte hageln.
Wie ich gerade im ORF gesehen habe, versucht man alles klein und schönzureden. So wie: Wir haben eh kontrolliert, aber leider ist uns nix aufgefallen, wir sind der Anzeige eh nachgegangen aber es war nix… und wir haben eh eine externe Prüfung beauftragt usw.usf.
Genau diese Reflexreaktionen sind wir gewohnt seitens der Wiener Regierung, ist bei allen Skandalen die gleiche. Aber am hilflosesten rudert mM der Wiederkehr herum, fast schon peinlich. Aber: Wie gewählt, so bekommen.
Karin Broukal, Leiterin der MA10, Tochter von Herrn Broukal, wie klein die sozialistische Welt doch ist. Steht jetzt schwer unter Verantwortung, da die Überprüfungen der Kindergärten in den vergangenen Jahren exorbitant zurückgegangen ist.
Ich würde mal meinen, dass ist in Wien “business as usual”! Die Neos würde ich hier glatt in Schutz nehmen und eher eine grünrote Altlast erkennen! Bei denen ist Geld vieles nur nicht ein Wert den arbeitende Menschen erwirtschaften müssen! Resümee, runter mit den Steuern und das System einfach trocken legen!
diese rot pinke Stadt”regierung” muss schleunigst entsorgt werden. der wiederkehr sofortig rücktreten. dsa Handy wollte der Herr nicht aushändigen? Schon allein dafür müsste NEOS jegliche Parteiförderungen an den Steuerzahler refundieren.
Alle Achtung! Diese Familie hat das österreichische Polit-System “La Famiglia” verstanden. Leider nicht durchgängig. Diese kinderfreundliche und sehr engagierte Familie hat die Stärken des Beamtentums erkannt und diese zum eigenen Familienwohl genutzt. Sie folgten lediglich dem gelebten Beispiel unserer repräsentativen Politik. Nur werden sie dafür sicherlich in den Knast wandern müssen, da sie keinen Immunitätsschutz vorweisen können. Aber wer weiß, vielleicht klappt es ja wie bei den Politikern, hat man sie erwischt, mit einem plötzlichen Anfall von Amnesie. Dann steht zumindest zur eigenen Verteidigung in unserem Rechts-Staat noch Drogenkonsum, Alkoholismus, schlechte Kindheit oder Kriegstrauma zur Wahl. Den Schaden u. die Kosten für die Prozesse übernehmen wie immer die Steuerzahler. Denn Rückzahlungen wird man wohl weder von dieser Familie, noch von den “La Famiglia´s” mit ihren Beamten-Kindern in Amt und Würden, zu erwarten haben. Wie es scheint, bleibt als einzige noch funktionierende Regierungseinrichtung, besetzt mit fähigen, kompetenten und arbeitenden Beamten, nur der Rechnungshof im Staate Österreich über. Dem bei abnehmend gefülltem Volkstrog wohl sehr bald, natürlich mit parlamentarischer u. mehrheitlicher Abstimmung, wie sich das in einer echten und rechten Demokratie so gehört, deren Beamten-Eifer eingeschränkt werden wird. Niemand, aber wirklich niemand, darf vor allem das Wiener Beamten-Domino-Model, “Wer sich zuerst bewegt, hat verloren.”, durcheinander bringen, ansonsten droht Gefahr, dass das österreichweite “La Famiglia”-System zerbröseln könnte.
Wie war doch gleich der Ausdruck von seiner Parteichefin Reind Meisinger,Fetzendeppat. Der Bumerang tut aber weh für den Nimmerwiederkehr.Und über die Roten samt deren Behörden, ist jedes Wort überflüssig.
Sachen gilt es, die man nicht glauben will, aber zu einem Tango gehören immer zwei. Wer Rot Wien kennt, der wird wissen, wie das dort läuft. Subventionen ohne Ende für alles, aber am wenigsten für die Ureinwohner, sprich echte Wiener. Wahrscheinlich auch für orientalische Linkshänder, die mit dem rechten Fuß aufstehen. Oder es passieren solche Geschichten, die sicher nicht zufällig sind, denn die haben immer zu viele Mitwisser. In Kolberg in Polen sagt man dazu, Perlen vor die Sau werfen, in Österreich wahrscheinlich auch.
Darum sind wir Asylland Nummer eins
Jeder bekommt alles solange er nicht Österreicher ist
Wir Steuerzahler können allesamt diesen Zustand finanzieren
Aber wie lange noch
Ich Frage mich ganz ernsthaft wie lange wir uns die täglichen Skandale und sonstigen Missstände noch gefallen lassen. Weil,eines ist klar,das ganze tägliche Desaster müssen wir uns unsere Nachkommen bezahlen.
Das kann kein Österreicher mehr verstehen, dass die Roten immer noch in Wien agieren dürfen ohne diese Regierung sofort zum Rücktritt aufzufordern! Wo sind die sonst so unnötigen Wortmeldungen bei diesem Skandal von Bellen?! Ach so, da geht es ja wieder mal um Steuergeldverschwendung und nicht um gesetzlich berechtigte Abschiebungen von Illegalen!
Wem gehören die vielen Villen in Kroatien? Den Kindern dieser Einrichtungen🤣🤣🤣🤣
Warum sitzt noch keiner der Förderungsbetrüger in U-Haft, warum wurden die Luxus Autos noch nicht sichergestellt? Steht die Balkanmafia unter Artenschutz? Was außer den Luxus Dienstwägen funktioniert in sozialistisch lila regierten Wien? Natürlich Unschuldsvermutung!
Was wäre los, wenn die Verantwortlichen von der ÖVP oder FPÖ wären? Bei der SPÖ und den Neos kräht anscheinend kein Hahn 🐓 danach. Außer der exxpress, der nichts vertuscht,so wie die Linken Mainstream Medien.
diese medienschickeria mit ihren politischen gallionsfiguren gehörten von der Justiz ordentlich durchgeschüttelt wegen Verschwörung, Behinderung, Verschleierung und Korruption
die Stuiber vom Stadard sitzt noch immer sl Chefredakteurin beim dem KiFi Blattel. (Die Kommentare zu Teichtmeister sind richtig bürgerlich dort…)
Ein WIEDERKEHRendes Desaster… es fehlen einem tatsächlich die Worte, diese Missstände in Wien rund um die Gesundheits-, Sozial- und Bildungsressorts noch einigermaßen „forenregelgerecht“ beschreiben zu können.
Selber schuld. Familien mit Migrationshintergrund überprüfe ich wöchentlich. Woher kommen sie genau, wie oft fahren sie nachhause, also das volle Programm. Dann kann so was nicht passieren, wie man aber kann sehen, sind Kindergartenskandale unter Häupl und Glawischnig vorgekommen. Vertrauen ist gut Kontrolle beibestimmten Betreibern reichen auch die nicht aus. Die Gutmenschen von SPÖ, GRÜNE, NEOS, wiederholen sich solche Vorgänge jedesmal.
Jugo Partie … ganze Sippe hat die Republik hintergangen. Geht bei uns anscheinend ganz leicht .
Das wäre eigentlich ein Fall für die linke WKStA, aber welche/r Justiz-Genosse/in geht schon gegen die eigene Klientel vor. Wäre es ein Fall, verursacht von ÖVP oder gar FPÖ, der linke Mainstream würde laut aufschreien. So aber schweigt man geflissentlich oder lässt nur kurze Fußnoten zu.